Gustav Wolf Livres






Einführung in das Studium der altfranzösischen Literatur
Im Anschluss an die Einführung in das Studium der altfranzösischen Sprache
- 592pages
- 21 heures de lecture
Gustav Wolf (1865 - 1940), Historiker und Professor für Neuere Geschichte, im Vorwort zu seinem hier in zwei Bänden vorliegenden Wer: "Erstens wollte ich das Augenmerk auf gewisse durchgehends und von Spezialthemen unabhängig wichtige Fragen lenken. Zweitens wollte ich Studierende, aber auch andere Liebhaber der Geschichtswissenschaft über neuzeitliche Quellen und Literatur unterrichten und damit die ersten Wege eigenen Forschens erleichtern. Drittens wollte ich in beschränktem Umfange auch ein Nachschlagebuch schaffen." Der erste Band ist der Tradition gewidmet und behandelt Themen wie die Entwicklung der neuzeitlichen Geschichtsschreibung, Memoiren, Enzyklopädien, Lexika, Handbücher u. ä. Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1910.
Die Reise nach Tetuan
- 160pages
- 6 heures de lecture
Der Nachdruck von 1925 bietet einen faszinierenden Einblick in die damalige Zeit und spiegelt die kulturellen und gesellschaftlichen Strömungen wider. Die Leser erwartet eine authentische Darstellung der historischen Gegebenheiten sowie die Sprache und Stilmittel der Epoche. Dieses Werk ist nicht nur ein literarisches Relikt, sondern auch eine wertvolle Ressource für alle, die sich für die Entwicklung der Literatur und die gesellschaftlichen Veränderungen des frühen 20. Jahrhunderts interessieren.
Bismarcks Lehrjahre
- 378pages
- 14 heures de lecture
Die kulturelle Bedeutung dieses Werks wird von Wissenschaftlern hervorgehoben, da es einen wichtigen Beitrag zum Wissen der Zivilisation leistet. Es wurde aus dem Originaldokument reproduziert und bleibt diesem so treu wie möglich. Leser finden originale Urheberrechtsvermerke, Bibliotheksstempel und weitere Notationen, die belegen, dass es in bedeutenden Bibliotheken weltweit aufbewahrt wird.
Einführung in das Studium der Neueren Geschichte
- 824pages
- 29 heures de lecture
Gustav Wolf bietet in seiner umfangreichen Einführung eine fundierte Auseinandersetzung mit zentralen Fragen der Geschichtswissenschaft, die unabhängig von Spezialthemen sind. Er richtet sich sowohl an Studierende als auch an Geschichtsinteressierte, um ihnen den Zugang zu neuzeitlichen Quellen und Literatur zu erleichtern. Zudem dient das Werk als Nachschlagebuch, das grundlegende Informationen für eigene Forschungsanstrengungen bereitstellt. Wolf verfolgt damit das Ziel, das Verständnis für die Disziplin zu vertiefen und die Forschungskompetenz zu fördern.
Geschichte der Altenburger Buchhändler
Ein historischer Überblick seit 1800
Daß Leipzig jahrhundertelang eine der führenden Buchstädte Deutschlands war, weiß jeder. Die Bedeutung Altenburgs ist dagegen etwas weniger auffällig, aber dem Insider ist die Tatsache durchaus bewußt, daß beispielsweise Friedrich Arnold Brockhaus den Grundstein für sein Verlagsimperium in Altenburg legte oder daß die Pierer-Dynastie bis ins 20. Jahrhundert hinein Brockhaus durchaus erfolgreich nacheiferte. Und der Name „Schnuphase'sche Buchhandlung“ ist seit 200 Jahren quasi jedem Altenburger ein Begriff. Die Buchhandels- und Verlagslandschaft in der Skatstadt läßt sich aber keinesfalls auf diese großen Namen reduzieren, sondern stellt sich als ein extrem breites Spektrum dar, das von den genannten Größen bis zum klitzekleinen Kolonialwarenhändler, der irgendwo in einer Ladenecke noch ein paar Zeitschriften im Angebot hatte, reicht. Gustav Wolfs Verdienst ist es, dieses gesamte Spektrum für den Zeitraum seit Ende des 18./Anfang des 19. Jahrhunderts in gewohnt akribischer Weise bis in die hinterste Ecke ausgeleuchtet zu haben. Man erfährt viel Wissenswertes über das kulturelle Leben Altenburgs in diesem Zeitraum, stellt fest, daß einige Probleme, die der Buchhandel heute hat, gar nicht so neu sind, da auch die Altvorderen schon damit zu kämpfen hatten, und bekommt nebenbei noch eine interessante Firmengeschichte der Schnuphase'schen Buchhandlung geliefert, die manch bedeutsames Detail zutage fördert. Dies liegt nicht zuletzt in der Tatsache begründet, daß hier Passagen aus der handschriftlichen Firmenchronik, die Max Lippold anläßlich des 100jährigen Jubiläums der Buchhandlung schrieb, sowie aus dem Nachlaß von Herta Fischer, die die Buchhandlung in den schweren Kriegs- und Nachkriegstagen führte und mit ihr sicher durch die DDR-Zeit lavierte, erstveröffentlicht werden. So präsentiert sich das Buch gleichermaßen als ein Wissensspeicher wie als ein durch zahlreiche historische Fotos noch aufgewertetes unterhaltsames kulturelles Lesebuch, das jeder kulturell und historisch interessierte Altenburger und Umlandbewohner im Bücherschrank haben sollte.
Frontmatter -- Vorwort -- I. Begrenzung und politische Eintheilung des Reviers -- II. Topographische Beschreibung -- III. Geognostische Verhältnisse. -- IV. Uebersicht über die nutzbaren Mineralien und Gebirgsarten -- V. Verbreitung und Beschaffenheit der nutzbaren Minerallagerstätten -- VI. Lagerungs- und Betriebsverhältnisse auf den bedeutenderen Werken -- VII. Nachrichten über den älteren Bergbau und Hüttenbetrieb in den einzelnen Theilen des Reviers -- VIII. Produktion der Bergwerke und Hütten -- IX. Absatz- und Verkehrsverhältnisse -- X. Bergrechtliche Verhältnisse -- XI. Bergwerksstenern -- XII. Arbeiterverhältnisse -- XIII. Unglücksfälle -- XIV. Einrichtungen zur Förderung des Wohles der Arbeiter -- Anhang -- Inhalts-Verzeichniss -- Verlag von Adolph Marcus in Bonn -- Beschreibung -- Karte
Günstigen Umständen verdankt Schmölln seine Erwähnung vor 950 Jahren in einer Urkunde von Heinrich IV., was es zu einem der frühesten Orte in der schriftlichen Überlieferung des Altenburger Landes macht. Die Entwicklung Schmöllns, ob als Klostergründungsort oder als mittelalterlicher Wallfahrtsort, markiert wichtige Eckpunkte der Marktsiedlung und späteren Stadt an der Sprotte. Diese Vielfalt spiegelt sich in Themen wie Kunstgeschichte, Wirtschaft und Kultur wider. Vor 25 Jahren war Schmöllns Jubiläum ebenfalls Anlass für Festveröffentlichungen, doch geplante Arbeiten des Heimatforschers Günter Schneider und Texte des Stadtchronisten Wolfgang Bauer konnten nicht veröffentlicht werden. Um diese Lücke zu schließen, haben sich Autoren verschiedener Fachrichtungen zusammengefunden, um das vorliegende Buch zu realisieren. Einige Publizisten wagten sich bereits in der Vergangenheit an die Geschichte Schmöllns, doch viele Werke sind heute fast vergessen. Die bisherigen Standardwerke, wie die von Karl Höhn und Rudolf Seyfarth, sind im kollektiven Gedächtnis verankert. Das Buch ist kein wissenschaftliches Werk, sondern soll anregen, unerforschte Aspekte der Schmöllner Geschichte zu entdecken. Es behandelt die Ersterwähnung mit dem erstmals vollständig veröffentlichten Urkundentext von 1066 bis zur Entwicklung nach der Wende von 1989 und wird durch zahlreiche, teils unveröffentlichte Bilder ergänzt.