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Markus Bernauer

    Heinrich von Stein
    Briefe an Jean Paul 1820-1825
    Der Roman des Freiherrn von Vieren
    Freiheit - Gleichheit - Sinnlichkeit
    Die Sammlung Fantasmagoriana
    As in a dream - Odilon Redon
    • As in a dream - Odilon Redon

      • 336pages
      • 12 heures de lecture
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      The French painter, draftsman and mystic, Odilon Redon, was already in his forties, an eminence grise, when a group of young colleagues asked him to the 1884 founding of the Société des Indépendants. He was in his seventies when his work appeared in the 1913 Armory show, which woke American audiences to a new aesthetic. And while he lived only a few years longer, his work carried forward, not only in collections around the world, but in his influence on major artists including Cézanne, Degas, Gaugin and Matisse. In its darkness and abstraction, Redon's work remains exceptionally relevant today: his spiders, floating heads and glowing conch shells in near-empty frames could easily be contemporary. His figures and objects from the worlds of antiquity, Christianity and nature are often veiled in iridescent clouds of intense color, to enigmatic and mystical effect. In charcoal drawings and lithographs, Redon devoted himself to the human subconscious, with its fears and nightmares, and produced an urgent and eerie Symbolist oeuvre. This substantial retrospective underlines his central importance for an emergent Modernism. Redon is credited not just with changing the course of Impressionism, but with influencing artists as disparate as Duchamp, the Surrealists and Jasper Johns.

      As in a dream - Odilon Redon
    • »Fantasmagoriana« – unter diesem Titel wurde eine Sammlung deutscher Schauergeschichten aus der Romantik in Frankreich und England berühmt. Die Geschichten aus August Apels und Friedrich Launs »Gespensterbuch« wurden im Jahr ohne Sommer 1816 von einigen jungen englischen Dichtern am Genfer See verschlungen: Mary Shelley inspirierten sie zu ihrem weltberühmten Roman »Frankenstein«, Lord Byron und seinen Freund John Polidori zu den ersten Vampir-Erzählungen. Die gemeinsame Lektüre von »Fantasmagoriana« und ihre Folgen spielt eine wichtige Rolle in Ken Russells Kultfilm »Gothic«, der eine Nacht dieses Treffens in phantastisch-surrealistischen Bildern darstellt. Nach den ersten Ausgaben nie wieder gedruckt, erscheint die herausragende Sammlung hier überhaupt erstmals im deutschen Original. Herausgegeben wurde die Anthologie »Fantasmagoriana« ursprünglich von Jean-Baptiste Benoît Eyriès, hier neu herausgegeben von Markus Bernauer.

      Die Sammlung Fantasmagoriana
    • In dieser Sammlung wird die verbotene und zensierte libertine Literatur der Goethezeit präsentiert, die trotz strenger Zensur entstand. Anonyme Texte und Werke bekannter Autoren wie Goethe und Lenz thematisieren Körperlichkeit und Freiheit des Denkens. Ein faszinierender Einblick in eine vergessene literarische Bewegung.

      Freiheit - Gleichheit - Sinnlichkeit
    • »Der eine gab als Samenkorn, aus dem alles hervorschießen und hervorblühen sollte, den Sturz eines Dachdeckers vom Turme herab an, der den Hals bricht. In demselben Augenblick gebärt seine Frau vor Schreck drei Knaben. Das Schicksal dieser Drillinge, sich in Wuchs, Stellung, Gesicht u. s. w. völlig gleich, sollte im Roman verhandelt werden.« E. T. A. Hoffmann Der »Roman des Freiherrn von Vieren« ist das Gemeinschaftswerk einer Dichtergruppe um E. T. A. Hoffmann, Adelbert von Chamisso, Karl Wilhelm Salice-Contessa und Friedrich de la Motte Fouqué. 1815 begonnen und Fragment geblieben, erzählt dieses amüsant-romantische Experiment die Geschichte des Malers Georg Haberland, der wie seine beiden Doppelgänger auf der Suche nach der idealen Mädchengestalt ist. Ein paar Jahre später veröffentlichte E. T. A. Hoffmann das von ihm zurückgezogene fünfte Kapitel des Viererromans als umgearbeitete eigenständige Erzählung »Die Doppeltgänger« und Karl Wilhelm Salice-Contessa seine Erzählung »Das Bild der Mutter«, die beide hier in ihrer ursprünglichen Fassung mit abgedruckt werden. Das Buch versammelt damit die Zeugnisse des Seraphinenordens, der nach seiner Neugründung 1818 als Serapions-Brüderschaft weltberühmt wurde. Herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Markus Bernauer.

      Der Roman des Freiherrn von Vieren
    • Der 8. Band der IV. Abt. der Historisch-kritischen Ausgabe Jean Pauls enthält sämtliche Briefe an den Dichter aus den Jahren 1820 bis zu seinem Tod 1825, die meisten bisher ungedruckt. Er ergänzt damit den 8. Band der III. Abteilung mit den Briefen Jean Pauls und macht so wichtige Korrespondenzen wie die mit dem früh verstorbenen Sohn Max, mit Heinrich Voß oder mit Ludwig Tieck erstmals vollständig von beiden Seiten zugänglich. Dokumentiert und durch einen ausführlichen Kommentar erschlossen sind hier außerdem die Reisen nach München 1820 (mit den Besuchen am bayerischen Königshof) und nach Dresden 1822 (mit zahlreichen späteren Briefen von Dresdner Freunden und Verehrern, die meisten dem wichtigen literarischen Klub des Dresdner Liederkreises verbunden). Dokumentiert ist durch den Briefwechsel mit seinen beiden letzten Verlegern Georg Andreas Reimer Joseph Max auch die Entstehung der letzten Bücher sowie - unter Einbezug der Cotta-Korrespondenz - die Bemühungen um die Gesammelten Werke. Material dazu findet sich auch im umfangreichen Anhang, der darüber hinaus neue Briefe Jean Pauls enthält.

      Briefe an Jean Paul 1820-1825
    • Die 1990 gegründete Reihe, die auf eine Anregung von Mazzino Montinari zurückgeht, publiziert Quellenmaterialien zu Nietzsches Leben, seinem Umkreis und seiner Wirkung. Die Supplementa stellen somit eine Ergänzung zu den Kritischen Ausgaben von Nietzsches Werken (KGW) und Briefen (KGB) dar.

      Heinrich von Stein
    • Realitätsflucht und Erkenntnissucht

      • 351pages
      • 13 heures de lecture

      Schriftsteller schreiben nicht weil, sondern obwohl sie trinken. Der Trinker als literarische Figur und der Schriftsteller als Trinker, zwischen diesen beiden Punkten oszilliert das Thema »Alkohol und Literatur«. In typischer Alkoholikermanier bewegen sich die Texte der betreffenden Autoren zwischen alkoholseliger Übertreibung und erstaunlich zarter Empfindsamkeit und sind zugleich Zeichen für eine Flucht vor der tief empfundenen Unmenschlichkeit der modernen Welt sowie dem eigenen Versagensgefühl. Die oft satirischen und zumeist hoch intelligenten Reflexionen der trinkenden Helden geraten in den literarischen Texten zu aberwitzigen Monologen, in denen alle moralischen und geistigen Werte demontiert werden und die Realität nicht nur im Chaos versinkt, sondern gar deren Existenz überhaupt in Frage gestellt wird.

      Realitätsflucht und Erkenntnissucht
    • Jean Paul. Dintenuniversum

      • 362pages
      • 13 heures de lecture

      Jean Paul zählt zu den bedeutendsten Vertretern der deutschen Literatur und wird als Sprachmagier und Spracherfinder gefeiert. Er gilt als der erste moderne Dichter Deutschlands, der das Erzählen über die reine Handlung stellt und Abschweifungen der Geschichte vorzieht. Seine innovativen Streckverse und Polymeter sind frühe Formen des Prosagedichts. Politisch ist er ein entschiedener Gegner der Fürstenherrschaft und der Despotie der französischen Revolution. Seine Ansichten zur Erziehung beeinflussen die Pädagogik, während seine Ästhetik alternative Wege jenseits von Goethe, Schiller und den Romantikern sucht. Schiller beschreibt ihn als einen, der aus dem Mond gefallen ist, was seine Außenseiterposition im Literaturkanon des 19. Jahrhunderts verdeutlicht. Erst im 20. Jahrhundert wird seine außergewöhnliche Sprache wiederentdeckt. Jean Paul ist überzeugt, dass die Welt sich im Schreiben neu erfinden lässt, und erschafft so ein „Dintenuniversum“ aus 40.000 handgeschriebenen Seiten. Eine Auswahl seiner Werke zeigt ihn als Dichter, Philosophen und Medienstar, der von der Welt, Geschichte und Technik fasziniert ist. Zudem wird sein Engagement als Leser beleuchtet, der Gelesenes festhält und ordnet. Der Katalog bietet Einblicke in die Ausstellung „Jean Paul. Dintenuniversum“ und lädt dazu ein, sein Werk neu zu entdecken.

      Jean Paul. Dintenuniversum
    • Die Preußische Staatsbibliothek erwarb 1888 den handschriftlichen Nachlass von Johann Paul Friedrich Richter, bekannt als Jean Paul, einem bedeutenden Autor der Goethezeit. Dieser Nachlass umfasst 26 teils umfangreiche Faszikeln und zählt zu den interessantesten der deutschen Literaturgeschichte. Über ein Jahrhundert blieb dieser Schatz unentdeckt; verschiedene Verzeichnisse erfassten den Bestand nur grob, während die Texte auf zehntausenden Seiten als Material für mehrere Jean Paul-Ausgaben dienten. Nach der Wende 1989 wurde mit Mitteln der Deutschen Forschungsgemeinschaft eine systematische Verzeichnung des Nachlasses begonnen. Der erste Katalogband für die Faszikel I bis XV erschien 2002. Nun wird mit dem zweiten Band, dessen Abschluss von der Jean Paul Edition an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften verantwortet wurde, die Verzeichnung des Nachlasses abgeschlossen. Teil 2 enthält Beschreibungen der Faszikel XVI bis XXVI sowie Personen- und Werkregister zu beiden Bänden. Die bearbeiteten Manuskripte stammen überwiegend aus späterer Zeit und beinhalten Studien und Vorarbeiten zu verschiedenen Werken wie Abelard und Heloise, Hesperus, Die unsichtbare Loge, Siebenkäs und Titan. Zudem sind Briefkopierbücher und Reiseaufzeichnungen enthalten, während das letzte Faszikel postum zusammengestelltes biographisches Material bietet.

      Der handschriftliche Nachlaß Jean Pauls und die Jean-Paul-Bestände der Staatsbibliothek zu Berlin Preußischer Kulturbesitz
    • Wilhelm Heinse - Der andere Klassizismus

      • 399pages
      • 14 heures de lecture

      Aktuelle Beiträge zu Leben und Werk des vielseitigen Dichters und Gelehrten Wilhelm Heinse (1746-1803) beleuchten seine Rolle als Enfant terrible des Sturm und Drang. Bewundert von Goethe und gefördert von Wieland und Gleim, setzte Heinse sich in seinen Schriften für naturhafte Sinnlichkeit und leidenschaftliches Genussstreben ein und vertrat ästhetische Positionen, die seinen Zeitgenossen oft als anstößig erschienen. Seine Reiseaufzeichnungen nach Italien (1780-1783), die Städte wie Florenz, Venedig, Rom und Neapel umfassen, zählen zu den interessantesten Italienbüchern des 18. Jahrhunderts. Heinses Gemäldebeschreibungen zeigen ihn als wichtigen Kunstvermittler und Vorläufer moderner Kunstbetrachtung, der die Wiederentdeckung von Peter Paul Rubens förderte. Mit seinem bewunderten »Ardinghello« schrieb er den ersten Künstlerroman in deutscher Sprache und setzte sich in seinem späteren Werk mit der Theorie der Musik und der Kunst des Schachspiels auseinander. Dieser reich bebilderte Band bietet ein Resümee der aktuellen Forschung zu Heinses Leben und Werk aus interdisziplinärer Sicht und lädt dazu ein, eine der schillerndsten Figuren des 18. Jahrhunderts (wieder) zu entdecken. Zudem enthält der Band unbekannte Illustrationen zum »Ardinghello« sowie unveröffentlichte Auszüge aus Briefen Friedrich Heinrich Jacobis an Heinse.

      Wilhelm Heinse - Der andere Klassizismus