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Giorgio J. Wolfensberger

    Suzanne Perrottet, ein bewegtes Leben
    Industriebild
    Schlufi träumt
    Bewegungen
    Foto povera
    • Giorgio Wolfensberger was born in 1945 in Zürich, grew up in Winterthur and died in 2016 in Umbria, which he'd made his adoptive geographical and political home. He was not only an industrial photographer, filmmaker, slide-show specialist, expert on and writer for the Swiss modern dancer and dance teacher Suzanne Perrottet, sleuth extraordinaire for archival photographs; he was also a collector and photographer equipped with a seventh sense for the things of this world. He seems to have been a magnet for the peculiarities of everyday life, departures from the norm, the play of objects, the humorous and the grotesque, as though his eyes, nose and fingers were probes immersed in physical reality. Whether on assignment for an exhibition project or a book, roaming freely on the prowl in the city or driving around the countryside, he always discovered something unusual in the commonplace, something of his own in the general, something rich in the poor, something strange in the norm. This book brings together his artistic freelance photography for the first time, to form a cabinet of curiosities, a variegated cabaret of things. Beginning with the black-and-white documentary photography of his first years in Italy, he gradually developed a rich, humorous, colorful photo povera, an enchanting, pensive dance of poor plain things. - Urs Stahel.

      Foto povera
    • Suzanne Perrottet (1889–1983) wuchs in Genf auf und erhielt ihre Ausbildung in Rhythmik bei Émile Jaques-Dalcroze. Sie war Lehrerin in Hellerau, unter anderem unter Mary Wigman. 1912 traf sie den Tänzer und Choreografen Rudolf von Laban und zog mit ihm in die Künstlerkolonie auf dem Monte Verità bei Ascona, bevor sie nach Zürich ging, wo sie bei Dada-Abenden auftrat. Der Sommer 1913 auf dem Monte Verità markierte eine Wende in ihrem Leben: Gemeinsam mit Laban, Wigman und anderen entdeckte sie die Bedeutung der natürlichen Bewegung und Gestik sowie der Töne und Wörter, was zur Geburt des modernen Ausdruckstanzes führte. Ihr Ziel war es, die Arbeit mit natürlichen Bewegungen allen Menschen zugänglich zu machen, um Körper und Geist zu befreien. 1920 gründete sie ihre eigene Schule in Zürich und unterrichtete Tänzer, Schauspieler, Kinder und Erwachsene, einschließlich Menschen mit körperlichen und seelischen Problemen. Da es an Anschauungsmaterial mangelte, begann sie, Bilder von Bewegungen, Gestik und Mimik aus Zeitschriften auszuschneiden und sammelte über 10.000 Bilder in einem Archiv, das sie bis zu ihrem 89. Lebensjahr pflegte. Nach ihrem Tod gerieten die Bananenschachteln mit den Zeitungsausschnitten in Vergessenheit. Dieses Buch bietet einen Einblick in diese einzigartige Sammlung – ein Bildarchiv der Bewegung.

      Bewegungen