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Die Literatur in der Fremde

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Während Albert Vigoleis Thelen auf Mallorca lebte, erlebte er Ereignisse, die später in seiner literarischen Arbeit Gestalt annahmen. Nebenbei verfasste er Literaturkritiken unter dem Pseudonym Leopold Fabrizius für die niederländische Zeitung »Het Vaderland«, übersetzt von Menno ter Braak, einem bedeutenden Literaten, der 1940 Selbstmord beging. Thelen rezensierte ausschließlich deutschsprachige Bücher, die außerhalb Deutschlands veröffentlicht wurden, und war somit für das verantwortlich, was man heute Exilliteratur nennt. Seine Liste umfasst 143 Titel, von Schalom Asch bis Stefan Zweig, und die vierzig Artikel wurden zwischen 1934 und 1940 veröffentlicht, während Thelen in Portugal lebte. Geboren am 28. September 1903 in Süchteln am Niederrhein, zog er 1931 mit seiner späteren Frau Beatrice nach Mallorca, wo er den Vigoleis fand, den er unsterblich machte. Aufgrund des spanischen Bürgerkriegs emigrierte er 1939 nach Portugal, wo er bis 1947 blieb. Nach Aufenthalten in Holland und der Schweiz kehrte er 1986 an den Niederrhein zurück und verstarb am 9. April 1989 in Dülken. Der Herausgeber Erhard Louven, ein Verwandter Thelens und Professor für Modernes China an der Heinrich-Heine-Universität, lebt in Kempen am Niederrhein.

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Die Literatur in der Fremde, Albert Vigoleis Thelen

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1996
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