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Roland Altenburger

    Eremitische Konzepte und Figuren im Roman Rulin waishi
    Anredeverhalten in China um 1750
    Dem Text ein Freund
    Raum und Grenze in den Chinastudien
    The sword or the needle
    • The sword or the needle

      • 425pages
      • 15 heures de lecture
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      This study focussing on narratives about female knights-errant (nüxia) cuts along a thematic line in Chinese literary history, and thus seeks to contribute to understanding and appreciation mainly in three fields of inquiry: the formation of narrative subgenre; the literary representation of gender; and the particularities of the Chinese knight-errantry narrative. It traces the processes of textual collecting, editing, rewriting, and intertextual referencing by which narratives about female knights-errant were invented as, and forged into, a thematic sub-genre. The narratives about a character type who boldly transgresses gender boundaries are studied as an exemplary case for a general inquiry into the subversive significance of images of gender-bending strong female characters in the Chinese narrative tradition. Finally, the present study investigates into representations of the practice of Chinese knight-errantry, which includes assassination for social policing, private vengeance, and banditry.

      The sword or the needle
    • Die XXIV. Jahrestagung der Deutschen Vereinigung für Chinastudien an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg im November 2013 thematisierte „Raum und Grenze“ und erkundete das Erkenntnispotenzial eines spatial turn in der Chinaforschung. Neben konventionellen Ansätzen zu Territorialität wurden auch soziale Konstruktionen von Raum untersucht, wobei Praktiken der Raumkonstitution, -erschließung und -beherrschung sowie Akte der Ein- und Ausgrenzung im Fokus standen. Der Tagungsband gliedert sich in zwei vormoderne und zwei zeitgenössische Teile. Der erste Teil umfasst vier historische Arbeiten, die sich mit kartografischen Darstellungen und Grenzgebieten in wirtschaftlicher, kultureller und territorialer Hinsicht befassen. Der zweite Teil widmet sich dem Großen Nordwesten, einem Schwerpunktgebiet der jüngeren Binnenentwicklung Chinas, mit drei Beiträgen, die verschiedene Aspekte der Raumgestaltung wie Bewaldung, Sesshaftwerdung und Straßenbau beleuchten. Der dritte Teil thematisiert vormoderne Grenzbereiche zwischen Ästhetik, Philosophie und Religion, einschließlich Landschaftsmalerei, Leibphilosophie und Stadtplanung. Abgerundet wird der Band durch kultur- und erziehungswissenschaftliche Arbeiten zu Friedhöfen und Grünen Schulen.

      Raum und Grenze in den Chinastudien
    • Dem Text ein Freund

      Erkundungen des chinesischen Altertums- Robert H. Gassmann gewidmet

      • 383pages
      • 14 heures de lecture

      Dieser dem 2008 emeritierten Zürcher Sinologen Robert H. Gassmann gewidmete Band enthält siebzehn Beiträge aus dem Kreis seiner Fachkolleginnen und -kollegen. Die einzelnen Studien umfassen historisch und disziplinär verschiedene Arbeitsbereiche des Faches Sinologie, von der Antike bis in die Gegenwart, von der Archäologie bis zur Kulturwissenschaft. Den Forschungsschwerpunkten Robert Gassmanns entsprechend bilden philologisch-historische Arbeiten zu chinesischen Texttraditionen einen Schwerpunkt. Daneben befassen sich mehrere Beiträge mit bestimmten Aspekten der Han-Zeit, mit den Grabfunden von Mawangdui und mit dem Zhuangzi .

      Dem Text ein Freund
    • Roland Altenburgers soziolinguistische Studie des Anredeverhaltens in der chinesischen Gesellschaft der späten Kaiserzeit befasst sich mit den sprachlichen Mitteln und Verfahren, mit denen im Frühmodernchinesischen soziale Verhältnisse in der Anrede kodiert wurden. Sie untersucht die Praxis der häufigen Meidung von Personalpronomina und des mitunter obligatorischen Gebrauchs von sozialdeiktisch spezifischen nominalen Anredeformen als ein zentrales Moment des Anredesystems. Daneben widmet sich die Studie der Sozialdeixis bestimmter nominaler Termini. Die Beschreibung der Anredepraxis wird konsequent auf die Struktur der Gesellschaft im 18. Jh. bezogen. Der primär synchronischen Studie dient der Roman Rulin waishi von Wu Jingzi (1701-1754) als materielle Grundlage. Die Anrededaten aus rund 300 Figurendyaden dieses Textes sind der Untersuchung im Anhang beigefügt. Als Vergleichsquellen werden zeitgenössische Aufzeichnungen ( biji ) über Anredepraktiken, welche auch Einblicke in den diachronischen Wandel im Anredesystem eröffnen, herangezogen.

      Anredeverhalten in China um 1750