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Susanne Bührer

    Förderung interdisziplinärer Zentren für klinische Forschung: Abschlussevaluation und Ausblick
    Gender-Aspekte in der Forschung
    Soziales Kapital und Wanderungsentscheidungen
    Kommunikation & Kooperation in interdisziplinären Zentren für klinische Forschung an Hochschulkliniken
    Forschungslandkarte der Hochschulmedizin
    Frauen im Innovationssystem - im Team zum Erfolg
    • Wie müssen sich Organisationsstrukturen ändern, damit die Leistungsfähigkeit und -bereitschaft von Wissenschaftlerinnen dem Innovationssystem umfassend zur Verfügung steht? Die im Rahmen des Projekts GenderChancen durchgeführte Studie beantwortet diese Frage aus Sicht von besonders erfolgreich in der Forschung und Entwicklung tätigen Frauen und ihrem beruflichen Umfeld. Ausgewählt wurden sie nach ihrer überdurchschnittlich hohen Anzahl an Patenten und Publikationen in einschlägigen Patent- und Publikationsdatenbanken. Im Mittelpunkt der durchgeführten qualitativen Interviews standen Einschätzungen zu persönlichen Faktoren, zur Bedeutung beruflicher und sozialer Netzwerke sowie Fragen zum Arbeitsumfeld und Teamstrukturen. Die Studie zeigt, dass abgesehen von einer möglichst großen Freiheit in der Arbeitsgestaltung insbesondere funktionierende Teamstrukturen Schlüsselfaktoren sind, um das Innovationspotenzial von Frauen auszuschöpfen.

      Frauen im Innovationssystem - im Team zum Erfolg
    • Forschungslandkarte der Hochschulmedizin

      • 831pages
      • 30 heures de lecture

      In Deutschland wird ein substanzieller Anteil der medizinischen Forschung von den Hochschulen durchgeführt. Angesichts der begrenzten Mittel öffentlicher Haushalte und der Verpflichtung zu einem effektiven Einsatz öffentlicher Gelder müssen Strukturen, Bedingungen und Anreize für die Forschung optimiert werden. Die Forschungslandkarte Hochschulmedizin macht Strukturen, Bedingungen und Ergebnisse der Hochschulmedizin transparent und leistet damit einen Beitrag zu der Diskussion über sinnvolle und notwendige Anpassungen und Verbesserungen. Der Bericht stellt die finanzielle und personelle Ausstattung, die Organisationsstrukturen und die intra- und extramural geförderten Forschungsschwerpunkte dar. Er gibt der Wissenschaft einen leicht zugänglichen Überblick über die Forschung in der Hochschulmedizin. Dem wissenschaftlichen Nachwuchs dient die Landkarte als Orientierung für Standortentscheidungen insbesondere nach dem ersten Studienabschluss. Der Öffentlichkeit gibt sie einen Einblick in die vielfältigen Forschungsfelder der Medizin an den Universitäten und leistet Orientierungshilfe.

      Forschungslandkarte der Hochschulmedizin
    • Seit 1996 fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) acht Modellzentren für interdisziplinäre klinische Forschung an den Hochschulkliniken. Die Klinischen Forschungszentren wurden zu dem Zweck gegründet, die lange Zeit wenig leistungsfähige klinische Forschung durch neue organisatorische Strukturen in der Hochschullandschaft zu verbessern. Von Beginn an hat das Fraunhofer-Institut Systemtechnik und Innovationsforschung (ISI) die Entwicklung der Zentren evaluatorisch begleitet. In diesem Zusammenhang entstand auch die hier vorliegende Studie zur Kommunikation und Kooperation in den interdisziplinären Zentren. Mit Hilfe einer empirischen Untersuchung der Kommunikations- und Kooperationsstrukturen innerhalb der acht geförderten Zentren wurde versucht herauszuarbeiten, inwiefern die Teilnehmer am Zentrum dieses tatsächlich als eine eigene Organisation wahrnehmen; inwiefern sie sich integriert fühlen und mit dem Zentrum identifizieren können; ob die interdisziplinäre Orientierung und allgemeine Kommunikation über organisatorische Maßnahmen angeregt wurde; und ob der wissenschaftliche Nachwuchs etwa durch die Übergabe von Verantwortung und flache Hierarchien in seiner Selbständigkeit und damit Motivation gefördert wurde.

      Kommunikation & Kooperation in interdisziplinären Zentren für klinische Forschung an Hochschulkliniken
    • Nationale und internationale Wanderungen sind von herausragender sozialer Bedeutung. Trotz spektakulärer Massenzuwanderungen, die das öffentliche Bild von Migration prägen, sind sich die Migrationsforscher einig, dass insgesamt nur wenige Individuen ihren Wohnort verlassen. Eine Hauptursache für diese „Trägheit“ liegt in der sozialen Einbettung der Individuen. Sowohl die Ursachen für Massenwanderungen als auch die erstaunliche Trägheit sind in der sozialen Prägung des Wanderungsgeschehens verankert. Die Arbeit untersucht, wie Freunde, Bekannte und Verwandte den Wanderungsprozess beeinflussen. Neben einer umfassenden Literaturaufarbeitung wird der Einfluss dieser sozialen Bezugsgruppen empirisch anhand eigener Daten analysiert. Der Wanderungsprozess wird in drei Stufen unterteilt: die Entstehung von Wanderungserwägungen, die Herausbildung von Wanderungsabsichten und den Wanderungsvollzug. Diese Einteilung erlaubt eine präzisere Analyse, warum bestimmte soziale Beziehungen zu bestimmten Entscheidungszeitpunkten einen spezifischen Einfluss ausüben. Zudem wird die Debatte um „Soziale Beziehungen als Kapital“ berücksichtigt, wodurch soziale Beziehungen nicht nur als Hindernis, sondern auch als Mittel verstanden werden, das in vielen Fällen Wanderungen oder das Nachdenken darüber erst ermöglicht.

      Soziales Kapital und Wanderungsentscheidungen
    • Forschungsorganisationen stehen bisher kaum ausgereifte Konzepte und Instrumente zur Verfügung, um Gender im Design und bei der Planung von Forschungsvorhaben zu berücksichtigen. Dem möchte die hier vorgelegte Publikation Abhilfe schaffen: Mit Hilfe der beispielhaften Darstellung von Gender-Aspekten in Forschungsvorhaben, systematisch gegliedert nach dem Innovationszyklus, soll aufgezeigt werden, wie Gender-Aspekte in Forschungsvorhaben erkannt und bewertet werden können. Dies geschieht unter Verwendung von Leitfäden, die in der Forschungspraxis anwendbar sind. Die Beispiele stammen aus den Bereichen Informations- und Kommunikationstechnologien, Life Sciences und Werkstoffe, Produktion und Arbeitswissenschaften, Energie und Umwelt sowie Verkehr. Daneben enthält das Buch Beispiele zum Innovationspotential, das in der Beachtung von Gender-Aspekten steckt und Hinweise zur gendersensiblen Sprache. Zudem zeigt ein allgemeines Methoden-Kapitel, wie Datenerhebungen gendersensibel durchgeführt werden können.

      Gender-Aspekte in der Forschung
    • Mit der 1995 begonnenen Förderung von „Interdisziplinären Zentren für klinische Forschung an Hochschulkliniken“ wollte das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) einen nachhaltigen Anstoß zur Verbesserung der Bedingungen für die klinische Forschung an Hochschulen geben. Um den Verlauf und den Erfolg dieser Fördermaßnahme zu erfassen und zu bewerten, führte das Fraunhofer ISI eine prozessbegleitende Evaluation durch. Diese hat sich über die Laufzeit der Maßnahme mit den Themen Organisationsmodelle, Kommunikations- und Kooperationsstrukturen, Modelle der Finanzierung sowie Mechanismen der Erfolgskontrolle und Qualitätssicherung befasst und die Wirkung der Maßnahme auf die Interdisziplinäre Klinische Forschung an den Standorten der IZKF analysiert. Angesichts deutlich veränderter Rahmenbedingungen für die klinische Forschung in Deutschland liefert die hier vorgelegte Abschlussevaluation nicht allein eine Darstellung und Bewertung der Entwicklung der IZKF von Beginn der Förderung bis zum Jahr 2003, sondern gibt auch einen allgemeinen Ausblick auf die Herausforderungen für die klinische Forschung in Deutschland und verweist auf Möglichkeiten, auf diese politisch und institutionell zu reagieren.

      Förderung interdisziplinärer Zentren für klinische Forschung: Abschlussevaluation und Ausblick
    • Seit Mitte der 1990er Jahre verwendet die Forschungs-, Technolgie- und Innovationspolitik zunehmend Programme, die einen strukturellen Wandel in Wissenschaft und Wirtschaft durch Bildung von Innovationsnetzwerken bewirken sollen (Multi-Akteur-/Multi-Maßnahmen-Programme). Da es sich bei den geförderten Initiativen (häufig als „Kompetenzzentren“ oder Kompetenznetzwerke„ bezeichnet) um sehr komplexe Gebilde handelt, ergibt sich für die Evaluation eine besondere Situation, die sich von “klassischen" Programmevaluationen bzw. Wirkungsanalysen deutlich unterscheidet. Dieses Buch leistet einen Beitrag, das Spektrum und die Herausforderungen der unterschiedlichen Ansätze zur Evaluation derartiger Programme aufzuzeigen.

      Politische Steuerung von Innovationssystemen?
    • Mit der 1995/96 begonnenen Förderung von 'Interdisziplinären Zentren für klinische Forschung an Hochschulkliniken' will das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) einen nachhaltigen Anstoß zur Verbesserung der Bedingungen für die klinische Forschung an Hochschulen ge-ben. Um den Verlauf und den Erfolg dieser Fördermaßnahme zu erfassen und zu bewerten, führt das Fraunhofer ISI eine prozessbegleitende Evaluation durch. In diesem Zusammenhang entstand auch die hier vorliegende Studie zu den Mechanismen der Erfolgskontrolle und Qualitätssicherung. Im Einzelnen werden die etablierten Systeme der ex ante- und ex post-Evaluation, die Auswahl und Zusammensetzung der Gutachtergremien sowie die Angemessenheit und der Formalisierungsgrad der verwendeten Begut-achtungskriterien diskutiert.

      Mechanismen der Erfolgskontrolle und Qualitätssicherung
    • Mit der 1995/96 begonnenen Förderung von „Interdisziplinären Zentren für klinische Forschung an Hochschulkliniken“ will das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) einen nachhaltigen Anstoß zur Verbesserung der Bedingungen für die klinische Forschung an Hochschulen geben. Um den Verlauf und den Erfolg dieser Fördermaßnahme zu bewerten, führt das Fraunhofer ISI eine prozessbegleitende Evaluation durch. In diesem Zusammenhang entstand die hier vorliegende Studie zu den Modellen der Finanzierung interdisziplinärer Forschung an Hochschulkliniken. Auf der Grundlage einer Analyse der verfolgten Finanzierungsverfahren, einer Untersuchung der für die Folgejahre in Aussicht genommenen Finanzierungsmodelle und einer Auswertung der längerfristigen Strategien zur Steigerung von Transparenz und Leistungsorientierung bei der Mittelvergabe hat das Fraunhofer ISI die Tragfähigkeit der entwickelten Finanzierungsmodelle untersucht. Als Ergebnis konnte festgehalten werden, dass an allen Standorten mittlerweile Bemühungen erkennbar sind (wenn auch in unterschiedlicher Intensität), Verfahren zur Steigerung von Transparenz und Leistungswettbewerb bei der Verwendung der Landeszuführungsbeträge zu implementieren.

      Modelle der Finanzierung interdisziplinärer Forschung an Hochschulkliniken