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Kurt Kreizberg

    Arbeitsschutzgesetz und Arbeitsschutzverordnungen
    Arbeitsschutzrecht im Umbruch
    Schnelleinstieg Arbeitsschutzrecht
    Barrierefreie Arbeitsstätten
    Alga-Leitfaden Betriebsüberprüfungen zur Beitrags- und Abgabenüberwachung in der Sozial- und Künstlersozialversicherung
    Leitfaden Arbeitsschutzrecht
    • Barrierefreie Arbeitsstätten

      Technische Regeln für Arbeitsstätten mit Anhängen zur Barrierefreiheit

      „Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden“ fordert seit 1994 unsere Verfassung. Mit dem Inkrafttreten des „Gesetzes zur Umsetzung der UN–Behindertenrechtskonvention“ im März 2009 sind Begriffe wie „Inklusion“ und „Barrierefreiheit“ in den Fokus zahlreicher Gesetzesvorhaben gerückt, insbesondere im sensiblen Bereich der Arbeitsstätten, wo Umsätze und Beschäftigung gesichert werden. Die Arbeitsstättenverordnung gibt seit rund vier Jahrzehnten den Arbeitsschutzrahmen vor, ergänzt durch Technische Regeln. Die im September 2012 eingeführte Technische Regel ASR V3a.2 setzt neue Maßstäbe für die barrierefreie Gestaltung von Arbeitsplätzen. Diese Regelung kommt nicht nur den Beschäftigten zugute, sondern auch externen Nutzern von öffentlichen Einrichtungen. Allerdings wird die Verflechtung mit anderen Technischen Regeln dem Anspruch auf „leichte Sprache“ und Barrierefreiheit nicht gerecht. Es ist paradox, dass Regelungen zur Barrierefreiheit in einer eigenständigen Technischen Regel stehen, die von den Normen abgekoppelt sind, deren Barrierefreiheit sie regeln sollen. Zudem wird das Zitiergebot zur Barrierefreiheit oft ignoriert. Das Buch ordnet die Sonderregelungen zur Barrierefreiheit den Basisnormen zu, um das Regel-/Ausnahme-Verhältnis optisch darzustellen. Im Erläuterungsteil werden die Regelungen im Kontext des Arbeitsstättenrechts beleuchtet, wodurch Inklusion in Arbeitsstätten einbeziehend und nicht ausgrenze

      Barrierefreie Arbeitsstätten
    • Das Arbeitsschutzrecht in Deutschland ist ebenso vielschichtig wie unübersichtlich. Es gibt nicht nur das Arbeitsschutzgesetz, sondern auch zahlreiche aus dem Gesetz hervorgegangene Verordnungen. Im Gesetz und den Verordnungen gibt es zahlreiche Leitbegriffe, die immer wieder vorkommen und die jeder, der für die Umsetzung des Arbeitsschutzrechts in seinem Betrieb verantwortlich ist, kennen muss. Die alphabetische Aufbereitung des Arbeitsschutzrechts nach diesen Leitbegrifen machen es dem Nutzer leicht, sich die gesuchten Informationen rasch zu erschließen. Die Kapitel sind in sich abgeschlossen, verweisen aber auf die entsprechenden Fundstellen in den Rechtsvorschriften. Ein Werk für Nichtjuristen zum schnellen Nachschlagen und raschen Erfassen der Inhalte.

      Schnelleinstieg Arbeitsschutzrecht
    • Arbeitsschutzrecht im Umbruch: Wissen, was Sache ist! Vor der Sommerpause 2013 wurden zahlreiche Änderungen und Neufassungen im Arbeitsschutzrecht initiiert, die ab Herbst 2013 erhebliche Auswirkungen auf die Praxis haben können. Beispielsweise entfällt das Kleinbetriebs-Privileg bei den Dokumentationspflichten des Arbeitsschutzgesetzes. Die Betriebssicherheitsverordnung wird durch die neue Arbeitsmittel- und Anlagensicherheits-Verordnung ersetzt. Die Biostoffverordnung wurde so umfassend geändert, dass sie im Bundesgesetzblatt als neuer Text veröffentlicht wurde. Im Krankenhausbereich ist die „Nadelstich-Richtlinie“ relevant, die die Arbeitgeberpflichten erweitert und das Anzeigeverfahren für Tätigkeiten mit hoch pathogenen Biostoffen in ein Erlaubnisverfahren umwandelt. In der Gefahrstoffverordnung wurden spezifische Anforderungen für Arbeiten mit organischen Peroxiden formuliert. Zudem erweitern sich die Aufbewahrungspflichten der Arbeitgeber, insbesondere bezüglich der Arbeitsschutzdokumentationen und berufsbezogenen Erkrankungen. Neue Gesetze zu psychischen Belastungen am Arbeitsplatz und elektromagnetischen Feldern sind in Vorbereitung. Obwohl die endgültigen Konzepte noch unklar sind, sind die Entwürfe vielversprechend. Die übersichtlich zusammengestellten Entwürfe der Vorschriften und deren Begründungen erleichtern Ihnen die Orientierung im Arbeitsschutzrecht!

      Arbeitsschutzrecht im Umbruch
    • Die Förderung und der Schutz von Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz sind zentrale Anliegen des Arbeitsschutzrechts in Deutschland. Beschäftigte sind sowohl den Weisungsrechten ihrer Vorgesetzten als auch objektiven Gefahren durch technische Arbeitsmittel und Gefahrstoffe ausgesetzt. Zudem stellen schädliche Verhaltensweisen von Kollegen und Dritten zusätzliche Risiken dar. Die bisherigen Versuche, den Arbeitsschutz systematisch zu kategorisieren, sind ebenso vielfältig wie die Gefahrenquellen. Der Arbeitsschutz hat sowohl zivilrechtliche als auch öffentlich-rechtliche Aspekte. Er beeinflusst das Arbeitsverhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer und wird durch staatliche Regelungen und Kontrollen geprägt. Ein Arbeitnehmer kann beispielsweise aufgrund eines gefährlichen Unterlassens des Arbeitgebers die Arbeit einstellen, riskiert jedoch eine zivilrechtliche Kündigung. Gleichzeitig kann er den Arbeitgeber nicht direkt verklagen, sondern muss sich an die zuständigen Behörden wenden. Diese Komplexität macht den Arbeitsschutz in Deutschland vielschichtig und intransparent. Die vorliegende Publikation konzentriert sich auf das Arbeitsschutzgesetz und die daraus resultierenden Verordnungen, die europäische Wurzeln haben. Die Untersuchung erfolgt nicht nach den üblichen Kategorien, sondern anhand verbindender Elemente, um den Lesern als praktischer Leitfaden zu dienen und sicherzustellen, dass keine wichtigen Begriffe übe

      Arbeitsschutzgesetz und Arbeitsschutzverordnungen