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Werte, oder „langlebige kollektive Denkmuster“, sind zentrale Elemente der politischen Kultur. In einer Zeit globaler Vernetzung wird das Verständnis von Werten und Denkmustern zunehmend wichtig. Internationale Einsätze, die den Schutz der Menschenrechte anstreben, verdeutlichen die Notwendigkeit, sich mit der Werte- und Kulturproblematik vorurteilsfrei auseinanderzusetzen. Diese Studie leistet einen Beitrag zu diesem Thema, sieht sich jedoch mit erheblichen operationalen Herausforderungen konfrontiert. Es werden Vorschläge gemacht und explorativ umgesetzt, wobei Verbesserungen in der Operationalisierung denkbar sind. Sprachliche und historische Besonderheiten sollten stärker berücksichtigt werden, als es in diesem Rahmen möglich war. Besonders die quantitative Begriffsanalyse erwies sich als problematisch. Die spezifischen Inhalte einzelner Begriffe wurden geklärt, jedoch wäre eine zusätzliche quantitative Analyse der Begriffsverwendungen in anderen Medien wünschenswert. Die Nutzung eines Zeitungskorpus, wie in der Arbeit von Wolfgang Seck zu Großbritannien und Deutschland, war für diese Untersuchung unpraktikabel. Auf einer Tagung der EAJS in Berlin 1990 wurde bekannt, dass japanische Zeitungsberichterstatter in Osteuropa aufgrund der konnotativen Bedeutungen von Begriffen wie „Revolution“ feste Begriffsverwendungen vereinbart hatten, was die quantitative Sprachanalyse in Zeitungen ausschloss.
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Die Macht kollektiver Denkmuster, Martina Timmermann
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