Acheter 10 livres pour 10 € ici !
Bookbot

Kerstin Schmitt

    Poetik der Montage
    Die Motivik des grotesken Leibes nach Michail M. Bachtin
    Peter Weiss und sein Verleger Siegfried Unseld
    Untersuchung und Analyse der Industrial Band Laibach und des Künstlerkollektivs Neue Slowenische Kunst
    Eine Betrachtung des Lebens von Attila József und seine Bedeutung in der Inszenierung "W - Arbeiterzirkus" von Arpad Schilling nach Georg Büchners "Woyzeck"
    Walt Disney: Märchenwelt oder Wirtschaftskosmos?
    • Walt Disney: Märchenwelt oder Wirtschaftskosmos?

      Eine Untersuchung der Bereiche Werbung und Public Relations der Walt Disney Company in Bezug auf ihre öffentliche Präsenz.

      Die Studienarbeit analysiert die Walt Disney Company als ein global diversifiziertes Unterhaltungsunternehmen, das in vier Hauptgeschäftsbereichen tätig ist: Studio Entertainment, Parks und Resorts, Mediennetzwerke sowie Konsumgüter. Sie beleuchtet die Rolle von Disney in der Kulturindustrie und untersucht die Wechselwirkungen zwischen kulturellen Produkten und industriellen Prozessen. Die Arbeit bietet einen tiefen Einblick in die wirtschaftlichen und kulturellen Aspekte des Unternehmens und deren Einfluss auf die Medienlandschaft.

      Walt Disney: Märchenwelt oder Wirtschaftskosmos?
    • Die Studienarbeit analysiert die Neuinterpretation von Georg Büchners "Woyzeck" im Kontext der Theaterwissenschaft und des Tanzes. Sie beleuchtet die verschiedenen Ansätze und Methoden, die bei der Wiederbelebung des Stücks verwendet wurden, und diskutiert die Relevanz der Themen in der heutigen Zeit. Durch die kritische Auseinandersetzung mit der Inszenierung und den Charakteren wird ein tieferes Verständnis für die gesellschaftlichen und psychologischen Aspekte des Werkes vermittelt. Die Arbeit schließt mit einem Ausblick auf zukünftige Entwicklungen in der Theaterpraxis.

      Eine Betrachtung des Lebens von Attila József und seine Bedeutung in der Inszenierung "W - Arbeiterzirkus" von Arpad Schilling nach Georg Büchners "Woyzeck"
    • Die Studienarbeit analysiert die provokante Musikkonzeption der Industrial Band Laibach, die in den 1980er und 1990er Jahren aktiv war. Sie verwendet musikalische Montagen und Collagen aus verschiedenen Stilrichtungen, um ein Gesamtkunstwerk zu schaffen. Die Arbeit untersucht die strategische Anwendung monotoner Trommelschläge, industrieller Klänge und klassischer Elemente, um eine faschistoide Wirkung zu erzielen, die als provokante Reibungsfläche für das Publikum dient. Zudem wird die kritische Auseinandersetzung mit den verwendeten Symbolen und deren Kontextualisierung thematisiert.

      Untersuchung und Analyse der Industrial Band Laibach und des Künstlerkollektivs Neue Slowenische Kunst
    • Peter Weiss und sein Verleger Siegfried Unseld

      Eine Untersuchung der Autor- und Verleger-Beziehung anhand ihrer brieflichen Korrespondenz

      • 26pages
      • 1 heure de lecture

      Die Analyse beleuchtet die komplexe Beziehung zwischen dem Autor Peter Weiss und seinem Verleger Siegfried Unseld durch deren briefliche Korrespondenz. Dabei werden sowohl geschäftliche Aspekte als auch persönliche Verbindungen betrachtet, um ein tieferes Verständnis des deutschen Literaturbetriebs zu vermitteln. Die Arbeit bietet somit Einblicke in die Dynamik zwischen Autor und Verleger und deren Einfluss auf die literarische Produktion.

      Peter Weiss und sein Verleger Siegfried Unseld
    • Die Studienarbeit analysiert die groteske Leibeskonzeption bei Michail M. Bachtin, insbesondere in Bezug auf Rabelais' Werke. Sie untersucht sechs Quellen des grotesken Leibes und deren Motive wie Hyperbolisierung und Mischkörperlichkeit. Zudem wird die Rolle des Tricksters in der indianischen Mythologie beleuchtet und die Relevanz für die Erzählkunst dargestellt.

      Die Motivik des grotesken Leibes nach Michail M. Bachtin
    • Poetik der Montage

      Figurenkonzeption und Intertextualität in der "Kudrun"

      Die Mitte des 13. Jahrhunderts entstandene „Kudrun“ gilt als Antwort auf die wohl berühmteste Dichtung des Mittelalters, das „Nibelungenlied“. Mit ihrer verzeihenden, friedensstiftenden Titelheldin stelle die „Kudrun“ einen kritischen Gegenentwurf zur blutigen Rache Kriemhilds und dem tragischen Untergangsgeschehen des „Nibelungenliedes“ dar. In Auseinandersetzung mit dieser gängigen These erschließt die Autorin die „Kudrun“ mit einem an den Gender Studies, der Systemtheorie sowie Gattungs- und Intertextualitätstheorien angelehnten methodischen Instrumentarium in ihrer literarischen Eigenart. Sie beschreibt die „Kudrun“ als ein ‚artifizielles’ Heldenepos, das sich mit Zitaten und Anspielungen auf konventionelle Erzählmuster wie Sagengeschichte, Heldenepik, Hagiographie und Spielmannsepik einer spezifischen intertextuellen Montagetechnik bedient. Im Mittelpunkt steht die Frage nach der Wechselbeziehung zwischen narrativen Strukturen und geschlechtsspezifischer Individualität bzw. Identität bei der Figurengestaltung. Die „Kudrun“ wird als ein literarisches Ex-periment im Rahmen der Heldenepik verstanden, das Aufschluß über poetologische Verfahrensweisen mittelalterlicher Dichtung gibt.

      Poetik der Montage