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Peter Ensberg

    Kleists Beitrag zur Ästhetik der Moderne
    Klassik-Rezeption
    Kleist-Bilder des 20. Jahrhunderts in Literatur, Kunst und Wissenschaft
    Internationale Konferenz "Heinrich von Kleist" für Studentinnen und Studenten, für Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler
    Form und Materie
    Der schöne Gott
    • Der schöne Gott

      • 244pages
      • 9 heures de lecture

      Der Titel ist eine literaturwissenschaftliche Studie, die Gottesbilder aus philosophischer Perspektive betrachtet, anstatt sich auf die bisher vorherrschende motivgeschichtliche Analyse zu stützen. Diese Vorgehensweise wird als unzureichend erachtet, da sie den größeren gedanklichen Zusammenhang vernachlässigt, der sich nur interdisziplinär und ontotheologisch, wie von Heidegger beschrieben, erfassen lässt. Zudem wird die Bewusstseinsproblematik, zunehmend durch die Neurobiologie beleuchtet, als Teil einer philosophischen Tradition erkennbar, deren Vielfalt in den Geistes- und Literaturwissenschaften oft übersehen wird. Theologie, Philologie und Kunsttheorie tragen zu einer Philosophie des Bewusstseins bei, die jeden ästhetischen Ausdruck begleitet und mit einem ‚neuroästhetischen‘ Kontext anreichert. Ziel ist es, eine interdisziplinäre Systematik zu entwickeln, die in Kants kritischem Werk ihre methodische Grundlage findet. Anhand von vier Themenkreisen (Dialektik, System, Einbildung, Sprache) werden die strukturellen Verbindungen zwischen Ästhetik und Theologie erläutert. Theoretische Ausführungen werden durch vier Exkurse ergänzt, die neue interpretative Perspektiven aus kunsttheoretischer, theologischer und literaturwissenschaftlicher Sicht eröffnen. Es wird deutlich, dass die philosophisch-begriffliche Reflexion von Gottesbildern direkte Auswirkungen auf geisteswissenschaftliche Untersuchungen hat.

      Der schöne Gott
    • Form und Materie

      • 272pages
      • 10 heures de lecture

      Hat die Forschung sich bisher auf ethisch-ästhetische Gesichtspunkte konzentriert, so stehen hier die theoretischen Grundlagen des Denkens Friedrich Schillers im Mittelpunkt. Der Wert des Kunstwerks geht für Schiller aus der Bewertung der menschlichen Natur hervor (nicht umgekehrt), deren Wesen er auf den Grund kommen will, um die vielseitigen Elemente von Erfahrung und Erkenntnis ordnen und einen Zugang zu systematischer Einheit finden zu können. Es ist das methodische Fragen nach dem Wie dieses Zugangs, das Orientierung, Anhalt, Aussicht verspricht auf das Was der Wirklichkeit und den Begriff ihrer subjektiven wie objektiven Natur. Das Buch sucht Schiller vor dem Hintergrund einer Tradition, die von Aristoteles und Descartes über Kant zu Heidegger führt, zu verstehen, um ihn neueren Ansätzen verschiedenster Couleur (Foucault, de Man, Spivak, Simondon) auszusetzen und das kritische Verfahren, das Schiller im Kantischen Philosophieren suchte und fand, auf ihn selbst anzuwenden. Die theoretischen Hauptwerke Schillers (Über Anmut und Würde, Über die ästhetische Erziehung des Menschen und Über naive und sentimentalische Dichtung) werden mit Blick auf moderne Fragestellungen untersucht.

      Form und Materie
    • Einleitung – I. Eine historische Reihe: M. Embach untersucht die Beziehungen der Dalbergbrüder zum Weimarer Musenhof, während W. Große einen poetologischen Diskurs über Schiller, Novalis, Heine und die Götter Griechenlands bietet. H.-H. Krummacher analysiert die zeitgenössische Rezeption von Mörikes Idylle, und H. D. Irmscher widmet sich Gottfried Kellers Sinngedicht in Bezug auf Physik und Liebe. H.-J. Schings erforscht das Motiv der intransitiven Liebe bei Rilke und Georg von Lukács. T. Meyer beleuchtet die Goethe-Rezeption bei Thomas Mann und Gottfried Benn, während P. Bekes das Erzählen als methodologisches Konstrukt bei Hermann Broch thematisiert. M. Reffet behandelt die Rezeption Goethes und Schillers bei Franz Werfel, und E. Rotermund analysiert die parodistische Goethe-Rezeption in der deutschen Exilliteratur von 1933 bis 1945. D. Weber reflektiert über Goethe-Zitate bei Heimito von Doderer. B. Auge diskutiert den Schweizer Nationalmythos und Schillers Wilhelm Tell in Dürrenmatts Roman. J. Kost betrachtet die Klassik-Rezeption im zeitgenössischen deutschen Kriminalroman. II. Übergreifende Aspekte: P. Ensberg thematisiert Niklas Luhmann und die Transzendentalphilosophie, H. Kurzke beleuchtet Goethe im Gesangbuch, und S. Plassmann analysiert Parodien klassischer Balladen. B. Spies untersucht die Macht im Drama von Schiller bis Dürrenmatt, während S.-H. Choi die Rezeption der deutschen Klassik in Korea behandelt. B. Hille

      Klassik-Rezeption
    • Gerhard Roth

      Kunst als Auflehnung gegen das Sein

      Gerhard Roth