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Monica Budowski

    1 janvier 1957
    Unbezahlt und dennoch Arbeit
    Dignity and daily practice
    Soziale Gerechtigkeiten
    Delinquenz und Bestrafung: Diskurse, Institutionen und Strukturen
    Private Macht im Wohlfahrtsstaat
    Soziale Ungleichheiten
    • Soziale Ungleichheiten

      • 239pages
      • 9 heures de lecture

      Die ungleiche Verteilung von Ressourcen bestimmt in allen Gesellschaften den Zugang von Menschen zu wertgeschätzten Gütern und zu ihren Lebenschancen. In welcher Gesellschaft wir leben möchten, hängt davon ab, welche sozialen Ungleichheiten in welchem Ausmass toleriert werden. Entsprechend divergieren die Ansichten darüber, welche Kriterien bei der Verteilung von Ressourcen und Lebenschancen zu berücksichtigen sind, und welche Rolle der Sozialstaat übernehmen sollte, um die auf Produktions- und Arbeitsmärkten generierten Ungleichheiten zu verringern. Im vorliegenden Band befassen sich SozialwissenschafterInnen mit Fragen aus drei Bereichen der Ungleichheitsforschung. Die zwei einleitenden theoretischen Beiträge des Buches erweitern und revitalisieren klassische Ansätze der soziologischen Ungleichheitsanalyse. Im Anschluss daran fokussieren vier empirische Studien auf soziale Mobilitätschancen, das Milieukonzept und die Auswirkungen von Globalisierungsprozessen auf die Entwicklung der inner- und zwischenstaatlichen Einkommensverteilung. Vier weitere Beiträge thematisieren die Produktion und Reproduktion von sozialen Ungleichheiten im modernen Sozialstaat, wobei die Wirksamkeit sozialstaatlicher Redistributionsmodelle im Vordergrund steht.

      Soziale Ungleichheiten
    • Private Macht im Wohlfahrtsstaat

      • 209pages
      • 8 heures de lecture

      Wohlfahrtsstaaten sind Ergebnis und Garanten privater Macht. 'Private Macht', verstanden als die Fähigkeit nichtstaatlicher Akteure, ihren Willen auch gegen Widerstand durchzusetzen, findet sich in verschiedenen Lebensbereichen, sei es am Arbeitsplatz, bei Rechtsstreitigkeiten, in der Politik oder in der Familie. Über private Macht verfügen jedoch nicht nur Menschen, sondern auch Organisationen (Unternehmen, Verbände) und die Massenmedien. Dabei verdeutlichen allen voran Analysen sozialer Ungleichheiten, dass private Machtverhältnisse sich in der Verteilung von Lebenschancen und Privilegien niederschlagen. Seit einigen Dekaden gewinnt zudem die Forderung nach einer Verstärkung privater Macht, konkretisiert in der Privatisierung öffentlicher Aufgabenbereiche, an Resonanz. Der vorliegende Sammelband bietet Beiträge zur Macht von Organisationen, zur Legitimität und Semantik des Machtbegriffs sowie zur Expansion von Wohlfahrtsmärkten und privaten Sozialleistungen.

      Private Macht im Wohlfahrtsstaat
    • Die beste Kriminalpolitik bleibt eine gute Sozialpolitik – so postulierte der Strafrechtler Franz von Liszt vor über hundert Jahren. Nach dem Zweiten Weltkrieg fand diese Forderung in vielen europäischen Ländern großen Anklang und stärkte die Überzeugung, dass Delinquenz nur durch sozialwissenschaftliche Analysen und Verbesserungen der strukturellen Rahmenbedingungen sowie nachhaltige Resozialisierung reduziert werden kann. Seit den 1990er-Jahren wird dieser Optimismus jedoch von individualistischen Kriminalitätstheorien in Frage gestellt, die den Menschen als rationalen Akteur betrachten. Diese Theorien besagen, dass Delinquenz vor allem dann vermieden wird, wenn keine Gelegenheit dazu besteht und die Tat im Vergleich zur möglichen Bestrafung mehr Kosten als Nutzen verspricht. In der heutigen Diskussion gewinnen daher Forderungen nach schärferen Strafen, mehr polizeilicher Überwachung und Kontrolle öffentlicher Räume an Bedeutung. Der Sammelband bietet einen Überblick über aktuelle sozialwissenschaftliche und strafrechtliche Aspekte des Verhältnisses zwischen Delinquenz, Bestrafung, Sozialarbeit und Sozialpolitik. Er thematisiert die normativen Grundlagen der Bestrafung, den gesellschaftlichen Umgang mit TäterInnen und Opfern sowie die Chancen und Grenzen präventiver Maßnahmen.

      Delinquenz und Bestrafung: Diskurse, Institutionen und Strukturen
    • Soziale Gerechtigkeiten

      • 272pages
      • 10 heures de lecture

      Beim Begriff 'soziale Gerechtigkeit' scheiden sich die Geister. Während viele PolitikerInnen gerechte soziale Verhältnisse fordern und sich SozialwissenschaftlerInnen überlegen, was 'Gerechtigkeit' beinhaltet, bezeichnen kritische Stimmen diesen Begriff als inhaltsleeres Schlagwort, das sich bestenfalls als Instrument im politischen Kampf eignet. Der vorliegende Sammelband dokumentiert, dass die Debatte über soziale Gerechtigkeit in der Tat viele Facetten aufweist. Die Beiträge von elf WissenschaftlerInnen aus drei Ländern und unterschiedlichen sozialwissenschaftlichen Disziplinen decken ein breites Spektrum an Perspektiven auf das Thema 'soziale Gerechtigkeit' ab. Dabei zeigt sich zum einen, dass sich diese Thematik am besten erschliessen lässt, wenn sie aus unterschiedlichen disziplinären und nationalen Blickwinkeln beleuchtet wird. Zum andern wird deutlich, dass es nicht eine, sondern verschiedene Vorstellungen von sozialer Gerechtigkeit gibt, und diese Gerechtigkeitsvorstellungen die Wahrnehmung und das Handeln individueller und kollektiver Akteure beeinflussen. In diesem Sinne verweist der Titel des ersten Buches in der Reihe 'Differenzen', Soziale Gerechtigkeiten, auf die Pluralität von Perspektiven und Definitionen sowie auf die Differenzierung zwischen Verteilungs- und Anerkennungsaspekten.

      Soziale Gerechtigkeiten
    • Dignity and daily practice

      • 272pages
      • 10 heures de lecture

      In recent debates over poverty and development, notions of worth, dignity, and human rights have come to the forefront. This publication addresses the link between the theoretical notion of dignity as a social primary good and its material expressions in daily life from comparative social anthropological and historical perspectives. The empirical analysis is based on over one hundred in-depth interviews with lone mothers living in different cultural settings in Costa Rica. In addition, a unique and innovative national social policy measure aimed at promoting dignity and self-worth as a means to exit poverty and secure sustainable development is assessed.

      Dignity and daily practice
    • Unbezahlte Arbeit umfasst alle Formen von Tätigkeiten, die unentgeltlich in Familien, informellen Netzwerken und Organisationen geleistet werden. Sie ist sozialpolitisch und volkswirtschaftlich enorm bedeutsam. Dass sich die Sozialpolitik auf die Risiken der Lohnarbeit konzentriert und damit jene der unbezahlten Arbeit vernachlässigt, ist ein gleichstellungspolitisches Problem: Frauen leisten den Grossteil der unbezahlten Tätigkeiten, insbesondere Care-Arbeit. Der Sammelband gibt einen Überblick über zentrale Themenfelder und sozialpolitisch relevante Fragestellungen unbezahlter Arbeit. (Quelle: Buchhandel.de)

      Unbezahlt und dennoch Arbeit
    • Heute muss mit einem Abbau oder zumindest mit einer Stagnation der Leistungen im Sozial- und Gesundheitswesen gerechnet werden. Dies zu einem Zeitpunkt, in dem ältere Personen einen zunehmenden Anteil an der Gesamtbevölkerung ausmachen. Den professionellen wie den nichtprofessionellen Diensten in der psychosozialen und pflegerischen Versorgung kommt unter diesem Blickwinkel eine besonders wichtige Stellung zu. In diesem Werk wird danach gefragt, welche Funktionen diese Hilfssysteme, insbesondere die Spitex-Dienste, Quartierärztinnen und -ärzte sowie die informelle und die organisierte Nachbarschaft, tatsächlich übernehmen. Modelle der Zusammenarbeit dieser Dienste werden vorgestellt und kritisch diskutiert. Basis der Ausführungen ist eine in Zürich durchgeführte Befragung von Expertinnen und Experten im Spitexbereich auf Stadt- und Quartierebene sowie quartierbezogener Ärztinnen und Ärzte. Die Ergebnisse der Befragung ermöglichen eine Diskussion verschiedener Szenarien der Zusammenarbeit, die eine effiziente und bedarfsgerechte gesundheitliche und soziale Versorgung der Bevölkerung auf Gemeindeebene in den Vordergrund rücken.

      Kooperation und Rivalität in der spitalexternen Gesundheitsversorgung