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Lukas Clemens

    21 avril 1961
    The Jews of Europe around 1400
    Führung im Musiktheater
    Tempore Romanorum constructa
    Frühchristliche Grabinschriften im Westen des Römischen Reiches
    Christen und Muslime in der Capitanata im 13. Jahrhundert
    Christliches und jüdisches Europa im Mittelalter
    • Anlässlich des 70. Geburtstages des Trierer Mediävisten Alfred Haverkamp fand im Juni 2007 die Tagung 'Christliches und jüdisches Europa im Mittelalter' statt. Damit wurde eine mehr als vier Jahrzehnte umfassende Schaffensperiode gewürdigt, in welcher der Jubilar nicht nur mit seinen Forschungen zur jüdischen Geschichte internationale Akzente gesetzt hat. Der Sammelband vereint die Beiträge von langjährigen Weggefährten, Schülern und Kollegen, die, angeregt durch das breit gefächerte Œuvre Haverkamps, eine Vielfalt neuer Forschungen zum Thema 'Christliches und jüdisches Europa im Mittelalter' vorlegen.

      Christliches und jüdisches Europa im Mittelalter
    • Der Band geht auf die gleichnamige Internationale Tagung zurück, die vom 16. bis 18. Mai 2012 am Deutschen Historischen Institut (DHI) in Rom stattfand. Anlass war die Präsentation und Diskussion erster Ergebnisse, die aus dem vom DHI initiierten interdisziplinären Projekt „Christen und Muslime in der Capitanata“ erwachsen waren. Ausgangslage für Analysen unter kulturgeschichtlichen Fragestellungen war die Deportation tausender Muslime durch Kaiser Friedrich II. aus Sizilien ins nördliche Apulien sowie die dortige Ansiedlung von Provenzalen durch die angiovinischen Könige in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Hierdurch wurde die Region von einer spezifischen Mischung verschiedener Ethnien, Sprachen, Religionsgemeinschaften und Kulturen geprägt. Die Gliederung des Bandes ermöglicht ein „Heranzoomen“ an den Untersuchungsgegenstand: Zunächst geraten christlich-muslimische Kontakte im Mittelmeerraum und hier in der Levante, in Nordafrika und auf der Iberischen Halbinsel in den Blick, um anschließend auf die Verhältnisse im Königreich Sizilien einzugehen. Als eine Region wird anschließend der Untersuchungsraum des DHI-Projektes, die im Nordwesten des Regnum gelegene Capitanata, vorgestellt, um dann Formen christlich-muslimischen Nach-, Mit- und Gegeneinanders an zwei konkreten Beispielen, den Bischofsitzen und muslimischen Siedlungen von Lucera und Tertiveri zu analysieren.

      Christen und Muslime in der Capitanata im 13. Jahrhundert
    • Der dritte Band der Reihe „Interdisziplinärer Dialog zwischen Archäologie und Geschichte“ versammelt die Vorträge der vom 13. bis 15. Juni 2013 in Trier durchgeführten Konferenz über „Frühchristliche Grabinschriften im Westen des Römischen Reiches“. Bei der Arbeit an den Trierer Neufunden aus St. Maximin zeigte sich bald die Notwendigkeit des überregionalen Vergleichs mit entsprechendem Material aus dem Westen des Römischen Reiches. Im Rahmen der Konferenz wurde die Gelegenheit zur Diskussion mit Fachkollegen unter Einbeziehung der originalen Trierer Fundstücke geschaffen. Im Vordergrund standen die Verbindungen zwischen den Trierer Zeugnissen und denen eines weiteren geographischen Rahmens: Welche Einflüsse wirkten auf die Gestaltung der Trierer Inschriften, welche Impulse gingen von Trier aus? Die reich bebilderten Beiträge der international renommierten Autoren sind geographisch in drei Sektionen gegliedert: Sektion I – behandelt die Zeugnisse aus Trier und angrenzenden Gebieten. Sektion II – präsentiert und diskutiert die epigraphischen Denkmäler des frühen Christentums aus dem gallischen und germanischen Raum. Sektion III – lenkt schließlich den Blick auf den Mittelmeerraum, hier vor allem auf die Stadt Rom. Die wissenschaftliche Zielsetzung der Konferenz wurde erreicht: Einflüsse auf die Entwicklung des Trierer Materials gingen vielfach von den Fremden aus, die im 4. und frühen 5. Jahrhundert in die Kaiserresidenz Trier strömten. Ab der Mitte des 5. Jahrhunderts bis zum Ende des 7. Jahrhunderts „konservierte“ man jedoch in Trier das entwickelte Inschriftenformular, bevor im 8. Jahrhundert der Beginn eines neuen Abschnitts sich u. a. in einem neuen Formular zeigt.

      Frühchristliche Grabinschriften im Westen des Römischen Reiches
    • Tempore Romanorum constructa

      Zur Nutzung und Wahrnehmung antiker Überreste nördlich der Alpen während des Mittelalters

      • 565pages
      • 20 heures de lecture

      Die Untersuchung rekonstruiert die antiken baulichen Hinterlassenschaften nördlich der Alpen und deren Einfluss auf das Bewusstsein der Menschen im Mittelalter. Zunächst wird der Bestand an Überresten der Antike in Städten und auf dem Land erfasst, einschließlich der Nutzung römischer Ruinen und der Zeitpunkte ihrer Zerstörung. Anschließend erfolgt eine Analyse der Wahrnehmung dieser Überreste, basierend auf hagiographischen und historiographischen Quellen. Es wird untersucht, wann eine reflektierende Auseinandersetzung mit den Relikten römischer Vergangenheit einsetzt und wie lange das Wissen über die Funktionen einzelner Bauwerke erhalten bleibt. Dabei wird die Frage erörtert, ob lokales Wissen oder externes Interesse dominiert. Zudem wird analysiert, in welchem Maße antike Überreste zur Bildung eigener Traditionen herangezogen und auf offiziellen Bildträgern dargestellt werden. Die methodische Vorgehensweise ist interdisziplinär und kombiniert schriftliche und archäologische Quellen, um den Wunsch nach einer gemeinsamen Betrachtung dieser Disziplinen zu erfüllen. Zahlreiche Karten, Pläne und Abbildungen veranschaulichen die Ergebnisse, während ein integriertes Orts-, Sach- und Namenregister punktuelle Zugriffe ermöglicht.

      Tempore Romanorum constructa
    • Das Erreichen hoher künstlerischer Qualität der Aufführungen eines staatlichen Musiktheaters ist im wesentlichen Funktion der Führung der Mitwirkenden durch den Dirigenten und den Intendanten. Zu diesem Ergebnis kommt vorliegende Studie zu Einflüssen auf die künstlerische Qualität im Musiktheater. Anhand eines qualitativen Forschungsprogramms werden mit den Künstlern Ursachen und Kriterien von mangelhaften Ergebnissen ihrer künstlerischen Arbeit thematisiert und aus organisationspsychologischer Sicht analysiert. Dabei stellt sich heraus, daß die Struktur der Tätigkeit einen spezifischen Führungsstil erfordert, um hohe künstlerische Qualität zu erhalten. Eine zweite Erhebung zeigt, daß bei Dirigenten hierfür eine bestimmte Kombination von Eigenschaften notwendig ist.

      Führung im Musiktheater
    • The Jews of Europe around 1400

      • 287pages
      • 11 heures de lecture

      The period following the ‘Black Death’ of 1348–50, often labelled as an age of crisis and decline in Jewish history, is marked by repeated waves of persecution and expulsion both in the Ashkenazic lands of Central Europe (Germany, Bohemia) and in the Mediterranean world (Spain, Italy, and Crete). At the same time, however, the era was also characterized by dynamic efforts on the part of Jewish individuals and communities all over Europe to cope with outside disruption and internal tensions and to adapt to the changing circumstances. This collection of essays addresses these processes from various vantage points, investigating the analytical potential of the concept of ‘resilience’ for medieval studies. With contributions by Lukas Clemens and Christoph Cluse, Claude Denjean, Maurice Kriegel, Rena Lauer, Jörg R. Müller, Simon Neuberg, Lucia Raspe, Michael Schlachter, Juliette Sibon, Alessandra Veronese, Andreas Weber, and Milan Žonca.

      The Jews of Europe around 1400
    • Glasproduktion

      • 238pages
      • 9 heures de lecture

      Der zweite Band der Reihe „Interdisziplinärer Dialog zwischen Archäologie und Geschichte“ vereinigt die überarbeiteten Voträge des „4. Internationalen Symposiums zur Erforschung mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Glashütten Europas“, das vom 5. bis 7. Juni 2009 im Rheinischen Landesmuseum Trier stattfand. Schwerpunkte des Bandes bilden Aufsätze zur Glasproduktion der Moselregion von der Antike bis in die Frühe Neuzeit, zu Standorten bislang kaum untersuchter hochmittelalterlicher Glashütten mit einem vergleichenden Blick auf jüngere Herstellungszentren sowie zu hoch-, aber auch spätmittelalterlich/frühneuzeitlichen Glaserzeugnissen und ihren Distributionswegen.

      Glasproduktion
    • 'Kreuz-Rad-Löwe. Rheinland-Pfalz. Ein Land und seine Geschichte' ist die erste umfassende historische Gesamtdarstellung des rheinland-pfälzischen Raumes. In zwei Textbänden und einem Dokumentationsband führen 40 Autoren den Leser durch die reiche historische Vergangenheit dieser Kulturlandschaft: von der Urzeit über die römische Herrschaft, die geistlichen und weltlichen Territorien in Mittelalter und Früher Neuzeit über das 19. und 20. Jahrhundert bis in die Gegenwart des Bundeslandes. Neben einer chronologischen Darstellung werden auch strukturelle Einblicke in Wirtschaft, Gesellschaft sowie das kulturelle und geistige Leben der jeweiligen Zeit gegeben. Wissenschaftlich fundierte, aber allgemein verständliche Texte und eine ansprechende Bebilderung zeichnen diese moderne Landesgeschichte aus. Eine beigefügte DVD enthält Filmmaterial.

      Kreuz – Rad – Löwe
    • Der Sammelband vereint überarbeitete Beiträge einer Tagung des Sonderforschungsbereichs 600 der Universität Trier, die vom 28. bis 30. November 2007 stattfand. Er baut auf Ergebnissen jüngerer internationaler Tagungen auf, die sich mit dem Hospitalwesen aus sozial- und rechtsgeschichtlicher Perspektive beschäftigen, setzt jedoch andere Schwerpunkte. Im Fokus stehen die Organisations- und Repräsentationsformen der Armenfürsorge in urbanen Zentren nördlich und südlich der Alpen. Besonders untersucht werden individuelle, bruderschaftliche und kommunale Hilfsleistungen sowie deren Inszenierungen durch aufwendige Bildprogramme. Der Zeitraum umfasst das Hoch- und Spätmittelalter mit einem Ausblick in die Frühe Neuzeit und ermöglicht eine Betrachtung von Gemeinsamkeiten in synchroner und diachroner Perspektive. Die ausgeprägte Schriftkultur, insbesondere die Überlieferung von Testamenten, zeigt, dass Städte Oberitaliens früher als im nordalpinen Raum Träger und Motivationen gegenüber Bedürftigen entwickelten. Die Wahrnehmung von Bedürftigen differenziert sich bereits im Hochmittelalter, insbesondere in der Sorge um die verschämten Armen der eigenen Stadtgemeinde. Die Beiträge thematisieren vielfältige Modi individueller Fürsorge, insbesondere in Oberitalien, und beleuchten bruderschaftlich organisierte Armenfürsorge sowie Formen offener Fürsorge, wie Almosenvergabe an Bedürftige außerhalb der Hospitäler. Die Untersuchungen beginnen m

      Formen der Armenfürsorge in hoch- und spätmittelalterlichen Zentren nördlich und südlich der Alpen