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Der Begriff anthropologische Soziologie beschreibt den Zusammenhang zwischen geistigen Einstellungen und soziologischen Konsequenzen. Er betont, dass sowohl soziogene als auch soziotrope Faktoren, die den gesellschaftlichen Umgang prägen, die unterbewussten Prämissen berücksichtigen müssen, um ideologie-gesteuertes Verhalten zu vermeiden. Die Definition des Wissenschaftsgegenstandes muss die physiologischen Grenzen des Menschen sowie theoretische Probleme wie Deskription versus Präskription und Autonomie versus Projektion einbeziehen. Die Entstehung des Patriarchats, oft als Staatsreligion, ist eng mit der Notwendigkeit von Mythenbildung verbunden. Tabu-Bildungen, die aus Mythen resultieren, betreffen verschiedene Lebensbereiche, einschließlich Ernährung und Sexualität. Die Wiederkehr des Vorigen in neuer Form zeigt sich in der Renaissance und wird oft als Fortschritt interpretiert. Informationsbegrenzungen und der apokalyptische Abstieg sind Folgen des Patriarchats in der ökologischen Krise. Wissenssoziologie behandelt die Alltagswirklichkeit, in der Dummheit ritualisiert wird. Unser Alltagswissen basiert nicht auf Logik, sondern auf Gültigkeit, wobei das Relevanzprinzip und der Ahnenkult eine Rolle spielen. Patriarchale Reglementierungen blockieren den Zugang zur Sinnfrage und schränken Persönlichkeitsrechte ein. Die Aktionsfelder der praktischen anthropologischen Soziologie definieren Lebensbereiche, in denen Gemeinschaft u
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Gemeinschaft und Menschenrecht, Walter Alfred Siebel
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- 2016
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