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Martina Timmermann

    Frauenidentität und Frauenkooperation in Japan, Indonesien und den Philippinen
    Im Kampf gegen Kinderhandel und Kinderprostitution
    Wirken in Wendezeiten – 40 Jahre Mid-Atlantic Clubs
    Die Macht kollektiver Denkmuster
    • 2013

      Die Wendezeit im sicherheitspolitischen Denken durch die Ostpolitik Willy Brandts Anfang der 1970er Jahre war Auslöser für die Gründung des ersten Mid-Atlantic Club (MAC) in London 1971, gefolgt von weiteren Clubs in Bonn, Brüssel und Berlin. Ihr Ziel seit 40 Jahren: Transatlantische Vertrauensbildung durch persönlichen, praktischen aber informellen Expertenaustausch. Das Thema des 40sten Jubiläums der MACs im Jahre 2011 lete dementsprechend: „Confidence.“ 25 namhafte Politiker, Botschafter, Militärs und Analysten unterstreichen in dieser Festschrift die zeitlose Relevanz dieses zielführenden Ansatzes.

      Wirken in Wendezeiten – 40 Jahre Mid-Atlantic Clubs
    • 2000

      Die Macht kollektiver Denkmuster

      Werte, Wandel und politische Kultur in den USA und Japan

      Werte, oder „langlebige kollektive Denkmuster“, sind zentrale Elemente der politischen Kultur. In einer Zeit globaler Vernetzung wird das Verständnis von Werten und Denkmustern zunehmend wichtig. Internationale Einsätze, die den Schutz der Menschenrechte anstreben, verdeutlichen die Notwendigkeit, sich mit der Werte- und Kulturproblematik vorurteilsfrei auseinanderzusetzen. Diese Studie leistet einen Beitrag zu diesem Thema, sieht sich jedoch mit erheblichen operationalen Herausforderungen konfrontiert. Es werden Vorschläge gemacht und explorativ umgesetzt, wobei Verbesserungen in der Operationalisierung denkbar sind. Sprachliche und historische Besonderheiten sollten stärker berücksichtigt werden, als es in diesem Rahmen möglich war. Besonders die quantitative Begriffsanalyse erwies sich als problematisch. Die spezifischen Inhalte einzelner Begriffe wurden geklärt, jedoch wäre eine zusätzliche quantitative Analyse der Begriffsverwendungen in anderen Medien wünschenswert. Die Nutzung eines Zeitungskorpus, wie in der Arbeit von Wolfgang Seck zu Großbritannien und Deutschland, war für diese Untersuchung unpraktikabel. Auf einer Tagung der EAJS in Berlin 1990 wurde bekannt, dass japanische Zeitungsberichterstatter in Osteuropa aufgrund der konnotativen Bedeutungen von Begriffen wie „Revolution“ feste Begriffsverwendungen vereinbart hatten, was die quantitative Sprachanalyse in Zeitungen ausschloss.

      Die Macht kollektiver Denkmuster