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Arnd Reitemeier

    Aus dem Süden des Nordens
    Quellen zur Stadtgeschichte Hildesheims
    Nachhaltigkeit in der Geschichte
    Klosterlandschaft Niedersachsen
    Landesgeschichte und public history
    Kommunikation und Kulturtransfer im Zeitalter der Personalunion zwischen Großbritannien und Hannover
    • Kommunikation und Kulturtransfer im Zeitalter der Personalunion zwischen Großbritannien und Hannover

      'to prove that Hanover and England are not entirely synonymous'

      • 262pages
      • 10 heures de lecture

      Mit der Krönung von Georg Ludwig, Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg (Hannover), zum englischen König Georg I. am 31. Oktober 1714 verschoben sich die politischen Kräfteverhältnisse in Europa. Die Personalunion hatte weitreichende Folgen für den Kontinent und den transatlantischen Raum, doch wichtiger noch waren die nun intensiv gegebenen Möglichkeiten eines Kulturtransfers zwischen Großbritannien und dem Kurfürstentum Hannover. Diese vielfältigen kulturellen, sozialen, wissenschaftlichen und ökonomischen Verflechtungen stehen im Zentrum der Beiträge, die immer wieder auf die besondere Bedeutung der Universität Göttingen hinweisen, von der wichtige Impulse für die Personalunion und ihre Kommunikationsnetzwerke ausgingen. Zugleich verdeutlichen die Aufsätze, dass sowohl Großbritannien als auch das Kurfürstentum Hannover aus heterogenen Landesteilen bestanden und dass stets der Kontext des sich wandelnden Europas des 18. Jahrhunderts gesehen werden muss. Der Sammelband beruht auf den Vorträgen, die im Rahmen der Ringvorlesung des Wintersemesters 2013–2014 an der Universität Göttingen gehalten wurden.

      Kommunikation und Kulturtransfer im Zeitalter der Personalunion zwischen Großbritannien und Hannover
    • Diverse Aufgaben der universitaren Landesgeschichte werden in jungster Zeit als neu und innovativ der public history zugeschrieben - entsprechend wollte die im September 2019 in Gottingen ausgerichtete Tagung die wechselseitigen Aktivitaten und Aufgabenspektren ausleuchten und diskutieren. Der hieraus entstandene Sammelband setzt die Reihe der Positionsbestimmungen der Landesgeschichte fort. Die 15 Referate setzen funf Schwerpunkte, namlich auf das Verhaltnis zwischen Landesgeschichte und public history in der Praxis, auf die Rahmenbedingungen besonders der Landesgeschichte, auf die Kooperation mit ausseruniversitaren Akteuren, auf das Wirken in der Offentlichkeit und schliesslich auf die Nutzung von Medien.

      Landesgeschichte und public history
    • Nachhaltigkeit in der Geschichte

      Argumente – Ressourcen – Zwänge

      Nachhaltigkeit ist allgegenwärtig. Der Begriff erscheint in politischen Debatten, in den Medien, in Unternehmensphilosophien und im Supermarkt. In Folge erscheint der Begriff Nachhaltigkeit unscharf und beliebig. Auch in der Wissenschaft existieren unterschiedliche Konzepte und Definitionen, doch diesen gemeinsam ist die Idee von Dauerhaftigkeit, die auf die Forschungsobjekte bezogen wird. Der vorliegende Band versucht „Nachhaltigkeit“ in der Geschichte aufzuspüren. Er folgt der Frage, ob und wie Menschen in der Vergangenheit die eigenen Bedürfnisse an Ressourcen befriedigten und gleichzeitig Rücksicht auf zukünftige Generationen nahmen. Das Buch öffnet dabei ein breites Spektrum an Fallbeispielen, die von den antiken Griechen bis zu Debatten über den Schutz des Waldes im 20. Jahrhundert reichen und neben der Geschichtswissenschaft auch die Archäologie, die Literaturwissenschaft und die Ökologie einbeziehen. Der Sammelband beruht auf Vorträgen, die im Rahmen der zentralen Ringvorlesung des Sommersemesters 2018 an der Universität Göttingen gehalten wurden.

      Nachhaltigkeit in der Geschichte
    • Das vorliegende Werk ist das Ergebnis eines Projektseminars an der Universität Göttingen, das sich mit der Stadtgeschichte Hildesheims beschäftigt. Es ersetzt den vergriffenen Band „Quellen zur Geschichte der Stadt Hildesheim im Mittelalter“ in aktualisierter Form und integriert neuere Forschungen zur Stadt im Mittelalter. In den letzten Jahrzehnten wurde herausgearbeitet, dass es keine typische Stadt im Mittelalter gab, sondern jede Stadt individuell betrachtet werden muss. Dennoch lassen sich übergreifende Entwicklungen und Tendenzen erkennen, die in mehreren Städten vorkommen. Diese Aspekte spiegeln sich im Aufbau des Werkes wider, das übergeordnete Themen und Entwicklungen behandelt. Der Zeitraum reicht von der Gründung des Bistums im 9. Jahrhundert bis zur Vereinigung von Alt- und Neustadt im Jahr 1583. Das Buch richtet sich an eine breite Zielgruppe von Geschichtsinteressierten, die sich mit Hildesheim im Mittelalter anhand von Quellen auseinandersetzen möchten. Zur besseren Orientierung wurde eine Gliederung in Sachkapitel vorgenommen, in denen die Quellen chronologisch angeordnet sind. Alle Texte werden in ihren Originalsprachen Latein, Mittelniederdeutsch oder Frühneuhochdeutsch präsentiert und gleichzeitig übersetzt.

      Quellen zur Stadtgeschichte Hildesheims
    • Grundherrschaft und bäuerliche Lebensbedingungen im Mittelalter Wie lebte ein Bauer im Mittelalter? Wie verwalteten im Mittelalter Könige, Fürsten oder Klöster ihre vielfach riesigen Besitztümer? Bis weit in die Neuzeit hinein lebten mehr als zwei Drittel aller Menschen auf dem Land und waren in der Landwirtschaft tätig. Ihre wirtschaftlichen, gesellschaftlichen, rechtlichen und administrativen Bedingungen und Entwicklungen werden im vorliegenden Studienbuch dargestellt. Auf eine Darlegung folgen gut 60 exemplarische Quellen und ein umfangreiches Glossar sowie zahlreiche Graphiken, Tabellen und Bilder. Das Buch bietet Studierenden eine fundierte Einführung in das Thema, während LehrerInnen eine kompakte Handreichung für die Umsetzung des Themas im Unterricht erhalten.

      Grundherrschaft und bäuerliche Lebensbedingungen im Mittelalter
    • Wie finanzierten städtische Gemeinden im Mittelalter den Bau und den Unterhalt ihrer Pfarrkirchen? Wer verwaltete die Gelder und pflegte die Ausstattung? Welchen Einfluss hatten die Gemeinden auf ihre Kirchen? Die fabrica ecclesiae, auf Deutsch: das „Bauwerk“ oder die „Bauhütte“ der Kirche, war ein Fonds zur Finanzierung der Pfarrkirche. Aus ihm entwickelte sich eine der wichtigsten Institutionen der mittelalterlichen Stadt: die „Kirchenfabrik“. Im Zentrum der Untersuchung stehen die Rechnungsbücher der Kirchenfabriken, die erstmals systematisch ausgewertet wurden. Zusammen mit weiteren Quellen geben diese Aufschluss über die Administration, über die Einbettung der Kirche in die Stadt sowie über die sozialen Verflechtungen der Verantwortlichen.

      Pfarrkirchen in der Stadt des späten Mittelalters
    • Kommunikation und Raum

      • 358pages
      • 13 heures de lecture

      Unter dem Motto „Kommunikation und Raum“ fand vom 14. bis 17. September 2004 der 45. Deutsche Historikertag an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel statt. Mit dem Motto wollte der Verband dazu einladen, eine weitgehende verdrängte Grundbestimmung des historischen Geschehens wieder stärker in den Vordergrund des Nachdenkens zu rücken: die Kategorie des Raumes.(Vorwort).

      Kommunikation und Raum