Überall auf der Erde werden seit Jahrhunderten Geschichten erzählt. Die uralte Tradition des Geschichtenerzählens (Storytelling) erlebt heute eine Renaissance. Das Geschichtenerzählen ist eine Methode, die alle Menschen anspricht - auch Menschen mit schwerer Behinderung. Da diese Personengruppe die gesprochene Sprache allein schwer versteht, wurden für sie das Geschichtenerzählen über die Sinne entwickelt, das multisensory storytelling (MSST) bzw. das mehr - sinnliche Geschichtenerzählen. Das vorliegende Buch will einen Beitrag zur Verbreitung der Idee und Methode leisten, indem es Forschungsergebnisse aus Schottland, Großbritannien, Belgien, den Niederlanden und Deutschland vorstellt und Anwendungsbeispiele aus der Praxis beschreibt.
Barbara Fornefeld Livres






Einführung in die Geistigbehindertenpädagogik
- 197pages
- 7 heures de lecture
Das Buch gibt einen Einblick in die zentralen Themenstellungen und die vielfältigen Aufgabenfelder der Geistigbehindertenpädagogik, von der Frühförderung bis zur Begleitung im Alter. Das Buch führt anschaulich in das komlexe Gebiet der Geistigbehindertenpädagogik ein. Es gibt einen Einblick in die zentralen Themenstellungen und die vielfältigen Aufgabenfelder der Geistigbehindertenpädagogik, die von der Frühförderung über schulische und nachschulische Erziehung, Arbeit, Wohnen, Freizeit bis hin zur Begleitung im Alter reichen. Der didaktische Aufbau mit Marginalspalte und Glossar erleichtern den Studierenden das Lernen. Übungsfragen dienen der unmittelbaren Lernzielkontrolle und regen zur weiterführenden Diskussion an. Nützliche Adressen im Anhang weisen auf zusätzliche Informationsquellen hin.
„Grundwissen Geistigbehindertenpädagogik“ führt anschaulich in das komplexe Gebiet der Geistigbehindertenpädagogik ein. Es gibt einen Einblick in die zentralen Themen und die vielfältigen Aufgabenfelder der Geistigbehindertenpädagogik, die von der Frühförderung über schulische und nachschulische Erziehung, Arbeit, Wohnen und Freizeit bis hin zur Begleitung im Alter reichen. Der didaktische Aufbau des Buches mit Marginalienspalte und Glossar erleichtert Studierenden das Lernen. Übungsfragen dienen der unmittelbaren Lernzielkontrolle und regen zur weiterführenden Diskussion in Arbeitsgruppen an. Nützliche Hinweise zu ausgewählten Fachzeitschriften und Adressen im ausführlichen Anhang weisen auf zusätzliche Informationsquellen hin.
Teilhabe sind Leitmotive für die Entwicklung heilpädagogischer Angebote. Die Lebenssituation von Menschen mit geistiger Behinderung hat sich verbessert, jedoch sind die Bedürfnisse von Menschen mit Komplexer Behinderung oft vernachlässigt. In diesem Buch werden diese Bedürfnisse thematisiert und Konsequenzen für die Heilpädagogik formuliert, indem sozial-, geistes- und rechtswissenschaftliche Erkenntnisse zusammengeführt werden. Der Inhalt umfasst verschiedene Aspekte: Die Verantwortung für Menschen mit Behinderung im Wandel der Zeit wird beleuchtet, einschließlich der Zwei-Klassen-Versorgung und der Aufgaben der Behindertenpädagogik. Der gesellschaftliche Wandel und neue Exklusionsgefahren werden analysiert, wobei die Risiken für Menschen mit Komplexer Behinderung im Fokus stehen. Der Begriff der Komplexen Behinderung wird geklärt, und es werden Lebensskizzen betroffener Personen präsentiert. Bildung wird als Antwort auf die Herausforderungen betrachtet, wobei das Verständnis von Bildung innerhalb der Geistigbehindertenpädagogik diskutiert wird. Pädagogische Leitgedanken werden kritisch hinterfragt, insbesondere in Bezug auf Integrations- und Inklusionsgedanken. Ethische Überlegungen zur Inklusion und der Status des bedürftigen Menschen werden thematisiert. Die Rolle der Behindertenpädagogik wird in verschiedenen Kontexten betrachtet, und die Bedeutung von Recht und Gerechtigkeit für Menschen mit Komplexer Behinderung wi
Menschen mit geistiger Behinderung neu sehen lernen
Asien und Europa im Dialog über Bildung, Integration und Kommunikation
Die drei inhaltlichen Schwerpunkte des Buches – Bildung, Integration und Kommunikation – sind zentral für die sich vollziehende Veränderung überkommener Sichtweisen. Sie gehören zum Kern des heilpädagogischen Nachdenkens insgesamt und betreffen die gesellschaftliche Situation, die Erziehung sowie die Entwicklungs- und Selbstbestimmungschancen von Menschen mit (geistiger) Behinderung. Die Einsicht in die Notwendigkeit von Veränderung bildet den roten Faden, der sich durch das Spektrum der hier versammelten Arbeiten zieht.
Schüler mit schweren Behinderungen stellen die Sonderpädagogik vor eine Fülle von Problemen, zu deren Lösungsbemühungen bisher vorwiegend Förderkonzepte therapeutischen Charakters vorliegen. Diese lassen aber die pädagogische Situation, die Frage nach dem Erziehungsauftrag und -anspruch offen. Hierauf will das Buch eine Antwort geben, indem es theoretische Leerstellen aufzeigt und konstruktive Anregungen für die anthropologisch-pädagogische wie erziehungswissenschaftliche Fundierung der Schwerstbehindertenpädagogik gibt. Mit Fragen nach der Entwicklung von Denk- und Handlungsmodellen schlägt die Autorin zugleich eine Brücke zur Allgemeinen Erziehungswissenschaft und zu den zentralen Themen der Pädgogik für Menschen mit und ohne Behinderung.
