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Christoph Revermann

    Das maßgeschneiderte Tier
    Tourismus in Großschutzgebieten
    Risiko Mobilfunk
    Biobanken als Ressource der Humanmedizin
    Europäische Wissensgesellschaft - Potenziale des eLearning
    Fortpflanzungsmedizin
    • Fortpflanzungsmedizin

      Rahmenbedingungen, wissenschaftlich-technische Fortschritte und Folgen

      Die Fortpflanzungsmedizin stellt medizinisch-technische Optionen bei unerfülltem Kinderwunsch bereit. Dazu zählen alle Behandlungen und Verfahren, die den Umgang mit menschlichen Eizellen, Spermien oder Embryonen mit dem Ziel umfassen, eine Schwangerschaft und die Geburt eines Kindes herbeizuführen. Dieses Buch skizziert Art, Häufigkeiten und Ursachen von Fruchtbarkeitsstörungen. Die Autoren beschreiben alle aktuellen Lösungsansätze, die durch die Reproduktionsmedizin zur Herbeiführung einer Schwangerschaft und der Geburt eines Kindes bereitgestellt werden. Sie thematisieren ausführlich, welche gesundheitlichen Folgen und Risiken sowie psychischen Belastungen mit reproduktionsmedizinischen Behandlungen assoziiert sind und inwieweit sie verringert bzw. vermieden werden können. Erstmals werden die Wirksamkeit und die Erfolgsraten der Verfahren in der klinischen Praxis in Deutschland, in Europa sowie in weiteren Ländern vergleichend analysiert und diskutiert. Die Erörterung einer möglichen Weiterentwicklung des gesetzlichen Rahmens in Deutschland sowie ein Ausblick auf Handlungsoptionen für die deutsche Politik und auf notwendigen gesellschaftlichen Klärungsbedarf runden die Analyse ab.

      Fortpflanzungsmedizin
    • Die Bedeutung von eLearning für die Bildungs- und Forschungslandschaft sowie die Wissensgesellschaft im globalen Wettbewerb und für die Unternehmensentwicklung ist allgemein anerkannt. eLearning als vielseitiges und anpassbares Lerninstrument erfordert jedoch, dass sowohl der Lernkontext als auch die spezifischen Bedürfnisse der Nutzergruppe bei der Gestaltung berücksichtigt werden. Eine umfassende Implementierung in der Aus- und Weiterbildung sollte sich darauf konzentrieren, wo und wie eLearning echten Mehrwert gegenüber traditionellen Lehrmethoden bietet. Die Beiträge in diesem Band analysieren die Rahmenbedingungen für einen effektiven Einsatz von eLearning, verdeutlichen Potenziale und identifizieren notwendige Voraussetzungen. Gleichzeitig werden Hemmnisse und Defizite aufgezeigt sowie Handlungsnotwendigkeiten erörtert. Besonders in Deutschland wird die Notwendigkeit eines koordinierten Vorgehens und einer gemeinsamen Strategie der Bildungsverantwortlichen deutlich, um Initiativen wie „Internet für alle“ und die Überwindung des digitalen Grabens zu fördern. Zudem sollten Synergieeffekte mit der Privatwirtschaft besser genutzt und internationale Perspektiven stärker berücksichtigt werden. Dieser Band knüpft an frühere Publikationen der Reihe „eCulture“ an und erweitert das Themenfeld eLearning.

      Europäische Wissensgesellschaft - Potenziale des eLearning
    • Die wissenschaftliche Bedeutung und der mögliche medizinische Nutzen von Biobanken – d. h. von wissenschaftlichen Sammlungen menschlicher Körpersubstanzen, genetischer und weiterer personenbezogener Informationen – bilden einen Brennpunkt des biomedizinischen und bioethischen Diskurses. Dabei hat sich gezeigt, dass die Verwendung menschlicher Biomaterialien zu Forschungszwecken erhebliche Potenziale bietet, aber nicht frei von Problemen ist. Eine wesentliche Frage lautet, ob die bisherigen rechtlichen Rahmenbedingungen ausreichen, den Schutz der gespeicherten höchstpersönlichen Daten und zugleich ihre angemessene Nutzung zu gewährleisten. Dieses Buch beschreibt erstmals umfassend die enorme Vielfalt von Biobanken im In- und Ausland. Die Autoren analysieren die Rechtslage, die Forschungspraxis sowie die darauf bezogenen Diskurse. Zudem diskutieren sie gesellschaftliche und politische Handlungsoptionen, wie das Potenzial des Forschungs- und Wirtschaftsfeldes Biobanken in qualitätsgesicherter, kontrollierter, medizinisch und ökonomisch nutzbringender Weise zu erschließen wäre und wie der Forschungsstandort Deutschland auf diesem Feld gestärkt werden kann.

      Biobanken als Ressource der Humanmedizin
    • Mobiltelefone sind aus der modernen Telekommunikation heute nicht mehr wegzudenken. Über drei Fünftel der EU-Bürger besitzen gegenwärtig ein Mobilfunkgerät. Der Markt wächst rapide, weltweit soll es bis Mitte des Jahrzehnts 1,6 Milliarden Handynutzer geben. Doch trotz des hohen Zuspruchs zeigen sich im Zuge des Ausbaus der neuen UMTS-Netze in der Bevölkerung Akzeptanzprobleme. Vorwiegend wird befürchtet, daß die wachsende Dichte und Intensität neuer Strahlungsquellen (insbesondere Sendeanlagen) ein zunehmendes gesundheitliches Risiko birgt. Die hochfrequenten elektromagnetischen Felder (EMF) des Mobilfunks können so glauben nicht wenige Beeinträchtigungen oder gar Schädigungen auslösen; das Spektrum der Annahmen und teilweise Spekulationen reicht von Bluthochdruck über Schlaf-, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen bis hin zur Krebsverursachung. Die Verunsicherung wird durch die Tatsache mit genährt, daß es zwar bislang mehr als 20.000 wissenschaftliche Publikationen zum Thema gibt, jedoch die Ergebnislage in der Öffentlichkeit und bei Entscheidungsträgern als unbefriedigend und uneindeutig wahrgenommen wird. Der Autor analysiert in diesem Buch sowohl die nationalen und internationalen wissenschaftlichen Diskurse als auch die öffentliche Debatte; er gibt einen detaillierten Überblick zu den aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen und möglichen neuen Regulierungsstrategien.

      Risiko Mobilfunk
    • Die Natur erhalten und sie für Besucher erschließen - das sind schwer vereinbare Ziele. Sie lassen sich in Einklang bringen, wenn Touristen und Touristiker sich als Partner des Naturschutzes verstehen. Die bisherige Erfahrung solch produktiver Partnerschaften lehrt, daß die Zusammenarbeit von Tourismus und Naturschutz für beide - und für weitere Akteure - positive Effekte zeitigen kann. Dabei kommt es entscheidend darauf an, einen ökologisch und sozial verträglichen Tourismus dauerhaft zu etablieren, einen Tourismus, der seine eigenen Grundlagen - den Naturraum, die regionalen Besonderheiten und das lokale Gesellschaftsgefüge - nicht gefährdet und der im günstigsten Fall sogar positive Wirkungen für eine nachhaltige regionale Entwicklung entfaltet. Die Autoren analysieren in diesem Buch solche Konstellationen in Großschutzgebieten - in Nationalparken, Biosphärenreservaten und Naturparken -; sie zeigen modellhaft, daß durch sorgfältige Planung, die Einbeziehung aller Betroffenen und flankierende Maßnahmen ein Zusammenwirken von Tourismus, Naturschutz und Regionalentwicklung praktisch möglich, im Sinne der Umwelt- und Ressourcenschonung wünschenswert und auch ökonomisch attraktiv ist.

      Tourismus in Großschutzgebieten