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Hans Georg Coenen

    1 janvier 1931
    Französische Verslehre
    Analogie und Metapher
    Ein Kapitel Poetik
    Rhetorisches Argumentieren im Licht antiker und moderner Theorien
    Die vierte Kränkung
    Molière - der Klassiker
    • Molière - der Klassiker

      • 203pages
      • 8 heures de lecture

      Das vorliegende Buch behandelt die vier klassischen Komödien Molières, die innerhalb des buntscheckigen Gesamtwerkes von ca. 30 Theaterstücken auch nach dem Verständnis ihres Verfassers eine Sonderstellung einnehmen. Die Textinterpretationen heben die thematische Anlage der behandelten Stücke hervor und grenzen sie sowohl von dem Rest des Molièreschen Werkes wie auch von den Komödien anderer Klassiker (Corneille, Racine) ab. Molière nimmt aus der Sicht eines skeptischen Epikureismus Stellung zu strittigen, keineswegs überholten moralischen und religiösen Problemen der zeitgenössischen Gesellschaft. Bei der Entwicklung der Thematik stützt sich Molière, wie sich am Wortlaut des Textes nachweisen läßt, auf die aristotelische Lehre, daß ethische Tugenden als die rechte Mitte zwischen zwei gegensätzlichen Untugenden zu begreifen sind („Nikomachische Ethik“).

      Molière - der Klassiker
    • Die vierte Kränkung

      • 119pages
      • 5 heures de lecture

      La Rochefoucauld ist bekannt für seine scharfsinnigen Aphorismen über die verborgenen Motive menschlichen Handelns. Seine Theorie, dass der Mensch nur aus Selbstliebe und niemals aus Liebe zum Guten handelt, wird in der Literaturwissenschaft oft skeptisch betrachtet. Von einem Klassiker erwartet man Ausgewogenheit, während Abweichungen von der vernünftigen Mitte als rhetorische Figuren gelten. Diese Arbeit nimmt La Rochefoucauld jedoch beim Wort und argumentiert, dass seine These von der dominierenden Selbstliebe die Grundlage der stoischen Moral und das moderne moralische Selbstverständnis untergräbt. La Rochefoucaulds Maximen stellen eine Kränkung der Menschheit dar, ähnlich wie Sigmund Freud die Psychoanalyse beschreibt. Nach Freud verliert der Mensch das Gefühl der Kontrolle über sein eigenes Leben, während La Rochefoucauld das Bild des Menschen als moralisches Wesen in Frage stellt. Diese Arbeit untersucht die Tragweite dieser Destruktion und zeigt, dass La Rochefoucauld zwar eine Unterscheidung zwischen gutem und schlechtem Handeln anerkennt, jedoch betont, dass gutes Handeln keinen moralischen Adel verleiht. Es basiert vielmehr auf Einsicht in den Nutzen oder auf einer Neigung der Selbstliebe, die den Akteur als besser handelnd erscheinen lässt.

      Die vierte Kränkung
    • Ein Kapitel Poetik

      Strukturalistische Etüden zu französischer Lyrik

      Das Buch präsentiert eine strukturalistisch inspirierte Methode zur Gedichtanalyse, die darauf abzielt, eine Grammatik der spezifischen poetischen Sprache, des poetischen Idiolekts, zu entwickeln. Im ersten Teil werden grundlegende Annahmen über das Verhältnis zwischen Gemeinsprache und poetischem Idiolekt erläutert. Der zweite Teil bietet ein begriffliches Rüstzeug zur Analyse von neun französischen Gedichten aus verschiedenen Epochen. Die Untersuchung bezieht sich auf Anregungen von R. Jakobson, S. R. Levin und J. M. Lotman. Ein zentrales Konzept der Methode ist, dass der poetische Idiolekt Textsegmente semantisch überformt, die bereits Bedeutungen aus der Gemeinsprache tragen. Im poetischen Idiolekt ist die Zuordnung von Zeichen und Funktion „motiviert“ (Saussure), während sie in der Gemeinsprache „arbiträr“ ist. Daher liegt das Hauptaugenmerk der Analyse nicht auf der Bestimmung der Bedeutung eines gefundenen poetischen Zeichens, sondern auf der Identifizierung der Zeichen, denen der Idiolekt Bedeutung verleiht. Poetische Zeichen entstehen durch eine besondere Klassenzugehörigkeit, die vom Analytiker ermittelt werden muss. Die poetische Funktionalität einer Segmentklasse zeigt sich in der Regelmäßigkeit ihrer Verteilung im Text, wobei der paradigmatischen Anordnung funktionalisierter Segmentklassen besondere Bedeutung zukommt, was die Jakobsonschen Beobachtungen unterstützt.

      Ein Kapitel Poetik
    • Analogie und Metapher

      Grundlegung einer Theorie der bildlichen Rede

      • 220pages
      • 8 heures de lecture

      „Die vorliegende Studie ist klar konzipiert, lässt den Dogmatiker und den Exegeten kritischen Spielraum für seine eigenen Auslegungsanalogien und ist somit eine bereichernde Lektüre.“ Lothar Lies in: Zeitschrift für Katholische Theologie 3/2008

      Analogie und Metapher
    • Was versteht man unter einem Hiat? Was ist eine Assonanz? Wie heißt die vorherrschende Versart der neueren französischen Dichtung? Diese und ähnliche Fragen beantwortet das hier vorliegende Buch, welches solides Grundwissen über die französische Metrik vermittelt.

      Französische Verslehre