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Ulrich Pfeil

    13 mai 1966
    Die Rückkehr der deutschen Geschichtswissenschaft in die "Ökumene der Historiker"
    La RDA et l'Occident
    "Comme un coup de tonnere dans un ciel d'été"
    Deutsch-französische Kultur- und Wissenschaftsbeziehungen im 20. Jahrhundert
    Football et identité en France et en Allemagne
    Mythes et tabous des relations franco-allemandes au XXe siècle
    • Depuis la fin du XVIIIe siècle, la France et l’Allemagne se sont opposées selon un schéma nourri de symboles et de récits antagonistes. Les mythes, décrivant « ce qui n’a jamais existé et ce qui se perpétue », servent à forger l'identité de chaque nation en se démarquant de l'autre. Les relations franco-allemandes ont été marquées par des conflits et des guerres, ancrant l'image de l'autre comme « ennemi héréditaire » jusqu'au milieu du XXe siècle. Cependant, ces mythes politiques, en tant qu'armes mentales, peuvent aussi transformer les anciens « ennemis » en « amis » héréditaires, comme le montre l'évolution des relations après 1945. Cet ouvrage analyse les perceptions, la construction des stéréotypes, les mises en scène politiques, ainsi que les tabous et les retours de représentations refoulées. Les interactions entre ces deux nations, marquées par des antagonismes historiques, révèlent comment des récits partagés peuvent à la fois diviser et unir. L'étude des mythes et des perceptions permet de mieux comprendre les dynamiques complexes qui ont façonné l'identité nationale et les relations internationales en Europe.

      Mythes et tabous des relations franco-allemandes au XXe siècle
    • Premier à présenter cette approche comparée de l'évolution en France et en Allemagne, ce livre sur « Football et identité » expose les résultats de la recherche récente, afin de faire découvrir aux lecteurs que le football est, dans sa diversité et ses contradictions, un miroir de nos sociétés contemporaines : « Le Monde ne se résume sans doute pas au football, mais dans le football, et ce n’est pas un secret, se retrouve toute une partie du monde ». L’origine de l’engouement pour le foot doit être recherchée dans les conditions sociales, économiques, politiques et culturelles de son développement et, par conséquent, prend sens dans un système de relations extérieur au sport. Le lecteur peut appréhender la construction d’identités avec leurs spécificités nationales, régionales et culturelles et le football reste à analyser en tant que phénomène de masse, qu’il faut resituer dans son contexte afin d’éclairer les interactions entre ce sport et les autres secteurs de la société. Le football, en tant que sport global, et la mondialisation qui l’affecte exigent de surcroît de porter le regard au-delà des frontières nationales des deux pays.

      Football et identité en France et en Allemagne
    • Internationale Kulturpolitik lässt sich an der Gründung und Entwicklung von einschlägigen Institutionen nachvollziehen. Heute sind die Anfänge der neuesten, nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland und Frankreich gegründeten Einrichtungen bereits Geschichte geworden – wie jene des Deutschen Historischen Instituts Paris, das im Jahr 2008 sein 50-jähriges Bestehen feiern kann. Um den kulturellen und wissenschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich im 20. Jahrhundert auf die Spur zu kommen, wurden in diesem Band Beiträge deutscher und französischer Forscher zusammengetragen, die die spezifische Stellung dieser Institutionen beleuchten. Die Eigenart der verschiedenen Institutionen wird dargestellt, wobei Ähnlichkeiten und Unterschiede, die sich zwischen den beiden Ländern, aber auch national durch System- und Politikwechsel ergeben haben, besonders aufschlussreich sind.

      Deutsch-französische Kultur- und Wissenschaftsbeziehungen im 20. Jahrhundert
    • Frankreichs Haltung im Umfeld des 17. Juni, die bisher noch nicht Gegenstand einer speziellen wissenschaftlichen Untersuchung war, gibt neue Hinweise zu den inneren Prozessen und Wertvorstellungen der französischen Außen- und Deutschlandpolitik und wirft ein Licht auf das Verhältnis zwischen Besatzungsmacht und Deutschen, während die Analyse der unterschiedlichen Deutungen des Aufstandes durch die französische Deutschlandforschung einen wichtigen Zugriff auf ihr Selbstverständnis und die von ihr transportierten Bilder erlaubt.

      "Comme un coup de tonnere dans un ciel d'été"
    • La politique extérieure de la RDA fut caractérisée par sa dépendance à l'égard de l'Est et le défi représenté par l'Ouest. Dans ses efforts inlassables pour établir et développer des liens avec l'Occident, la France a toujours occupé une place de choix, qui est bien mise en lumière dans ce volume.

      La RDA et l'Occident
    • Nach dem Zweiten Weltkrieg galt es für die deutsche Historikerschaft, die eigene Position im Spannungsverhältnis zwischen nationalem Selbstverständnis und internationaler Wissenschaft neu zu justieren. Die Beiträge dieses Bandes verweisen dabei sowohl auf die Beharrungstendenzen als auch auf die Wandlungspotentiale, die die Reinstitutionalisierung der bundesdeutschen Geschichtswissenschaft nach 1945 kennzeichneten. Die Hindernisse, die gerade deutsche und französische Historiker zu überwinden hatten, um nach dem Krieg in eine wissenschaftliche Kommunikation einzutreten, durchziehen den Band wie ein roter Faden. Während es der deutschen Geschichtswissenschaft Schritt für Schritt gelang, sich wieder in die „Ökumene der Historiker“ einzuflechten, brachen die Brücken zwischen den Historikern aus der Bundesrepublik und jenen aus der DDR allmählich ab. Beiträge von Christoph Cornelißen, Corine Defrance, Heinz Duchhardt, Astrid Eckert, Thomas Etzemüller, Agnès Graceffa, Mario Kessler, Michael Matheus, Anne Christine Nagel, Ulrich Pfeil, Rainer Riemenschneider, Martin Sabrow, Axel Schildt, Peter Schöttler, Ernst Schulin, Winfried Schulze.

      Die Rückkehr der deutschen Geschichtswissenschaft in die "Ökumene der Historiker"
    • Moderne Wissenschaftsgeschichte ist nicht gleichzusetzen mit einer Geschichte der abstrakten und empirischen Wahrheitsfindung. Genauso wenig reduziert sie sich auf die meist als intellektuell begriffenen Inhalte. Wissenschaft vollzieht sich vielmehr im sozialen Raum und wird damit stets von wissenschaftsfernen Aspekten beeinflusst. Somit müssen auch die Gründungsväter des Deutschen Historischen Instituts Paris als sozial determinierte Akteure gelten, die in diesem Band als Wissenschaftsorganisatoren zu erleben sein werden. Gleichzeitig erfahren wir mehr über die für ihre wissenschaftliche Arbeit charakteristischen Methoden, über ihre Rolle bei der Repräsentation von Raum und ihre Arbeit im Spannungsfeld von Wissenschaft und Politik.

      Das Deutsche Historische Institut Paris und seine Gründungsväter
    • Im Jahre 1958 wurde die Deutsche Historische Forschungsstelle in Paris eröffnet, das heutige Deutsche Historische Institut. Gemeinsam war es Historikern und Politikern nur 13 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs gelungen, in der Hauptstadt des vormaligen 'Erbfeindes' eine wissenschaftliche Mittlerinstitution einzurichten. Doch bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts und während der deutschen Besatzung Frankreichs hatte es den Versuch zu einer solchen Gründung gegeben. Die verschiedenen Kontexte und die sich daraus ergebenden Motive werden in diesem Band dargestellt und dokumentiert.

      Vorgeschichte und Gründung des Deutschen Historischen Instituts Paris
    • Im Januar 1988 wird der SED-Generalsekretär Erich Honecker in der französischen Hauptstadt mit allen staatlichen Ehren empfangen. Die DDR scheint einen neuen Gipfel internationaler Anerkennung erklommen zu haben. Doch als der französische Staatspräsident François Mitterand am 20. Dezember 1989 zu seinem Gegenbesuch in die DDR kommt, ist Honecker schon nicht mehr an der Macht und der SED-Staat bereits dem Abgrund nahe. Diese Reise gibt bis heute Anlass zu Spekulationen über Frankreichs Haltung zur deutschen Wiedervereinigung und zum Platz der DDR in der französischen Deutschlandpolitik. Paris hatte »Pankow« bis 1973 offiziell mit diplomatischer Missachtung behandelt und seine Beziehungen zur Bundesrepublik schrittweise ausgebaut, so dass viele ab den 1970er Jahren vom »couple franco-allemand« sprachen. Neue Archivfunde dokumentieren jedoch, dass auch die DDR in der Deutschlandpolitik Frankreichs eine zentrale Rolle spielte. Heute zeigt sich, dass man es auf politisch-diplomatischer, wirtschaftlicher und kultureller Ebene mit einer asymmetrischen und dynamischen Dreiecksgeschichte im Ost-West-Konflikt zu tun hatte.

      Die "anderen" deutsch-französischen Beziehungen
    • Die DDR und der Westen

      Transnationale Beziehungen 1949–1989

      • 360pages
      • 13 heures de lecture

      Welche Ziele verfolgte die DDR mit ihrer Außenpolitik gegenüber dem Westen, und welchen Zwängen unterlag sie dabei? Wie groß waren die Handlungsspielräume gegenüber der sowjetischen Hegemonialmacht? Weshalb gab es so viele abenteuerliche Verrenkungen und geheimdiplomatische Ränkespiele? Die DDR-Außenbeziehungen gehörten bislang zu den Stiefkindern der historiographischen Forschung. Erstmals wurden auf einem Kolloquium 1999 in Paris die transnationalen Westbeziehungen der DDR systematisch untersucht. Im Ergebnis dessen entstanden auf der Grundlage neuester Analyseergebnisse Studien zur DDR-Außenpolitik gegenüber den USA und zahlreichen westeuropäischen Staaten, darunter Frankreich, Großbritannien, Italien, Dänemark, Belgien, den Niederlanden, der Schweiz und dem Vatikan.

      Die DDR und der Westen