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Petra Wilhelmy

    Studien zur Zeitgestaltung im Werk Albrecht Dürers
    Ästhetische Kultur
    Heizkraftwerk Römerbrücke Saarbrücken
    Künstlerinnenblatt Vera Kattler
    Der Berliner Salon im 19. Jahrhundert
    Die Berliner Salons
    • Die Berliner Salons

      Mit historisch-literarischen Spaziergängen

      • 432pages
      • 16 heures de lecture
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      Das Buch präsentiert dem historisch-literarisch interessierten Leser die Geschichte der Berliner Salons, von den ersten Salons um 1780 bis zum Ersten Weltkrieg 1914. Die Autorin zeigt, wie die literarischen, musikalischen, künstlerischen und politischen Salons das „geistige Berlin“ ihrer Zeit mitprägten und wie sie Persönlichkeitskultur, Frauenbildung und Emanzipation verwirklichten und förderten. Mehr als 90 Salons mit Gastgeberinnen und Gästen aus unterschiedlichen Kreisen werden vorgestellt. Diese Sonderausgabe verzichtet auf den wissenschaftlichen Apparat. Neu hinzugekommen sind zahlreiche Abbildungen und ein Anhang mit der Beschreibung von Plätzen und Häusern, welche an die kulturgeschichtlich wichtige Institution „Salon“ auch im heutigen Berlin noch erinnern. Diese Hinweise sind topographisch geordnet, so daß sie vom Leser für bequeme Spaziergänge durch die Stadt unmittelbar benutzt werden können.

      Die Berliner Salons
    • Die „Historische Kommission zu Berlin“ betreibt die Erforschung der Landesgeschichte und der Historischen Landeskunde Berlin-Brandenburgs bzw. Brandenburg-Preußens in Form von wissenschaftlichen Untersuchungen, Vorträgen, Tagungen und Veröffentlichungen sowie durch Serviceleistungen. Dabei kooperiert die Kommission auch mit anderen Institutionen und begleitet wissenschaftliche und praktische Vorhaben von allgemeinem öffentlichen Interesse. In der Schriftenreihe werden die Ergebnisse der einzelnen wissenschaftlichen Projekte der Kommission veröffentlicht.

      Der Berliner Salon im 19. Jahrhundert
    • Eingebunden in die kunsthistorische Tradition und doch ganz unverwechselbar, mit Bravour und bemerkenswerter Konsequenz entwickelt Vera Kattler in ihren am Gegenständlichen orientierten, seriellen Werkkonzepten aus den Bildmotiven heraus Varianten vorstellbarer Wahrscheinlichkeiten. Dabei verhindern Undurchschaubarkeit und Ambivalenz eine leichtfertige Interpretation. Ihre verstörenden, eine Mischung aus Faszination und Schauder evozierenden Metamorphosen hinterfragen kritisch unseren Umgang mit der Präsenz des Anderen und unser Bewusstsein vom Fremden in uns. Textauszug Petra Wilhelmy: Vera Kattler. Die Präsernz des Anderen, S. 19

      Künstlerinnenblatt Vera Kattler
    • Die verschwundene Römerbrücke wurde namensgebend für ein Fernheizwerk, das die Stadtwerke Saarbrücken 1964 am Ufer der Saar errichten ließen und damit technologisches Neuland beschritten. Mit dieser Anlage war der Ausbau des damals in der Bundesrepublik kaum erprobten Fernwärmenetzes verbunden. Das Kraftwerk am Stadtrand wurde zum Schrittmacher einer nachhaltigen, neueste Technologien und ökologische Standards nutzenden Energieversorgung. 1985 wurde mit dem Erweiterungsbau Heizkraftwerk Römerbrücke ZWO begonnen, geplant von dem Architektenteam Jochem Jourdan und Bernhard Müller. Deren Büro „Projektgruppe Architektur und Städtebau“ (PAS) hatte bereits unter anderem einen Erweiterungsbau zum Heizkraftwerk im Frankfurter Westhafen errichtet.

      Heizkraftwerk Römerbrücke Saarbrücken
    • «Es war in ihm Zeitphantasie mächtig», schreibt Hans Kauffmann in seiner Untersuchung von «Albrecht Dürers rhythmischeør! Kunst». Diese «Zeitphantasie» und den Modus ihrer bildlichen Gestaltung näher zu beleuchten und für die Interpretation der Kunst Dürers dienstbar zu machen, ist Aufgabe dieses Buches. Ausgehend von einem umfassenden Forschungsüberblick über die wissenschaftliche Diskussion des Zeitproblems behandelt die Autorin neben dem Rhythmus weitere wichtige Kriterien der Darstellung und Auffassung von Zeit. Anhand detaillierter Bildanalysen werden sowohl Aspekte der motivischen Zeit wie Handlung oder Bewegung der Figuren als auch der durch die Gestaltungsprinzipien veranschaulichten Zeit erörtert. Im Vergleich mit Werken anderer Künstler gelangt die Autorin zu grundlegenden Aussagen über Dürers spezifisches Zeitverständnis und von Zeitstrukturen in der Kunst im allgemeinen.

      Studien zur Zeitgestaltung im Werk Albrecht Dürers