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Stefan Reis

    Die Geburtsfehler des Emissionshandels
    Die internationale Krise um die Mandschurei und die deutsch-sowjetischen Beziehungen
    Das Gesandtschafts- und Botenwesen der Reichsstadt Nürnberg und der Reichstag in Worms 1495
    Das Militärwesen unter dem Soldatenkönig
    Costs of air pollution control
    Costs of Ammonia Abatement and the Climate Co-Benefits
    • This book examines the costs involved in reducing ammonia emissions from agricultural practices as well as the potential benefits for climate change mitigation. It features contributions by experts in agricultural production processes, producers of agricultural equipment and service providers as well as scientists who assess the issue from an European perspective. ℗ℓ Coverage examines all agricultural production stages starting from animal feed and housing, including the storage and application of liquid and solid manure and of mineral fertiliser. In addition, the book looks at the relationship between ammonia control and greenhouse gas emissions and details the GAINS (Greenhouse Gas and Air Pollution Interactions and Synergies) model for estimating costs and reducing ammonia emissions from agriculture. Examples and case studies from select European countries, including Italy, Switzerland, Russia, Ireland, and Spain, provide readers with detailed studies of ammonia abatement costs and the effectiveness of implementing control measures under different conditions. This book is the result of an Expert Workshop℗ℓheld under the auspices of the UNECE Convention on Long-range Transboundary Air Pollution (CLRTAP) and organised by the Task Force on Reactive Nitrogen (TFRN). The findings of this workshop have informed the development of documents supporting the revision of the Gothenburg Protocol and provided researchers and practitioners with vital new data. Bringing together a wealth of key information on the costs of ammonia abatement and the climate co-benefits, this monograph provides readers with deep insight into this complex issue

      Costs of Ammonia Abatement and the Climate Co-Benefits
    • Costs of air pollution control

      Analyses of Emission Control Options for Ozone Abatement Strategies

      This book describes the development of cost effective abatement strategies aimed at controlling air pollutant emissions in Europe, particularly ground level ozone. The author gives a thorough evaluation of the results achieved for different environmental targets, and proposes a modelling scheme for emission targets required to achieve compliance with EU thresholds, and calculations reveal the need to review established ozone thresholds and emission limits.

      Costs of air pollution control
    • Das Militärwesen unter dem Soldatenkönig

      Friedrich Wilhelm I., Kurfürst von Brandenburg und König von Preußen

      Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,4, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Lehrstuhl für Neuere Geschichte), Veranstaltung: Proseminar Friedrich Wilhelm I., Kurfürst von Brandenburg und König von Preußen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bedeutung Friedrich Wilhelms I. für die Entwicklung Brandenburg-Preußens im 18. Jahrhundert kann kaum hoch genug eingeschätzt werden. Seiner Herrschaftsauffassung verdankte Brandenburg-Preußen einen Modernisierungsschub, der dem Land eine beispielhafte Vorreiterrolle für den frühneuzeitlichen Wandel vom ständischen Herrschaftssystem hin zur Werdung moderner Nationalstaaten einbrachte. Wenn auch noch nicht einen Nationalstaat im neuzeitlichen Sinne, so schaffte das Wirken Friedrich Wilhelm I. für Brandenburg-Preußen immerhin einen entscheidenden Schritt in diese Richtung. Neben seinem Engagement für eine Zentralisierung der Landesverwaltung und der Forcierung des Merkantilismus ist hierbei vor allem auch seine Reformierung des Militärwesens von großer Bedeutung. Mit tief greifenden Maßnahmen zum Ausbau der militärischen Wehrhaftigkeit des nach Fläche und Bevölkerungszahl vergleichsweise kleinen, von europäischen Großmächten umgebenen Brandenburg-Preußen legte Friedrich Wilhelm I. das Fundament für eine Stärkung der Rolle seines Landes im europäischen Mächtesystem. Die Affinität Friedrich Wilhelms I. zum Soldatentum brachte ihm den Beinamen Soldatenkönig ein. In seinem Land bewirkte sie nicht nur eine starke Sonderrolle des Militärwesens in der Herrschaftsstruktur und eine herausragend leistungsfähige Armee, sondern auch eine regelrechte Militarisierung der Gesellschaft, deren Nachwirkung bis ins 20. Jahrhundert immer wieder diskutiert wurde. Die Modernisierung seines Heeres, die weitgehende Einbindung des preußischen Landadels in die Offiziersränge und die immense zahlenmäßige Vergrößerung der Armee durch eine neuartige, effiziente aber sozialverträgliche Rekrutierungspraxis, die Friedrich Wilhelm I. durch sein Kantonsreglement von 1733 rechtlich etablieren konnte, sind hierbei die entscheidenden Aspekte seines militärhistorischen Wirkens, deren Darstellung Gegenstand dieser Arbeit ist.

      Das Militärwesen unter dem Soldatenkönig
    • Das Gesandtschafts- und Botenwesen der Reichsstadt Nürnberg und der Reichstag in Worms 1495

      Nürnberg als Nachrichtenzentrum, die Patrizier Anton Tucher, Ulman Stromer und Nikolas Groland als Gesandte des Nürnberg Rates in Worms 1495

      Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Mittelalterliche Geschichte und Historische Hilfswissenschaften), Veranstaltung: Proseminar "Die mittelalterliche Reichsstadt Nürnberg", Sprache: Deutsch, Abstract: Auf dem Reichstag zu Worms 1495 hatten Reichsstädte wie Nürnberg nur wenig Einfluss auf die Reichspolitik. Dabei hatte Nürnberg jedoch erwähnenswerten Anteil an einem auch für die Reichstagspolitik im Spätmittelalter unerlässlichen Fortschritt der Entwicklung der Kommunikation innerhalb des Reiches. Mit der Entwicklung einer zumindest wirtschaftlich hohen Bedeutung der Stadt Nürnberg ging auch eine hohe Bedeutung des Nachrichtenwesens und darauf aufbauend ein Netz aus weitläufigen diplomatischen Beziehungen einher, repräsentiert durch Gesandte aus dem Nürnberger Rat. Zumindest half dies sicher auch, gegen Ende des 15. Jahrhunderts wenigstens zu den Reichstagen geladen zu werden. Der Nürnberger Rat konnte so versuchen, den Reichstag als Plattform zur Mitsprache an der Verteilung der Lasten der Eilenden Hilfe für König Maximilian I. und für die Verhandlung und Abwicklung regionaler Belange zu nutzen. Notwendig dazu war das Ineinandergreifen eines gut entwickelten Botenwesens für den Nachrichtenverkehr zwischen Nürnberg und Worms und den diplomatischen Bemühungen der Reichstagsgesandten. Beispielhaft soll deshalb ein Auszug aus der Korrespondenz zwischen dem Nürnberger Rat und den Nürnberger Reichstagsgesandten für den Zeitraum April bis Juni 1495 vorgestellt werden. Anhand eines der Briefe des Nürnberger Rates an seine Gesandten in Worms wird demonstriert, wie vielseitig die Aufgaben der Gesandten waren, welche weitreichenden Kompetenzen sie hatten und wie wichtig ihre Rolle als Repräsentanten der Reichsstadt Nürnberg angesehen wurde. [...]

      Das Gesandtschafts- und Botenwesen der Reichsstadt Nürnberg und der Reichstag in Worms 1495
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Department für Geschichte), Veranstaltung: Der Teufelspakt - Die deutsch-sowjetischen Beziehungen in der Zwischenkriegszeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Sebastian Haffner überschreibt sein Werk über die Geschichte der deutsch-sowjetischen Beziehungen in der Zwischenkriegszeit als Teufelspakt. Eigentlich meinte er damit zwar der Hitler-Stalin-Pakt von 1939, jedoch charakterisiert diese Überschrift sehr treffend die Diskontinuität im Verhältnis der beiden Länder von 1917 bis 1941, mit all seinen Wandlungen und Widersprüchlichkeiten und der Ambivalenz, die einem Teufelspakt innewohnen muss. Nach dem Vertrag von Brest-Litowsk und nach Rapallo im Zweckbündnis vereint, als die Underdogs von Versailles. In den darauffolgenden Jahren in ideologisch gegensätzlicher Koexistenz benachbart. Dann wiederum einerseits misstrauisch andererseits opportun gegenüberstehend. Seit dem Antikomminternpakt ideologisch konfrontiert, dennoch gegen Polen wieder zwielichtig paktierend, um zuletzt mit unerbittlicher Härte gegeneinander Krieg zu führen. Eine Ambivalenz, die sich auch in der unterschiedlichen Haltung zum seit der Wirtschaftskrise in den frühen 1930er-Jahren seinem Ende entgegensehenden Völkerbund ausdrückte. Die Geschichte der Beziehungen der beiden Diktaturen musste immer auch mit der Geschichte der internationalen Beziehungen aller großen, welt-weit agierenden Staaten, ob sie nun Völkerbundsmitglieder waren, werden wollten oder diesen Status abzustreifen ersuchten, unlösbar verknüpft sein. Eine in die Zeit der Abrüstungsverhandlungen fallende und für die Entwicklung des Völkerbundes ebenso wie für den Weg zum Antikomminternpakt entscheidende Episode deutsch-sowjetischer Beziehungen war die internationale Krise in Fernost. Die japanische Okkupation einer chinesischen Provinz namens Mandschurei, war eine zwar indirekte, deswegen aber keineswegs unwichtige Episode deutsch-sowjetischer Beziehungen. Diese Krise offenbarte zum einen die Schwäche der Sowjetunion und zum anderen die Schwäche des Völkerbundes. In der Folge eröffnete sie eine neue Phase der japanischen und der deutschen Außenpolitik. Angesichts der Unentschlossenheit gerade jener Völkerbund-Mitglieder, die an der Aufrechterhaltung des Versailler Vertrages interessiert sein mussten, trauten sich japanischen Strategen und die Regierung des Deutschen Reiches, mit zunehmender Unverhohlenheit, außenpolitisch immer machtvoller zu agieren. Neben der Darstellung der Mandschurei-Krise und dessen internationalen Kontextes, sind die Vorboten eines zunehmend angespannten Verhältnisses zwischen den beiden Diktaturen Gegendstand dieser Arbeit.

      Die internationale Krise um die Mandschurei und die deutsch-sowjetischen Beziehungen
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Klima- und Umweltpolitik, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Klimaschutz in der internationalen Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll den Erfolg des Emissionszertifikate-Handels als Instrument der internationalen Klimaschutzpolitik kritisch hinterfragen. Das Kyoto-Protokoll sieht Reduktionen der Treibhausgasemissionen vor. Die wahrscheinlich quantitativ erfolgversprechendere Herangehensweise ist die schlichte Einsparung von Energie durch technische Innovationen. Dieses Ziel können die Kyoto-Teilnehmer allerdings nur mittels weitreichender Maßnahmen erreichen. Die Vermeidung von CO2-Ausstoß erfordert kostspielige neue Technologien. Die nötigen Investitionen müssen von den Unternehmen getätigt werden. Es ist naheliegend, dass hier ein Zielkonflikt zwischen der Erhaltung einer gesunden Wirtschaft und den Vereinbarungen des Kyoto-Protokolls besteht. In dessen Artikel II ist jedoch aus-drücklich festgeschrieben, dass die Auswirkungen der Klimaschutzmaßnahmen die negativen wirtschaftlichen und sozialen Folgen für die Unterzeichner so gering wie möglich gehalten werden sollen. Das zentrale Ziel des Emissionszertifikate-Handels ist es deshalb, die CO2-Emissionen zu möglichst geringen volkswirtschaftlichen Kosten zu reduzieren. Für die Bewertung des Erfolgs des Emissionszertifikate-Handels drängen sich zunächst die Fragen nach einer wirklich kostenneutraler Reduktionswirksamkeit und nach einem tatsächlichen Innovationsanreiz auf. Im Falle wirtschaftlicher Ungerechtigkeiten können für Unternehmen Nachteile entstehen, die deren Existenzgrundlagen gefährden. Im Ausgleich zwischen den Interessensgruppen ergeben sich politische Implikationen. Diese Gefahr droht ebenfalls aufgrund der Machtfülle jener Politikbereiche, die für den Schutz der eigenen Energieversorgung und Industrie verantwortlich sind. Diese Zusammenhänge geben Anlass zur Sorge, dass der Emissionszertifikate-Handel keinen oder nur einen sehr geringen Beitrag zum Klimaschutz leistet. Das Ziel der Arbeit ist es, zu zeigen, dass der EU-Emissionshandel nicht geeignet ist, einen Ausgleich zwischen den Interessen des Klimaschutzes und volkswirtschaftlichen Interessen zu schaffen. Jene Akteure, an die der Emissions-Zertifikate-Handel zuvorderst gerichtet sein muss, nämlich die besonders emissionsintensiven Energieerzeuger, haben die Mittel in der Hand, die Reduktionslast nach unten umzuverteilen. Dies hat zur Folge, dass sie letztlich beim Verbraucher ankommt und das Grundproblem, dass Umweltschutz für jeden Einzelnen nicht kostenneutral geleistet werden kann, unzureichend in Angriff nim

      Die Geburtsfehler des Emissionshandels
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Regionalgeographie, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Geographie), Veranstaltung: Geopolitische Konflikte im Nahen und Mittleren Osten, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Postkoloniale Theorie ist ein konzeptioneller Ansatz innerhalb der Politischen Geographie. Sie sucht nach persistenten kolonialen Strukturen in heute formal dekolonisierten Gesellschaften. Der Geograph Derek Gregory spricht deshalb von einer Colonial Present seiner Untersuchungsräume. Zu diesen gehören demnach aber nicht nur die ehemals kolonisierten Räume, sondern auch die ehemals kolonisierenden Gesellschaften. Das Kolonialzeitalter hinterließ also seine Spuren nicht nur in den von den europäischen Mächten kontrollierten Räumen. Die Europäer selbst erfuhren ebenfalls aufgrund ihrer selbst auferlegten Rolle als Kolonialherren Prägungen durch die Handlungen und die Umstände in jener Zeit. Rollen nämlich generieren sich nicht nur aus Weltbildern, sie produzieren sie auch neu oder pflegen sie. Gregory fasst diese Phänomene unter dem Begriff der imaginative geographies zusammen. Es soll untersucht werden, inwieweit die koloniale Vergangenheit von Okkupierten und Okkupanten bis heute Weltbilder erhält, aufgrund derer sich die Beteiligten zu etwaigen Handlungen motivieren lassen. Die Präsenz, oder zumindest die direkte Einflussnahme dieser der USA und Großbritanniens,hat eine lange Tradition im Nahen und Mittleren Osten. Irak und Afghanistan blicken auf eine lange koloniale Vergangenheit zurück. Damals wie heute sind diese Räume einem hohen Maß an Fremdbestimmung von außen ausgesetzt. Daraus ergibt sich Frage, inwieweit hinsichtlich der Motive, der Legitimation und der Ausprägung dieser Fremdbestimmung Parallelen zwischen der damaligen Zeit und der Gegenwart bestehen. Die Verantwortlichen für das Engagement in Irak und Afghanistan sprechen von Nation Building . Demnach sei man vor Ort engagiert, um die Konflikte in den instabilen Räumen zu lösen und selbstständig funktionierende Staatengebilde zu hinterlassen. Zweifellos haben die früheren Kolonialherren viele dieser Konflikte hinterlassen. Die Suche nach Zusammenhängen zwischen den entsprechenden kolonialen und den gegenwärtigen Auffassungen hinsichtlich der kolonialen white mens burden sind Gegenstand dieser Arbeit.

      Nation Building und die Bürde des weissen Mannes in Afghanistan und Irak
    • Die Invalidität in der privaten Unfallversicherung

      Rechtsgrundlagen und ärztliche Begutachtung

      Das Kompendium bietet umfassende Unterstützung für Schadenbearbeiter und ärztliche Gutachter im Bereich der Invaliditätsleistungen der privaten Unfallversicherung. Es hilft bei der Interpretation ärztlicher Gutachten und der Bewertung von Schäden sowie der Bemessung von Rückstellungen. Zudem werden die rechtlichen Grundlagen erläutert und Unterschiede zur gesetzlichen Unfallversicherung aufgezeigt. Besonders wertvoll sind die klaren Interpretationen der Allgemeinen Unfallbedingungen und die enthaltenen Gliedertaxe sowie Bemessungsempfehlungen. Die aktualisierte Nachauflage gilt als konkurrenzloses Standardwerk in diesem Bereich.

      Die Invalidität in der privaten Unfallversicherung
    • Konsumsteuermodelle sind seit über 10 Jahren ein zentrales Thema im Unternehmenssteuerrecht, wobei Begriffe wie „Cash-flow-Steuer“ und „zinsbereinigte Besteuerung“ häufig diskutiert werden. Bisher fehlten rechtswissenschaftliche Monographien, insbesondere solche mit verfassungsrechtlichem Fokus. Stefan Reis untersucht die Vereinbarkeit einer konsumorientierten Unternehmensbesteuerung in Deutschland mit den verfassungsrechtlichen Regelungen des Grundgesetzes. Zunächst präsentiert er die von Ökonomen entwickelten Varianten der Konsumsteuermodelle und deren Grundprinzipien, analysiert deren Stärken und Schwächen und hinterfragt das Ideal der „Entscheidungsneutralität“. Im verfassungsrechtlichen Hauptteil steht der allgemeine Gleichheitssatz nach Art. 3 I GG im Mittelpunkt. Reis bekennt sich zum Leistungsfähigkeitsprinzip und dessen Bedeutung für das Steuerrecht. Er argumentiert, dass dieses Prinzip als Maßstab für eine gleichheitsgerechte Steuerverteilung anderen Verteilungsprinzipien vorzuziehen ist und als universelles Grundprinzip für das gesamte Steuerrecht gilt. Abschließend stellt er die Frage, ob Konsum als Indikator für Leistungsfähigkeit geeignet ist, was er verneint, ebenso wie die Vereinbarkeit der Konsumsteuermodelle mit Art. 3 I GG und den Vorgaben der Verfassung insgesamt.

      Konsumorientierte Unternehmensbesteuerung aus verfassungsrechtlicher Sicht