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Der konsistente Entwicklungszusammenhang der Nachkriegszeit, der die vorherrschenden Produktions-, Konsum- und Koordinationsstrukturen miteinander verbunden hat, ist während der 70er und 80er Jahre in eine Krise geraten, die im Industriesektor einen tiefgreifenden Strukturwandel ausgelöst hat. Über die Art der Anpassungsprozesse der Unternehmen an die veränderten wirtschaftlichen, technologischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen gibt es bisher nur wenige gesicherte Erkenntnisse. Bathelts Studie untersucht vor diesem Hintergrund die Ausgangskonstellation und die dynamischen Kräfte aus einer regulationstheoretischen Perspektive, um dann anhand der Ergebnisse umfassender Unternehmensbefragungen in der Chemischen Industrie konkret zu analysieren, wie die deutschen Hersteller von Grundchemikalien, Farben und Lacken sowie Pharmazeutika ihre Produktions- und Verflechtungsstrukturen reorganisieren und welche Rolle Flexibilisierungsprozesse und räumliche Nähe hierbei spielen. Aus den Veränderungen der unternehmensinternen, -übergreifenden und räumlichen Arbeitsteilung leitet der Autor Rückschlüsse für die zukünftige Bedeutung des Chemiestandorts Deutschland ab.
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Chemiestandort Deutschland, Harald Bathelt
- Langue
- Année de publication
- 1997
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