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Zur Auffassung der Aphasien

Eine kritische Studie

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Freud betrachtete seine frühen Schriften, die vor der Begründung der Psychoanalyse entstanden, oft als weniger bedeutend. Eine Ausnahme bildet jedoch die Monographie über Aphasien, die 1891 veröffentlicht wurde und zunehmend an Bedeutung gewinnt. Diese Taschenbuchausgabe, herausgegeben von Ingeborg Meyer-Palmedo und Paul Vogel, macht den Text erstmals wieder zugänglich. Freud beschäftigte sich mit Sprachstörungen, die er im Zusammenhang mit hysterischen Lähmungen entdeckte, was zur Entwicklung der „Redekur“ führte. Er hoffte, durch die Analyse pathogener unbewusster Vorstellungen von zeitgenössischen Hirnforschern Aufschluss zu erhalten. Kritisch gegenüber deren Hypothesen, entwickelte er seine eigene psychoanalytische Konzeptualisierung des seelischen Apparats. Die Monographie gilt als Meilenstein in der modernen Neurowissenschaft, da sie die statische anatomisch-lokalisatorische Sichtweise der Hirnleistungen durch eine dynamisch-funktionalistische Perspektive ablöste. Aufgrund der klaren Darstellung und der Originalität wird diese Studie als Freuds erstes Hauptwerk angesehen. Wolfgang Leuschner zeigt in seiner Einleitung, dass das Werk nicht nur für die Wissenschaftsgeschichte von Interesse ist, sondern auch dazu beiträgt, dunkle psychoanalytische Theorien zu klären und Anregungen für zukünftige interdisziplinäre Forschung zu bieten.

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Zur Auffassung der Aphasien, Sigmund Freud

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1992
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