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Sabine Eickenrodt

    Freundschaft im Gespräch
    Übersetzen, übertragen, überreden
    Augen-Spiel
    Blindheit in Literatur und Ästhetik
    Germanistische Studien in der Slowakei
    Unwirtliche Landschaften
    • Unwirtliche Landschaften

      Imaginationen der Ödnis in Literatur und Medien

      • 286pages
      • 11 heures de lecture

      Die Beiträge untersuchen Landschaften wie Wüste, Steppe, Puszta, Nordpol oder Walachei, die den disanthropischen Topos vom «Ende der Welt» aufnehmen. Neuere Erzählungen, Reiseberichte und Filme zeigen die ambivalente Faszinationskraft der Unwirtlichkeit vornehmlich «östlicher» Regionen. Dabei erweist sich die imaginierte Ödnis nicht selten als sekundäre Wildnis, als historisch verschuldete, «kontaminierte» Leere. Die Studien thematisieren Zeit- und Raumbilder sowie Topographien der Ödnis an Beispielen von Leopold von Sacher-Masoch, Per Olof Sundman, Caroline Pichler, Judith Schalansky, Christa Wolf, Christoph Ransmayr, Martin Pollack, Wolfgang Herrndorf, Hans-Ulrich Treichel, Uwe Johnson sowie im Heimatfilm Wolfgang Liebeneiners und in Michael Hanekes Filmapokalypse Wolfzeit .

      Unwirtliche Landschaften
    • Germanistische Studien in der Slowakei

      Beiträge zur Doktorandenkonferenz in Bratislava 2011

      • 299pages
      • 11 heures de lecture

      Diese Studien präsentieren Ergebnisse der ersten germanistischen Doktorandenkonferenz in der Slowakei, die 2011 mit Unterstützung des DAAD an der Philosophischen Fakultät der Comenius-Universität Bratislava stattgefunden hat. Sie geben Einblicke in Dissertationsprojekte an Universitäten der Slowakei und Tschechiens und zeigen die Vielfalt der Forschungsinteressen der vier Disziplinen Literaturwissenschaft, Linguistik, Translatologie und Deutsch als Fremdsprache. Im Kontext der aktuellen Diskussionen um den Stellenwert der deutschen Sprache als Wissenschaftssprache verstehen sich diese Arbeiten nicht nur als Selbstvergewisserungen eines Fachs. Sie wollen darüber hinaus auch zur Vernetzung der Promovenden in einer Auslandsgermanistik beitragen, die auf Mehrsprachigkeit beruht und komparatistisch verfährt.

      Germanistische Studien in der Slowakei
    • Blindheit in Literatur und Ästhetik

      • 280pages
      • 10 heures de lecture

      This collection features a series of essays exploring the multifaceted concept of blindness in literature and philosophy. It begins with an introduction by S. Eickenrodt and includes contributions from various scholars. W. P. Klein examines historical linguistic and cultural developments related to the term "blind." J. Gessinger discusses the interplay of perception, memory, and cognition in the works of Diderot, Bonnet, and Mendelssohn, while G. Schleusener-Eichholz analyzes the fable "The Blind Man and the Lame" and its evolution in European literature. H. Feger reflects on Herder's philosophy of feeling, particularly regarding the blind-born, and K. Nonnenmacher critiques the limitations of sensualist aesthetics. J. Müller-Tamm investigates the symbolism of green glasses in relation to blindness and knowledge around 1800. M. Klaue explores the theme of blindness and comedy in August von Kotzebue's dramas, and B. von Jagow delves into the dramaturgy of blindness in Heinrich von Kleist's works. A. Bennholdt-Thomsen and A. Guzzoni discuss the spectrum of blindness in Friedrich Hölderlin's oeuvre. Other essays address the reflections on blindness in Jean Paul's writings and the implications of visuality in literature, including E. T. A. Hoffmann's narratives and the critique of contemporary culture. The collection culminates in discussions of visuality and blindness in Stifter's "Abdias."

      Blindheit in Literatur und Ästhetik
    • Augen-Spiel

      • 391pages
      • 14 heures de lecture

      Blindheit und Unsterblichkeit: Jean Pauls Bilder des Todes im Kontext zeitgenössischer Wissensdiskurse. Blinde Protagonisten und Augenoperateure gehören bei Jean Paul zum geläufigen Romanpersonal. Sabine Eickenrodt widmet sich diesen Figuren vor dem Hintergrund der Unsterblichkeitsschriften im 18. Jahrhundert: Jean Paul stand sowohl physikotheologisch tradierten »Aussichten in die Ewigkeit« (Lavater) als auch einer moralphilosophischen Begründung der Unsterblichkeit der Seele (Kant) skeptisch gegenüber. Ausgehend von der programmatischen Bestimmung der Poesie in der Vorschule der Ästhetik fragt die Autorin nach den poetologischen Konsequenzen von Jean Pauls sprachtheoretischen Prämissen. An der Mikrostruktur der Texte weist sie nach, daß Jean Pauls optische Metaphorik der Unsterblichkeit als modern zu gelten hat. Sein Bildfundus entstammt den populären, innovativen Wissensdiskursen des 18. Jahrhunderts: Augenheilkunde, Ballonfahrt und Chinamode entwarfen Horizonte von einer »anderen Welt«, die es in den Texten als das Undarstellbare mit dem Opaken zu verbinden galt. Die Arbeit analysiert das poetische Verfahren in ausgewählten Schriften und Romanen Jean Pauls von 1790 bis 1803 - mit einem Exkurs zum späten Selina-Fragment.

      Augen-Spiel
    • Im Kontext der neuerlichen Debatten um Codierungen der Intimität gewinnt der Begriff der Freundschaft gegenüber tradierten Liebeskonzeptionen erhöhte Aufmerksamkeit.

      Freundschaft im Gespräch