Der Praxis-Ratgeber verschafft einen Überblick über die rechtlichen und organisatorischen Grundlagen und liefert mit seinen vielen Beispielen, Praxistipps und Arbeitshilfen ein praktisches Nachschlagewerk im SiGeKo-Alltag. Es hilft damit bei der professionellen und wirtschaftlichen Erbringung der Koordinierungsaufgabe.Bauherren und Bauunternehmer erfahren in diesem Werk, welche Aufgaben die von ihnen beauftragten Koordinatoren oder auch sie selbst bei einem Bauvorhaben auszuüben haben.
Zum WerkDas Handbuch bietet eine ganzheitliche und systematische Darstellung des Immobilienwirtschaftsrechts, das sich in den letzten Jahren in der Praxis zu einem eigenständigen Rechtsgebiet entwickelt hat. Es gibt einen schnellen, wissenschaftlich fundierten und aktuellen Zugriff auf alle mit der Immobilie als Wirtschaftsgut zusammenhängenden Rechtsfragen unter Berücksichtigung ihrer wirtschaftlichen Bedeutung und der jeweiligen Rechtsprechung. Die breite und konsequent auf die rechtliche Praxis zugeschnittene Darstellung orientiert sich am Lebenszyklus der Immobilie. Wechselseitige Abhängigkeiten unterschiedlicher zivil- und öffentlich-rechtlicher Rechtsmaterien und Besonderheiten der Geschäftsmodelle der einzelnen Akteure der Immobilienwirtschaft sowie der jeweiligen Assetklassen werden detailliert behandelt.Inhalt Zivil- und öffentlich-rechtliche Rahmenbedingungen Projektorganisation Compliance Planung und Errichtung von Immobilien Akquisition Kauf und Übertragung von Immobilien Nutzung und Betrieb Immobilienfinanzierung Immobilienkapitalmarkt Zwangsvollstreckung und Insolvenz Jeweils unter Berücksichtigung der relevanten steuer-, vergabe-, kartell- und beihilferechtlichen Aspekte. Darstellung aktueller Themen wie Regulierung des Wohnungsmarktes Smart Building und Digitalisierung Nachhaltigkeit, Green Lease, Zertifizierungen Energieversorgung und Telekommunikation Moderne und alternative Finanzierungsmodelle Vorteile auf einen Blick schneller Zugriff auf alle praxisrelevanten Themen Konzentration auf die im Immobilienwirtschaftsrecht relevanten Aspekte der einzelnen Rechtsbereiche und Spezialmaterien vernetzte Darstellung der rechtlichen Zusammenhänge besondere Berücksichtigung des jeweiligen Vertragsrechts und des Vertragsmanagements ZielgruppeFür Rechtsanwaltschaft, Notariate, Juristinnen und Juristen in der Immobilien-, Bau- und Kreditwirtschaft, Richterschaft, Immobilienökonominnen und Immobilienökonomen.
Der Blick in die Zukunft der Raumfahrt zeigt spannende Entwicklungen über die Internationale Raumstation (ISS) hinaus. Das Buch beleuchtet, wie zahlreiche Unternehmen an der Realisierung privater Raumstationen in der Erdumlaufbahn arbeiten und welche Möglichkeiten sich daraus ergeben. Es bietet einen faszinierenden Einblick in die kommenden Innovationen und die sich verändernde Landschaft der astronautischen Exploration.
Chancen und Herausforderungen im Umgang mit Reizthemen
Gibt es noch Reizthemen für Jugendliche in einer von Reizen überfluteten Welt? Und gibt es noch Themen im Umfeld von Glaube und Religion, die junge Menschen aus der Reserve locken und sie zum Nachdenken und Diskutieren bringen? Homosexualität, Pflichtzölibat oder der Umgang der Kirche mit ihrem Vermögen: Stehen diese heißen Eisen etwa symptomatisch für die Auseinandersetzung mit Religion und Kirche längst vergangener Generationen? Anhand einer kleinformatigen empirischen Untersuchung bei SchülerInnen in der Einführungsphase in die gymnasiale Oberstufe geht die Studie diesen Fragen nach und kommt zu ebenso erstaunlichen und wie überraschenden Erkenntnissen, die über den Religionsunterricht hinausgehen und neue religionspädagogische Arbeitsfelder erschließen. Mit Beiträgen von Thorsten Krause, Guido Meyer, Tobias Schreiber, Thomas Stein, Jean-Pierre Sterck-Degueldre
Über Vielfalt und Verständlichkeit kirchlichen Sprechens
Wer etwas zu sagen hat, möchte gehört und verstanden werden. Doch gerade letzteres fällt der Kirche zunehmend schwer – so die Ansicht einschlägiger Beobachter. Manche bescheinigen der Kirche sogar, dass sie „an ihrer Sprache verreckt“. Was kann die Kirche tun, um die verschiedenen gesellschaftlichen Milieus zu erreichen und sich verständlich zu machen? Das vorliegende Buch geht diesem Problem nach. Ohne voreilige Lösungen anzubieten, benennt es unterschiedliche Sprachen der Kirche – vom Religionsunterricht bis zum Kirchenrecht – und fragt sich vorsichtig vorantastend, wie die einzelnen Sprachformen vor dem Hintergrund der heutigen, postmodernen Gesellschaft zur Geltung gebracht werden können. Mit einem Vorwort von Bischof Helmut Dieser Mit Beiträgen von Christiane Bongartz, Peter Dückers, Joachim Frank, Andrea Kett, Christina Kumpmann, Georg Langenhorst, Andreas Maier, Guido Meyer, Matthias Scharer, Sonja Schüller, Norbert Wichard, Martin Zumbült
Identität ist unter den Bedingungen der Postmoderne kein festes Ganzes mehr. Die unüberschaubare Anzahl an Möglichkeiten in Ausbildung, Studium, Beruf, aber auch Partnerschaft und Lebensformen führen zu der Einsicht, dass Identität sich immer neu konstituieren muss. Tatsächlich ist Identität das, was mich als unverwechselbares Ich körperlich und geistig – und das heißt: leiblich – konstituiert. Zugleich entzieht sie sich mir und muss immer wieder neu errungen werden. Dies gilt gerade dann, wenn frühere Ideale zusammenbrechen oder das zuvor Selbstverständliche nicht mehr trägt. Identität und Identitätsbildung betreffen den Einzelnen ebenso wie politische oder religiöse Gemeinschaften. In Zeiten, in denen vieles in Bewegung ist, ist Identität eng verbunden mit der Frage nach den gemeinsamen Werten – das, wofür es sich zu leben lohnt und was wir an die nächste Generation weitergeben möchten. Besondere Beachtung verdienen in diesem Kontext phänomenologische Ansätze, die den leiblichen, sinnlichen und affektiven Dimensionen des Lebens Rechnung tragen. Auf diese Weise lassen sich Erfahrungen, die unsere Identität begründen und ausmachen, als Momente einer breiter angelegten »Spiritualität der Wahrnehmung« verstehen. Mit Beiträgen von Johannes Bündgens, Natalie Depraz, Stephan Grätzel, Caroline Horch, Antje Kapust, Rolf Kühn, Elmar Nass, Simone Paganini, Michaela Puzicha, Bertin Rautenberg, Holger Zaborowski u. a.
Ein theoretisch fundiertes sowie praktisch orientiertes Diagnosekonstrukt der leistungsbedingenden Schnelligkeitsvoraussetzungen im Speerwurf
Im Hochleistungssport ist der Erfolg entscheidend, weshalb neue sportwissenschaftliche Erkenntnisse in die Trainingspraxis integriert werden müssen. Der Wissenstransfer gestaltet sich jedoch als problematisch. In Schnellkraftsportarten wie dem Speerwurf werden die Effekte der Schnelligkeitsleistungen sowohl theoretisch postuliert als auch praktisch angezweifelt. In dieser Disziplin fehlen Erkenntnisse über die Zusammenhänge zwischen Schnelligkeitsfähigkeiten und sportlicher Leistung. Ziel dieser Arbeit war es, den Ursache-Wirkungs-Prozess der Schnelligkeitsleistung im Hochleistungssport durch eine Einzelfallanalyse zu untersuchen. Dazu wurde ein Forschungskonstrukt entwickelt, um Tendenzen zwischen Wurfleistungen, individuellen Belastungskennziffern und Leistungsfaktoren im Längsschnitt zu ermitteln. Zudem wurden differenzierte Belastungsauswirkungen auf die Schnelligkeitsleistungen anhand intra- und interindividueller Unterschiede in zyklischen und azyklischen Schnelligkeitsleistungen nachgewiesen. Der gewählte Untersuchungsansatz stellt eine Variante der Schnelligkeitsüberprüfung dar, die es ermöglicht, sportmotorische Stärken und Schwächen in Bezug auf elementare und komplexe Schnelligkeit zu identifizieren. Dies führt zu methodischen Handlungsregulationen, die der Leistungssteuerung im Trainingsprozess dienen.
Band 1: Sigmund Freud, Karl Abraham, Sandor Ferenczi, Otto Rank, Ernest Jones, Paul Federn, Wilhelm Reich, Melanie Klein
Band 2: 1950-1999 erscheint 2006/2007 Das Buch schließt eine Lücke in der psychoanalytischen Literatur. Als umfassendes Kompendium psychoanalytischer Angsttheorien leistet es einen wichtigen Beitrag zur Geschichte der Psychoanalyse. Das Werk liefert einen hervorragenden Überblick über 100 Jahre psychoanalytische Theorien der Angst und Angststörungen. Im ersten Band seines Werkes zu Angstkonzepten in der Psychoanalyse stellt Meyer alle wesentlichen Konzepte dar, die zum Phänomen der Angst in der frühen Psychoanalyse aufgestellt worden sind. Besondere Berücksichtigung erfahren dabei die einzelnen Angsttheorien von Sigmund Freud, weil er seine Auffassungen zur Angst im Laufe seines langen Forscherlebens bedeutend modifiziert hatte und seine Theorien die elementare Grundlage für die Angstkonzepte anderer Autoren abgegeben haben. Schwerpunktmäßig behandelt werden die Beiträge von Karl Abraham, Sandor Ferenczi, Otto Rank, Ernest Jones, Paul Federn, Wilhelm Reich und Melanie Klein. Meyer untersucht dann die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der genannten Autoren. Kritische Betrachtungen zum frühen psychoanalytischen Angstverständnis, zur Trieb-Umwelt-Kontroverse und ein Ausblick auf den zweiten Band schließen die Untersuchung ab. Das zweibändige Werk Meyers liefert einen umfangreichen Beitrag zum komplexen Phänomen der Angst und zur Geschichte der Psychoanalyse und leistet auch als Lehrbuch gute Dienste.