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Die Kunstpolitik Wilhelms II. bildet eines der interessantesten Kapitel der deutschen Kunstgeschichte zwischen 1888 und 1914. Als engagierter Verfechter einer rückwärts gewandten Utopie des Historismus stand der letzte deutsche Kaiser an einer zentralen Stelle offizieller Kunstpolitik, die die Moderne befehdete und vaterländisch gesinnte Kunst bevorzugte und förderte. Dabei war die persönliche Kunstauffassung Wilhelms II. Maßstab für sein Handeln. Mit seinen Aufträgen, Stiftungen und Reden verhalf er seinem Kunstgeschmack, den er als allgemein gültigen Anspruch an die Kunst seiner Zeit legte, zur Verbreitung. In der vorliegenden Arbeit werden exemplarisch direkte Eingriffe in den Kunstbetrieb untersucht, Abhängigkeiten und kunstpolitische Zielsetzungen beschrieben. Dabei entsteht ein lebendiges Bild der bislang noch nicht im Zusammenhang untersuchten, offiziellen kaiserlichen Kunstpolitik im Deutschen Reich um die Jahrhundertwende.
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Die Kunstpolitik Wilhelms II., Martin Stather
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- 1994
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