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Ilona Weißenfels

    23 juin 1950
    Einschulungserlebnisse im 20. Jahrhundert
    Erziehung unter dem Einfluß konträrer Weltanschauungen
    Tina
    "Darüber habe ich auch schon nachgedacht"
    "So sehe ich die Sache!"
    Experimente für kleine Forscher
    • Naturwissenschaftliches Lernen im Anfangsunterricht – methodisch fundiert und praxisnah! Selbst entdeckendes Lernen – wo könnte dieses besser geschehen als im naturwissenschaftlichen Unterricht? Und doch schrecken viele Lehrer vor experimentellen Arbeitsweisen im Anfangsunterricht zurück. Zu viele Unsicherheiten bestehen hinsichtlich des Fachwissens und seiner didaktisch-methodischen Umsetzung. Wie einfach aber Experimente im Sachunterricht einzusetzen sind, das zeigt Ihnen dieses Buch. Neben leicht verständlichem Fachwissen gibt es Ihnen didaktisch-methodisch aufbereitete Hinweise und konkrete Anleitungen für die Planung und Durchführung Ihres Unterrichts an die Hand. Der Band enthält: ausgearbeitete Planungsentwürfe detaillierte Experimentieranleitungen Differenzierungsangebote nach Schwierigkeitsgraden und Sozialformen Ergänzende Informationen zu Theorie und Praxis Lösungen für Lehrer und Schüler zahlreiche, anschauliche Illustrationen

      Experimente für kleine Forscher
    • Erwachsene und Kinder leben in unterschiedlichen Lebenswelten, was sowohl Eltern und Kinder als auch Lehrer und Schüler betrifft. Diese Unterschiede können als Verstehensbarrieren wirken, da sie spezifische kognitive und emotionale Wahrnehmungsweisen beeinflussen. Um effektive pädagogische Maßnahmen zu entwickeln und erziehungswissenschaftliche Theorien zu bilden, ist es entscheidend, die Perspektiven der Betroffenen zu berücksichtigen. Ein tiefes Verständnis des Kindes ist für erfolgreiches pädagogisches Handeln unerlässlich. Erwachsene müssen Einblicke in die Handlungs- und Deutungszusammenhänge von Kindern gewinnen und diese reflektieren. Biografische Geschichten von Kindern können dabei helfen, diese Einsichten zu fördern. Es ist wichtig, dass Erwachsene erkennen, dass Kinder die Welt oft anders wahrnehmen und dies in ihrer Erziehung berücksichtigen. Viele Erwachsene haben vergessen, was es bedeutet, ein Kind zu sein, und haben verlernt, wie Kinder denken und fühlen. Konkrete Beispiele können helfen, das Verständnis zu fördern. Das vorliegende Theoriebuch verbindet pädagogische Theorien mit der Lebenspraxis von Kindern, indem es deren Selbst- und Weltbilder, Erlebnisse und Gefühle in Beziehung zu Theorien der Persönlichkeitsentwicklung setzt. Entwicklungs- und Erziehungsfragen werden aus der Perspektive der Kinder betrachtet, wobei der aktive Einfluss des Kindes auf seine eigene Entwicklung hervorgehoben wird.

      "So sehe ich die Sache!"
    • Mithilfe der 16 Geschichten kommen Sie mit Ihren Schülern ins Gespräch über philosophische Probleme und ethisch-moralische Fragen. Schon Grundschulkinder streben nach Selbsterkenntnis, suchen nach Erklärungsmustern, nach Maßstäben für eigenes und fremdes Verhalten. Ereignisse, die sie bewegen, wollen sie einschätzen können. Daher gewinnt das Philosophieren mit Kindern sowohl in der didaktischen Theorie als auch in der pädagogischen Praxis zunehmend an Bedeutung. Die 16 Geschichten rund um Felix, Lolo und ihre Freunde laden Sie ein, mit Ihrer Klasse ins Gespräch zu kommen! In der Sprache der Kinder wird von Erlebnissen, Problemen und Überlegungen erzählt, die Impulse geben. Jede der vorliegenden Geschichten enthält in einer literarischen Aufmachung ein grundlegendes philosophisches Problem. Dabei werden erkenntnistheoretische Fragen aufgeworfen, ethisch-moralische Themen angesprochen und emotionale Befindlichkeiten berührt: Was ist denken? Können Tiere denken? Was ist Wirklichkeit? Wie werden Vorurteile erlebt? Was unterscheidet eine Lüge von einer Notlüge? Wie werden Ängste oder gar der Tod erfahren? Alle Geschichten sind mehrperspektivisch angelegt. Didaktische Überlegungen und methodische Anregungen ergänzen diesen Band.

      "Darüber habe ich auch schon nachgedacht"
    • Um Kinder auf ihrem Entwicklungsweg erfolgreich zu begleiten, ist ein tiefes Verständnis ihrer Gedanken und Erlebniswelten notwendig. Erwachsene, insbesondere Eltern, Lehrer und Erzieher, benötigen Einblicke in die Denk- und Erfahrungsmuster von Kindern sowie die Einflüsse ihrer Lebensrealität auf die Identitätsentwicklung. Die Grundlage dieser Untersuchung bildet eine biographische Fallstudie, die sich über die Grundschulzeit eines Kindes erstreckt. Die Ergebnisse werden in einer deskriptiven, thematisch und zeitlich strukturierten Auswertung präsentiert, um einen authentischen Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelt eines Grundschulkindes zu gewähren. Der Leser kann die Erlebnisse, Meinungen und Befindlichkeiten des Mädchens Tina nachvollziehen. Sie reflektiert über Schule, Lehrer, Mitschüler und Unterricht, denkt über sich selbst und ihre Familie nach und beschreibt Freundschaften sowie erste Liebesgefühle. Tinas Erzählungen umfassen ihre Freuden, Ängste, Interessen und Abneigungen und geben Einblicke in ihre Sicht auf die Welt und ihre Zukunft. Zudem wird ihre Medienrezeption thematisiert. Die kindlichen Denk- und Erfahrungsmuster werden in einem begleitenden Werk unter theoretischen Prämissen analysiert.

      Tina
    • Das ethnographische Konzept der Dichten Beschreibung von Clifford Geertz wird hinsichtlich seiner Anwendung in biographischen Forschungen analysiert und modifiziert. Ein Modell einer Dichten Biographischen Beschreibung wird anhand einer Studie zu christlichen Kindern aus der DDR in den 80er Jahren veranschaulicht. Die zentrale Frage untersucht, wie diese Kinder die weltanschaulichen Gegensätze zwischen familiärer und gesellschaftlicher Erziehung erlebten und in ihr Weltbild integrierten. Der theoretische Ausgangspunkt ist eine Analyse von Geertz' Konzept, wobei ein stratifiziertes Modell für biographische Forschungen entwickelt wird. Im Gegensatz zum assoziativen Ansatz der Dichten Beschreibung versteht sich dieses Konzept als systematische Forschungsstrategie zur Erfassung und Analyse von Biographien aus unterschiedlichen Perspektiven. Die Studie beleuchtet die gesellschaftlichen und subkulturellen Rahmenbedingungen, die biographischen Geschichten der Kinder, thematische Einzelfallanalysen, sowie eine komparative Analyse der Fälle. Abschließend werden spezifische kategoriale Analysen präsentiert, aus denen thesenartig Schlussfolgerungen für die praktische Erziehungsarbeit abgeleitet werden.

      Erziehung unter dem Einfluß konträrer Weltanschauungen
    • Kinder lernen in den ersten Schuljahren nicht nur rechnen, lesen und schreiben. Genauso wichtig ist die Entwicklung und Ausbildung von sozialer Kompetenz im Umgang mit sich selbst und den anderen in der Klassengemeinschaft. Das Buch liefert für den Anfangsunterricht zunächst das Grundwissen zum Sozialen Lernen. Darauf aufbauend werden didaktische Grundprinzipien zur Gestaltung sozialer Lernformen diskutiert. Zentraler Gedanke ist ein ziel- und handlungsorientiertes Lernen, das durch aktive und verantwortungsvolle Einbeziehung der Kinder in die Lehr- und Lernprozesse ihre Subjektposition als Lernende stärkt und damit ihr gesamtes schulisches Lernen, aber insbesondere ihr soziales Lernen in der Schule nachhaltig unterstützt. Den Schwerpunkt des Buches bilden neun Lerneinheiten, die jeweils ein für Grundschulkinder relevantes soziales Phänomen als Lernthema zur Förderung sozialer Kompetenz in den Mittelpunkt stellen. Diese Lerneinheiten sind durch insgesamt 46 Arbeitsvorlagen ergänzt, welche als Druckvorlagen kostenfrei heruntergeladen werden können.

      Soziales Lernen im Anfangsunterricht
    • Das Buch richtet sich an Lehrerinnen und Lehrer, die eine erste Klasse übernehmen, sowie an Studierende des Lehramts Grundschule und Erzieherinnen und Erzieher im Vorschulbereich, die Kinder auf die Schule vorbereiten. Auch Eltern zukünftiger Schulanfänger finden wertvolle Hinweise für einen gelungenen Schulstart. Biographieforscher und Historiker können die biografischen Quellen und den Zeitgeist für ihre Studien nutzen. Im ersten Kapitel wird eine biografische Sensibilisierung für die Problematik des Schuleintritts geboten. Das zweite Kapitel stellt sieben historische Konzeptionen des Schulanfangs vor. Im dritten Kapitel werden elf historische und aktuelle Testverfahren zur Feststellung der Schulfähigkeit behandelt. Das vierte Kapitel präsentiert biografische Erinnerungen an das Einschulungserlebnis und die Schulanfangszeit aus zwölf Jahrzehnten. Im fünften Kapitel wird der Kindergarten als vorschulische Bildungsinstitution aus historischer und aktueller Perspektive betrachtet. Das sechste Kapitel thematisiert die theoretische Reflexion des Übergangs zur Schule und leitet Erkenntnisse für eine kindgerechte und lernoptimierende Gestaltung der Schulanfangsphase ab. Im siebten Kapitel liegt der Fokus auf der aktuellen Gestaltungspraxis der Schulanfangsphase.

      Schulanfang
    • Das Buch richtet sich an Erzieherinnen und Erzieher im Kindergarten sowie Studierende der Elementar- und Primarpädagogik, die sich mit naturwissenschaftlich orientierter Bildung im Vorschul- und Grundschulbereich beschäftigen. Es adressiert auch Lehrkräfte im Sachunterricht, um einen fließenden Übergang von den Bildungsinhalten des Elementarbereichs zum Anfangsunterricht zu gewährleisten. Ab dem fünften Lebensjahr zeigen Kinder ein wachsendes Interesse an Naturphänomenen und naturwissenschaftlichen Experimenten. Das Buch zeigt, wie dieses Interesse im Kindergarten und im Anfangsunterricht gefördert werden kann, exemplarisch am Thema Feuer. Das erste Kapitel behandelt relevante kognitive und soziale Lernvoraussetzungen für drei- bis sechsjährige Kinder und beschreibt mögliche Bildungsziele. Im zweiten Kapitel wird eine Konzeption für die Organisation naturwissenschaftlicher Lernprozesse vorgestellt, die Erzieherinnen und Lehrern hilft, kindgerechte Bildungsprozesse zu planen. Das dritte Kapitel entfaltet die Vorgehensweise der Thematischen Erkundungen am Beispiel Feuer, basierend auf den Alltagsvorstellungen der Kinder aus einer empirischen Untersuchung. Eine Planungsmatrix enthält differenzierte Bildungsziele und Kriterien für Kompetenzniveaus, um das Entwicklungsniveau jedes Kindes zu bestimmen und individuell zu dokumentieren. Das vierte Kapitel bietet Arbeitsmaterialien und didaktisch-methodische Hinweise zur praktischen

      Sehen - Erleben - Ausprobieren
    • Das Buch richtet sich an Erzieherinnen und Erzieher im Kindergarten sowie an Grundschullehrerinnen und -lehrer, die sich mit naturwissenschaftlicher Bildung im vorschulischen Bereich und im Anfangsunterricht befassen. Es wird aufgezeigt, dass bereits Vierjährige ein intuitives Körperwissen über physikalische Vorgänge haben, jedoch sprachlich noch nicht ausdrücken können. Fünfjährige denken über Naturphänomene nach und zeigen ein wachsendes Interesse an naturwissenschaftlichen Experimenten. Das Buch behandelt, wie dieses Interesse gefördert werden kann und welche Anknüpfungspunkte für Grundschullehrerinnen bestehen. Im ersten Kapitel werden die Besonderheiten des naturwissenschaftlichen Lernens erläutert. Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit den motorischen, emotionalen, personalen, sozialen, sprachlichen und kognitiven Lernvoraussetzungen von drei- bis sechsjährigen Kindern für ein naturwissenschaftlich orientiertes Lernen. Das Lernen im Kindergarten erfolgt vor allem spielerisch und im Alltag, wobei Spielen, Erleben und Lernen eine Einheit bilden. Das dritte Kapitel stellt thematische Erkundungen für die naturwissenschaftliche Bildung im Kindergarten vor und bietet Unterstützung für die Dokumentation und Analyse der Lernprozesse. Ein Entwicklungsbogen und Kriterien für Kompetenzniveaus helfen dabei, das Entwicklungsniveau jedes Kindes zu bestimmen und individuelle Lernaufgaben zu identifizieren. Im vierten Kapitel find

      Entdeckungsreisen in die Welt