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Jürgen Tesak

    Die Geschichte der Aphasie
    Das "Bild" der Aphasie
    Was tun bei Parkinson?
    Arbeiten zur Aphasie
    An den Grenzen der Logopädie
    Aphasie
    • Aphasie

      • 68pages
      • 3 heures de lecture

      Aphasien nennt man Sprachstörungen, die nach einem Schlaganfall oder einem Schädel-Hirn-Trauma auftreten. Die aphasische Sprachstörung betrifft das Sprechen, das Verstehen, das Schreiben und das Lesen. Daraus ergeben sich für die Betroffenen unangenehme Aphasische Personen werden nicht mehr verstanden, und sie verstehen selbst auch nicht, was andere ihnen mitteilen wollen. Die Kommunikation mit anderen ist eingeschränkt. Nicht selten leiden aphasische Personen unter weit reichenden psycho-sozialen Folgen der Soziale Isolation, Arbeitsplatzverlust, Depression. Aber auch die Angehörigen sind von der Aphasie mitbetroffen und sehen sich großen Belastungen ausgesetzt. Der Ratgeber ist für Angehörige von aphasischen Personen verfasst, damit diese mit der Situation besser umgehen können und ihren Betroffenen möglichst gut zur Seite stehen können. Der Ratgeber informiert ü -Ursachen, Symptome, Folgen der Aphasie -Verlauf und Prognose der Aphasie -Begleiterscheinungen bei Aphasie -Kommunikationsstrategien für Angehörige -Krankheitsverarbeitung -Möglichkeiten der Sprachtherapie -Selbsthilfegruppen Durchweg kommen auch Betroffene und Angehörige selbst zu Wort. Zahlreiche Tipps und Hinweise (Verbände, Sprachtherapie, Literatur) schließen den Ratgeber.

      Aphasie
    • Der vorliegende Band stellt Arbeiten und work in progress des Fachbereichs Gesundheit (Studiengang Logopädie) zum Thema „Aphasie“ vor und präsentiert diese in größerem Zusammenhang. Behandelte Themen sind Diagnostik der Aphasie (Erprobung von ACL und LeMo), Therapie und Rehabilitation (ICF und Aphasie, Angehörigenberatung, Kommunikation als kooperativer Prozess) sowie Historisches (Broca, Wernicke, Lurija). Autorinnen und Autoren des vorliegenden Bandes sind u. a. Peter Bülau, Ulrike Dörr, Maria Geißler, Holger Grötzbach, Elke Kalbe, Josef Kessler, Jutta Küst, Susanne Okreu, Jürgen Tesak. Die wissenschaftlichen Schriften des Fachbereichs Gesundheit an der Europa Fachhochschule Fresenius spiegeln das aktuelle wissenschaftliche Interesse der Therapiewissenschaften (Physiotherapie/Ergotherapie und Logopädie) wider. Die Arbeiten des Fachbereiches zeigen auf, wie spezifische therapeutische Fragestellungen sowohl theoretisch als auch praktisch wissenschaftlich bearbeitet werden. Dabei kommt dem Praxisbezug als auch der Interdisziplinarität eine grundlegende Bedeutung zu.

      Arbeiten zur Aphasie
    • Was tun bei Parkinson?

      Ein Ratgeber für Betroffene und Angehörige

      Was tun bei Parkinson? Die Parkinson-Krankheit ist die häufigste fortschreitende Erkrankung des Nervensystems. Bereits heute sind etwa 300.000 Menschen in Österreich, Deutschland und der Schweiz betroffen? Tendenz steigend. Noch immer kann man die Erkrankung nicht heilen. Dennoch gibt es kontinuierliche Fortschritte in der Therapie zumindest der Krankheitssymptome und ihrer Auswirkungen auf den Alltag. Von diesen Fortschritten berichtet dieses Buch. Der Ratgeber richtet sich vor allem an Menschen, die an Morbus Parkinson erkrankt sind, an deren Angehörige, Freunde und Bekannte. Er erklärt die Symptome und den Verlauf der Erkrankung und berichtet über den aktuellsten Kenntnisstand zu den Fragen, was man gegen die einzelnen Symptome tun und was man im Alltag beachten kann, um trotz und mit der Erkrankung so gut wie möglich zu leben.

      Was tun bei Parkinson?
    • Das "Bild" der Aphasie

      Ein Essay zur Sprachlokalisation

      Das vorliegende Essay „Das “Bild„ der Aphasie“ beschäftigt sich mit den so genannten Sprachzentren und der klassischen Lehrmeinung in der Aphasiologie. Mit der Darstellung der „Geburt des Aphasikers“ (nach Jacyna) wird nachvollziehbar gemacht, warum die (neo-)klassische Lehrmeinung der Aphasie notwendigerweise ungeeignet ist, eine für aphasische Personen und Therapeut(inn)en sinnvolle Konzeptualisierung der Aphasie zu liefern. Unter Rückgriff auf Ludwik Fleck, Sigmund Freud und Michel Foucault wird versucht, eine Erklärung für das Weiterexistieren der Sprachzentren in der Fachwelt und der Populärwissenschaft zu finden, obwohl die ? Sprachzentren? nichts weiter sind als überholte, tote Metaphorik. Eine zentrale Größe ist die Verwendung von vereinfachenden, schematischen Zeichnungen (Bilder der Aphasie), welche seit der Aphasiologie des ausgehenden 19. Jahrhunderts bis heute den Diskurs prägen und disziplinieren. Der Bildteil zeigt bekannte und weniger bekannte „Bilder der Aphasie“ aus dem 19. und 20. Jahrhundert.

      Das "Bild" der Aphasie
    • Die Geschichte der Aphasie

      • 264pages
      • 10 heures de lecture

      Erstmalig in Buchform wird die „Geschichte der Aphasie“ von der Antike bis in die Gegenwart übersichtlich mit vielen Illustrationen dargestellt. Seit es Menschen gibt, gibt es Aphasien – Sprachstörungen nach Hirnschädigungen. Die ersten Berichte finden sich in den medizinischen Papyri der alten Ägypter, und die medizinischen Schriften des antiken Griechenlands und des Römischen Reichs beschreiben bereits die meisten der aphasischen Symptome. Seit Beginn der Neuzeit wächst das Wissen um Aphasie stetig an, und im 17. Jahrhundert entsteht die erste Theorie zur Aphasie. Für die Aphasiologie konstituierend sind die Diskussionen der Sprachlokalisation und der Aphasie im 19. Jahrhundert. Durch Gall, Broca, Wernicke und Lichtheim wird die anatomisch basierte „klassische Lehrmeinung“ entwickelt. Bereits im 19. Jahrhundert und vor allem am Beginn des 20. Jahrhunderts entstehen durch Finkelnburg, Steinthal, Hughlings Jackson, Goldstein, Marie, von Monakow und Head Gegenpositionen zur klassischen Lehrmeinung. Das 20. Jahrhundert ist durch eine Loslösung der Aphasiologie aus der Medizin gekennzeichnet: Psychologie und Linguistik tragen wesentlich zu einem neuen Verständnis der Aphasien bei, und die Aphasiologie entwickelt sich zu einem eigenständigen, interdisziplinären Fach.

      Die Geschichte der Aphasie
    • Grundlagen der Aphasietherapie

      • 256pages
      • 9 heures de lecture

      Aphasien sind Sprachstörungen, die typischerweise nach Schlaganfall oder Schädelhirntrauma auftreten. Aphasische Symptome (wie z. B. Wortfindungsstörungen, Agrammatismus) haben für die Betroffenen unangenehme kommunikative Konsequenzen: Aphasische Personen werden nicht verstanden, und sie verstehen selbst auch nicht, was andere ihnen sprachlich mitteilen wollen. Nicht selten leiden Aphasiker unter weitreichenden psycho-sozialen Folgen (z. B. soziale Isolation, Depression, Arbeitsplatzverlust), und auch die Angehörigen von aphasischen Personen sind typischerweise durch die Aphasie (mit)betroffen. Aus dieser Sachlage ergibt sich, dass Aphasietherapie ein komplexes Unterfangen ist, das viele Facetten umfasst und auch die Angehörigen der Betroffenen miteinbeziehen muss. Im vorliegenden Buch werden die folgenden Aspekte der Aphasietherapie einführend dargestellt: Diagnose der Aphasie (sprachliches & kommunikatives Profil) Therapieziele (Festlegung, Auswahl) Therapieplanung Therapiedurchführung Übungen (Verstehen, Produzieren, Schriftsprache) Kommunikationsübungen Ansätze der Aphasietherapie Materialien der Aphasietherapie Angehörigenberatung Therapieerfolgsmessung In jedem Abschnitt finden sich Übungen (mit Lösungsvorschlägen im Anhang) zur Vertiefung des Stoffes und weiterführende Literaturhinweise. Das Buch kann als Grundlage für Lehrveranstaltungen und weiterführendes Selbststudium verwendet werden.

      Grundlagen der Aphasietherapie