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Lorenz Blume

    Ökonomische Wirkungen der Städtebauförderung in Mecklenburg-Vorpommern
    Regionalökonomische Bedeutung von Hochschulen
    Unternehmerische Innovationen und regionale Wirtschaftspolitik
    Kommunen im Standortwettbewerb
    Anstoßwirkungen öffentlicher Mittel in der Städtebauförderung
    Regionale Institutionen und Wachstum
    • Regionale Institutionen und Wachstum

      Sozialkapital, Kommunalverfassungen und interkommunale Kooperation aus regional- und institutionenökonomischer Sicht

      • 323pages
      • 12 heures de lecture

      Warum ist das Pro-Kopf-Einkommen in der Region München mehr als doppelt so hoch wie in der Region Emden? Unterschiede in der Siedlungs- und Sektoralstruktur, den Verkehrsanbindungen und dem Arbeitskräftepotenzial spielen eine große Rolle, erklären jedoch nicht alles. Diese Forschungsarbeit belegt mit anspruchsvollen statistischen Verfahren, dass auch institutionelle Differenzen zum Wohlfahrtsgefälle zwischen Regionen beitragen können. Am Beispiel von Sozialkapital, Kommunalverfassungen und interkommunalen Kooperationen wird empirisch nachgewiesen, dass sowohl informelle als auch formelle Institutionen einen sichtbaren Effekt auf die wirtschaftliche Entwicklung haben. Komponenten regionalen Sozialkapitals wie starke Reziprozitätsnormen, ausgeprägte Marktpräferenzen und schwache politische Netzwerke fördern die wirtschaftliche Entwicklung. Die Direktwahl von Bürgermeistern hat positive ökonomische Wirkungen, während die Einführung direktdemokratischer Elemente ohne Fiskalreferenden negative Effekte mit sich bringt. Gebietsreformen können positive wirtschaftliche Effekte entfalten, die durch zweckverbandliche Lösungen nicht in gleichem Maße realisiert werden können. Der theoretische Mehrwert liegt darin, die Neue Institutionenökonomik und die Regionalökonomik als bisher weitgehend getrennte Forschungsfelder zu einem vielversprechenden Forschungsprogramm zusammenzuführen.

      Regionale Institutionen und Wachstum
    • Regionalökonomische Bedeutung von Hochschulen

      Eine empirische Untersuchung am Beispiel der Universität Gesamthochschule Kassel

      • 168pages
      • 6 heures de lecture

      Im zunehmenden Wettbewerb der Regionen wird die Entwicklung endogener regionaler Wachstumspotenziale zum entscheidenden Wettbewerbsparameter. Die Existenz einer Hochschule in einer Region kann in diesem Zusammenhang zu Wettbewerbsvorteilen führen, da der Wissenstransfer zwischen Hochschule und regionaler Wirtschaft das wachstumsrelevante „innovative Milieu“ der Region mitprägt. Auf der Basis einer Befragung nordhessischer Unternehmen untersuchen die Autoren den Wissenstransfer am Beispiel der Universität Gesamthochschule Kassel. Es werden die Bestimmungsgründe für die Intensität des Wissenstransfers zwischen Unternehmen und Hochschule sowie Kooperationshemmnisse erfasst und Handlungsempfehlungen für die institutionelle Gestaltung des Wissenstransfers abgeleitet.

      Regionalökonomische Bedeutung von Hochschulen
    • Das Gutachten überprüft die ökonomischen Wirkungen der Städtebauförderung in Ostdeutschland, speziell in Mecklenburg-Vorpommern. Es untersucht die Zusammenhänge zwischen Mitteleinsatz und ökonomisch relevanten Zielgrößen wie der Bündelung öffentlicher Investitionen, Anstoß privater Investitionen, Bauvolumen, Beschäftigung und der Verbesserung der Standortattraktivität. Die Ergebnisse zeigen, dass die ökonomischen Wirkungen in Mecklenburg-Vorpommern günstiger sind als in den alten Bundesländern. Die geschätzten Wirkungskoeffizienten für das Jahr 2000 sowie die Anstoßkoeffizienten für private Investitionen aus öffentlichen Mitteln, sowohl innerhalb als auch außerhalb der Sanierungsgebiete ab 1996, übertreffen die vergleichbaren Werte in Westdeutschland. Allerdings lagen die Wirkungskoeffizienten der Städtebauförderungsmittel bis 1996 noch unter dem westdeutschen Niveau, bedingt durch die hohe Konzentration der Fördermittel in einem kurzen Zeitraum und den unvollendeten Sanierungsmaßnahmen. Im Jahr 1996 wurden durch Bauleistungen in Sanierungsgebieten etwa 30.000 Arbeitsplätze erhalten oder geschaffen, wobei der direkte Beschäftigungseffekt in den Sanierungsgebieten selbst bei etwa 15.200 lag. Zudem trägt die Städtebauförderung erheblich zur Steigerung der Standortattraktivität in Mecklenburg-Vorpommern bei, was von über drei Vierteln der befragten Betriebe als hoch oder sehr hoch eingeschätzt wird.

      Ökonomische Wirkungen der Städtebauförderung in Mecklenburg-Vorpommern