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In diesem Buch werden die wenig erforschten Konzessivkonstruktionen der deutschen Gegenwartssprache untersucht und mit dem Italienischen verglichen. Die Analyse basiert auf einem umfangreichen Korpus von über 5000 deutschen Beispielen aus den neunziger Jahren, einschließlich Presse-, Fach- und Literatursprache. Zunächst wird der Begriff der Konzessivität als 'versteckte Kausalität' definiert, gefolgt von einer Typologie der verschiedenen konzessiven Werte. Ein Überblick über die wichtigsten Konnektive im Deutschen wird gegeben, darunter subordinierende wie "obwohl" und "obgleich", koordinierende wie "dennoch" und "trotzdem", sowie präpositionale wie "trotz". Die Darstellung erfolgt nach morphologisch-etymologischen Gruppen, wobei zwischen expliziten und impliziten konzessiven Konnektiven unterschieden wird. Relevante Aspekte der subordinierenden Konstruktionen werden vertieft, einschließlich Frequenz, Vollständigkeit und Stellung des Nebensatzes sowie Wortstellungsfragen. Eine detaillierte Analyse des Italienischen zeigt, dass die morphologische Struktur eines Konnektivs entscheidenden Einfluss auf die semantischen und syntaktischen Eigenschaften hat. Mit zunehmender formaler Integration des Konnektivs nimmt dessen Entsemantisierung zu, und höhergradig grammatikalisierte Konnektive treten bevorzugt in syntaktisch eng verbundenen Satzgefügen auf.
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Der Ausdruck der Konzessivität in der deutschen Gegenwartssprache, Claudio Di Meola
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- 1997
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