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Otto Dempwolff

    1 janvier 1871 – 1 janvier 1938
    Nama
    Kulia
    Tagebücher aus Papua-Neuguinea 1895-1896
    Tagebücher aus Südwestafrika 1898-1900
    Tagebuch von den Westlichen Inseln 1902
    Otto Dempwolff's Grammar of the Jabêm language in New Guinea
    • Although Jabem is one of the best-documented languages in Melanesia (at least in Jabem and German), there is little material available in English. This translation of Otto Dempwolff's grammar now adds a comprehensive overview and data-rich synthesis of Jabem grammar.

      Otto Dempwolff's Grammar of the Jabêm language in New Guinea
    • Dieses Buch enthält die Texte und Bilder eines Tagebuches, das Otto Dempwolff Anfang 1903 aus Papua-Neuguinea an seine Eltern in Deutschland schickte. Ebendort arbeitete er in den Jahren 1901 bis 1903 als Angehöriger der Kaiserlichen Schutztruppe in à la suite-Stellung im Auftrag von Robert Koch in der Malariaforschung. Dempwolff schildert das Leben auf den Westlichen Inseln (Papua-Neuguinea) aus der Sicht eines Arztes und angehenden Ethnologen/Sprachwissenschaftlers im Rahmen einer Segelreise, die von Heinrich Rudolf Wahlen (Hernsheim & Co) organisiert wurde. „Ich wäre gern noch dortgeblieben. Wer wird das auch für die ethnologische und linguistische Wissenschaft wichtige Material einsammeln, ehe es zu spät ist, ehe die Leute ganz aussterben?“ (Dempwolff 1902)

      Tagebuch von den Westlichen Inseln 1902
    • Dieses Buch enthält die Texte der Tagebücher und Briefe, die Otto Dempwolff von 1898 bis 1900 aus Südwestafrika an seine Eltern in Deutschland schickte. In dieser Zeit diente er als Stabsarzt in der Kaiserlichen Schutztruppe für Deutsch-Südwestafrika. Dempwolff schildert das Leben in der ehemaligen deutschen Kolonie aus der Sicht eines Arztes, die Zusammenarbeit mit Angehörigen der Kaiserlichen Schutztruppe und die pekuniären Probleme, die sein Aufenthalt ebendort verursachte. „So, nun habe ich Euch doch auch einmal über mich geschrieben, was Ihr so gern hören wollt, und wovon ich so ungern spreche, weil alles Mitteilen so nutzlos ist, da ich doch allein mit mir fertig werden muss, und die Thatsachen viel schneller schreiten, als Antwort, und Urteil und Rat eintreffen können.“ (Dempwolff, 1899)

      Tagebücher aus Südwestafrika 1898-1900
    • Dieses Buch enthält die Texte der Tagebücher und Briefe, die Otto Dempwolff in den Jahren 1895 bis 1896 aus Papua-Neuguinea an seine Eltern in Deutschland schickte. In dieser Zeit war er ebendort als Arzt für die Neuguinea-Kompagnie tätig. Dempwolff schildert das Leben in der ehemaligen deutschen Kolonie, das Zusammentreffen mit Einheimischen und die Zusammenarbeit mit Krankenschwester Auguste Hertzer. Weiterhin berichtet er über Auseinandersetzungen innerhalb der Neuguinea-Kompagnie. „Auch bemühe ich mich stets, in meinen Briefen aufrichtig zu sein und weder etwas zu beschönigen noch etwas zu verschweigen, auf die Gefahr hin, Euch Sorgen zu bereiten, die ich nämlich für weniger schlimm halte, als Illusionen mit späteren Enttäuschungen.“ (Otto Dempwolff, 1896)

      Tagebücher aus Papua-Neuguinea 1895-1896
    • Über die Sprache der Kulia (Bakulia, Kulya) ist meines Wissens noch nichts zusammenhängend veröffentlicht worden. Einige Vokabeln finden sich, abgesehen von geographischen Namen auf Karten, in dem genannten Werk von Weiß, und im Journ. of the Royal Geogr. Soc. 1870 S. 303 ff., als „ki-nkâra“ von T. Wakefield notiert. Für die folgenden Untersuchungen jedoch habe ich diese Notizen unberücksichtigt gelassen, da sie phonetisch zu ungenau sind. Mein Material besteht aus Wörterverzeichnissen und kleinen Texten, die ich aus dem Munde von verschiedenen Sprecher im Oktober 1908 aufgezeichnet habe, als ich jene Landschaften in der Expedition des damaligen Unterstaatssekretärs v. Lindequist besuchte. Mein Hauptgewährsmann war ein etwa 30jähriger Sprecher aus der östlichen Landschaft Kira, namens »Werema Omasangiye«, behördlich »Selemani« genannt. Seine Mundart bildet die Grundlage meiner Untersuchungen. Mittlersprache war Suaheli. Inhalt: Vokale. Orale Konsonanten. Nasale und Nasalverbindungen. Dynami-scher Akzent und musikalische Tonhöhe. Wortstämme. Nomen. Pronomen. Verbum. Partikel. Satzbau. Totemismus. Verwand-schaftssystem. Ahnenkult. (Re-edition. Erstveröffentlichung 1914 in Berlin). ISBN 9783862889006. LINCOM Gramatica 219. 54 S. 2018.

      Kulia
    • In Südwestafrika leben etwa 22000 Sprecher der Nama und 24000 Sprecher der Bergdama. Über die Nama-Sprache existieren bereits zahlreiche Veröffentlichungen. Diese Arbeit zielt darauf ab, die Grammatik der Sprache durch den Satzbau zu erklären, anstatt sich nur auf Wortformen zu konzentrieren. Sie richtet sich sowohl an Wissenschaftler, die ein theoretisches Verständnis der Sprache anstreben, als auch an Lernende, die praktische Kenntnisse erwerben möchten. Die Darstellungsmethode basiert auf langjährigem akademischen Unterricht und beinhaltet Beispielsätze aus verschiedenen Quellen, einschließlich kirchlicher und volkstümlicher Texte sowie eigenen Aufzeichnungen. Diese Beispiele dienen als Grundlage, um die grammatischen Regeln abzuleiten. Die Inhalte sind in mehrere Abschnitte gegliedert: Vorbemerkungen, der einfache Satz (einschließlich Substantive als Subjekte, Verba als Prädikate, Pronomina, Durativ-Partikel und verneinte Aussagen), der erweiterte Satz (mit Objekten, Wortbildung, Passiv und Zeitangaben) sowie der zusammengestellte Satz (behandelt verschiedene Satztypen wie kopulative, adversative und konditionale Sätze). Die Arbeit ist eine Neuausgabe, die ursprünglich in drei Teilen zwischen 1934 und 1935 veröffentlicht wurde.

      Nama
    • Die Limi sind ein Volksstamm von etwa 30000 Personen im Inneren von Deutsch-Ostafrika, Bezirk Kilimatinde, Distrikt Ssin-gida. Auf den Karten kommt dieser Name, mit dem sie sich selbst bezeichnen, nur für eine zentral gelegene Landschaft „Ulimi“ vor; in amtlicher Schreibung werden sie als „Wanyaturu“ bezeichnet. Von ihrer Sprache sind, abgesehen von einzelnen geographischen und ethnolo-gischen Wörtern in Reisewerken, meines Wissens nur von J. T. Last in seiner „Poly-glotta Africana Orientalis“, London 1885, Proben veröffentlicht. Mein Material besteht aus Wörter-verzeichnissen, die ich auf einer Dienstreise durch den Distrikt im Juni 1910 aus dem Munde verschiedener Sprecher gesammelt habe. Mittlersprache war Suaheli. Außerdem gab mir der damalige Stationsschef von Ssingida, Herr Oberleut-nant v. Sick, Ein-blick in Aufzeichnungen, die er teils selbst gemacht, teils von dort tätigen katholischen Missionaren der Gesellschaft der Schwarzen Väter erhalten hatte. Soweit ich diese Noti-zen benutze, werde ich sie durch einge-klammertes (S) kenntlich machen. Als Ergebnis der sprachvergleichenden Untersuchung hebe ich hervor, dass das Limi dem Urbantu Meinhofs sehr nahesteht, vergl. Kul. Studie an gleicher Stelle. (Aus dem Vorwort). Re-edition. Originally pub-lished 1912 in Berlin. ISBN 9783862888153. LINCOM Gramatica 210. 39pp. 2017.

      Limi
    • Die Buwe, in amtlicher Schreibung Wambugwe, sind ein Volksstamm von etwa 10000 Personen im Inneren von Deutsch-Ostafrika, Bezirk Moshi. Über ihre Sprache hat meines Wissens nur Bernhard Struck eine Studie im Ergänzungsheft 2 der Mitteilungen aus den Deutschen Schutzgebieten, Berlin 1909, veröffentlicht. Mein Material besteht aus Wörter-verzeichnissen und ganz kleinen Texten, die ich auf einer Dienstreise durch die Landschaft im April 1910 aus dem Munde verschiedener Sprecher gesammelt habe. Mein Hauptgewährsmann war ein etwa 30-jähriger Träger meiner Karawane, namens Boša, behördlich Msafiri genannt. Mittler-sprache war Suaheli. Aus den Ergebnissen der sprachver-gleichenden Untersuchung hebe ich hervor, dass das Buwe dem Urbantu Meinhofs sehr nahesteht, vgl. Kul.-Studie an gleicher Stelle. (Aus dem Vorwort). Re-edition. Or-iginally published 1912 in Berlin. ISBN 9783862888146. LINCOM Gramatica 209. 37pp. 017.

      Buwe
    • Einführung in die malaiische Sprache Otto Dempwolff Die malaiische Sprache ist in Hinterindien und auf der Insel Sumatra beheimatet; sie dient dort in mehreren Mundarten etwa 10 Millionen Eingeborenen als Muttersprache und außerdem etwa 20 Millionen Menschen in Indonesien als Verkehrssprache. Die hier behandelte Mundart ist das sogenannte „Hoch-Malai“, in dem die klassische und die moderne Literatur der Malaien geschrieben ist, und das von den britischen und niederländischen Kolonialregierungen als Amtssprache angewandt wird. Die Malaien haben keine eigene Schrift; sie gebrauchen, seitdem sie zum Islam bekehrt sind, arabische Schriftzeichen - seitdem sie unter europäischem Einfluß stehen, auch lateinische Buchstaben. Diese letzteren werden im britischen Einflußbereich etwas anders verwendet als im niederländischen. Hier wird die niederländische Rechtschreibung befolgt. (Aus dem Vorwort) Inhaltsangabe: Der einfache Satz. Der erweiterte Satz. Der zusammengestellte Satz. Orts-, Zeit-, Umstands- und Mengenangaben. Neue Wortarten. Ergänzungen zum Vorgangs- und Tätigkeitswort. Ergänzungen zum Dingwort und Eigenschaftswort. ISBN 9783862888092. LINCOM gramatica 208 . 104 S. 2017.

      Einführung in die malaiische Sprache
    • Der vorliegende Band beinhaltet die von Otto Dempwolff an der Universität zu Hamburg in den Jahren 1930/31 und 1934/45 gehaltene gleichlautende Vorlesung. Es handelt sich um die Erstveröffentlichung dieses für die Geschichte der Bantuistik bedeutsamen Vorlesungsmanuskripts. Eine maschinengeschriebene sowie eine handgeschriebene Fassung der Vorlesung, welche sich in einigen Paragraphen deutlich unterscheiden, sind in dieser Ausgabe abgedruckt. Beide Versionen eröffnen einen Blick in die Werkstatt Dempwolffs, weshalb die Veröffentlichung beider Varianten den Herausgebern als wichtig erschien. Zum 60. Todestag Otto Dempwolffs wird dieses methodisch wie wissenschaftsgeschichtlich relevante Manuskript den Bantu-Sprachforschern zugänglich gemacht.

      Induktiver Aufbau des Urbantu