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Ralf Banken

    1 janvier 1962
    Eisenbahn und Industrialisierung in Vreden
    Edelmetallmangel und Großraubwirtschaft
    Die Industrialisierung der Saarregion 1815 - 1914
    Hitlers Steuerstaat
    The Rhine: a transnational economic history
    Between coercion and private initiative
    • This book explores the extent of private companies’ freedom of action during the Nazi period through six case studies of different economic sectors. Since the mid-1990s, historical research has intensively discussed the role played by private, domestic and foreign enterprises during the ‘Third Reich’. Numerous case studies suggest that even under the extreme ideological circumstances of the ‘Third Reich’, the strategic decisions of private firms followed economic criteria. In fact, the regime was especially able to control the economy successfully in those cases in which it operated with economic incentives and gave companies room for manoeuvre. This scope, however, became increasingly smaller towards the end of the war due to increasing state intervention and government control. The chapters discuss this scope of action and relate it to the National Socialist crimes. This book was originally published as a special issue of Business History .

      Between coercion and private initiative
    • The transnational focus of this anthology on the cross-border flow of goods, capital, people and the institutions involved in the Rhine economy adds new insights to existing knowledge of national and local histories. Both the history of the Central Commission for Navigation on the Rhine (CCNR) and contributions on environmental issues show that the manifold problems of the riparian Rhine states could, and can, only be solved through international and transnational collaboration. As an early example of transnational collaboration, the CCNR is one of the institutional explanations for the long-term successful economic development of the region. On the other hand, private industry, multinational companies and entrepreneurs played a major role in both the development of the economy along the Rhine and the transnational interdependencies of its core regions. Despite wars and the nationalistic economic policies of governments, these private agents created a long-lasting cross-border economic region. With contributions by: Ralf Banken, Antoine Beyer, Marten Boon, Nil Disco, Jeroen Euwe, Hendrik Fischer, Boris Gehlen, Mark Jakob, Hein Klemann, Christopher Kobrak, Theo Notteboom, Uwe Lübken, Laura Rischbieter, Eva-Maria Roelevink, Ben Wubs, Dieter Ziegler

      The Rhine: a transnational economic history
    • Hitlers Steuerstaat

      • 668pages
      • 24 heures de lecture
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      Die Studie analysiert die Steuerpolitik im Dritten Reich und arbeitet sowohl deren Bedeutung für die Staatsfinanzierung als auch die Folgen für Gesellschaft und Wirtschaft heraus. Sie zeigt, dass auch die Steuerpolitik im Dritten Reich kein von Fachleuten betriebener ideologiefreier Politikbereich darstellte, sondern dass das Reichsfinanzministerium die Steuerpolitik vielfach zur Realisierung nationalsozialistischer Ziele wie etwa einer höheren Geburtenrate einsetzte. Hierfür werden die fiskalischen Ziele und die Entscheidungsprozesse in zahlreichen finanzpolitischen Fragen (Kriegsfinanzierung, Steuerbelastung der Bevölkerung etc.) untersucht, aber auch die durchaus nicht machtlose Stellung des Reichsfinanzministeriums innerhalb des NS-Regimes betrachtet, das deren Kriegskurs erst ermöglichte. Auch der Beitrag von Minister Schwerin von Krosigk und dessen Staatssekretär Reinhardt sowie der Ministerialbürokratie an NS-Unrechtstaten wie der steuerlichen Diskriminierung von Juden wird detailliert herausgearbeitet. Schließlich nimmt die Studie verschiedene steuerpolitische Einzelmaßnahmen wie z. B. die Reaktion der Steuerzahler oder die Strafverfolgung von Steuerhinterziehungen unter dem Gesichtspunkt der NS-Ideologie in den Blick.

      Hitlers Steuerstaat
    • Erstmals wird mit dieser Arbeit umfassend die Entstehung und der langfristige Strukturwandel der Industrie der Saarregion im 19. Jahrhundert auf breiter Quellen- und Literaturbasis untersucht. Ausgangsbasis ist das Konzept der regionalen Industrialisierung. Im Vordergrund steht die marktwirtschaftliche und technologische Entwicklung der einzelnen Industriebranchen und Unternehmen. Im nun vorliegenden ersten Teil der Gesamtveröffentlichung, der die Zeit der Frühindustrialisierung von 1815 bis 1850 behandelt, zeigt der Autor auf, wie die Saarregion aufgrund der großen außerregionalen Nachfrage und idealen Standortbedingungen eine Anlaufphase mit wichtigen technologischen Innovationen (Dampfmaschineneinsatz, Schachtförderung, Puddeln, Kokshochöfen, Steinkohlenfeuerung in der Keramikindustrie) durchlief. Das schon beachtliche Wachstum in den wichtigsten Industriezweigen führte schon vor 1850 zu einem beachtlichen Gewicht des sekundären Sektors in der Gesamtwirtschaft der Saarregion. „So überzeugend die methodischen und theoretischen Grundlagen der Arbeit umrissen werden, so beeindruckend sind die im zweiten Teil der Arbeit vorgelegten quantitativen und qualitativen Analysen zur Entwicklung der wichtigsten industriellen Branchen. Die Darstellung basiert auf einer ungewöhnlich breiten Quellengrundlage und gewinnt ihren Wert nicht nur durch die detaillierte Beschreibung der jeweiligen Entwicklungsprozesse. […] Fest zu halten bleibt, dass Ralf Banken mit der imponierenden Forschungsleistung nicht nur die Wirtschaftsgeschichte des Saarlandes bereichert hat, sondern zugleich der deutschen Industrialisierungsforschung einen wichtigen Baustein beigefügt hat.“ Archiv für Sozialgeschichte online „…das Werk von Banken setzt innerhalb der regionalhistorischen Forschungslandschaft Maßstäbe.“ Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgschichte „Ralf Banken hat nicht nur die Literatur zum Thema erschöpfend ausgewertet, sondern auch bisher nicht beachtete Quellen berücksichtigt, was seine Studie von der Mehrzahl der einschlägigen Veröffentlichungen abhebt und zu neuen Ergebnissen und Gewichtungen führt. […] Sie bietet die bisher umfassendste und differenzierteste Darstellung der Anfänge der Industrialisierung in der Saarregion und erschließt neue Erkenntnisse und Sichtweisen. Die Ergebnisse der Studie, die umfangreiche Datensammlung und die ergiebigen Quellen- und Literaturhinweise bilden eine Grundlage, auf der die künftige regionalhistorische Forschung aufbauen kann.“ Eckstein

      Die Industrialisierung der Saarregion 1815 - 1914
    • Edelmetallmangel und Großraubwirtschaft

      • 915pages
      • 33 heures de lecture

      Im ersten Teil des Werkes wird die Entwicklung des deutschen Edelmetallsektors von 1933 bis 1939 dargestellt, wobei die Rahmenbedingungen und Entscheidungen der Unternehmen beleuchtet werden. Besonders hervorgehoben wird das unternehmerische Handeln der Deutschen Gold- und Silber-Scheideanstalt (Degussa), die als Marktführer gilt. Diese Analyse, zusammen mit der Darstellung des Edelmetallbewirtschaftungssystems bis 1939, ermöglicht ein Verständnis der Verwertungswege geraubter Edelmetalle im Zweiten Weltkrieg. Der zweite Teil untersucht die Beschlagnahme und den Raub von Edelmetallen in Deutschland und den besetzten Gebieten sowie den Transfer und die Verwertung dieser Metalle durch staatliche Institutionen und private Unternehmen. Die Umstände dieser räuberischen Beschaffungsaktionen werden anhand zahlreicher Fallbeispiele und konkreter Ausbeutungsvorgänge in Vernichtungslagern betrachtet. Antriebsfaktoren und Handlungsspielräume der Akteure in einem polykratischen System werden herausgearbeitet. Zudem wird die Konkurrenz zwischen deutschen Edelmetallunternehmen und deren Motive für die Beteiligung an der Raubgutverwertung analysiert. Das Werk zeichnet sich durch die Einbindung der Archiv- und Literaturstudien in die allgemeine Geschichte des „Dritten Reiches“, die umfassende Analyse aller Handlungsebenen sowie die vergleichende Betrachtung der Konfiskationen in sämtlichen besetzten Gebieten aus.

      Edelmetallmangel und Großraubwirtschaft
    • 1. Einleitung 2. Die volkswirtschaftliche Gestaltungskraft des Verkehrs 2.1. Die volkswirtschaftliche Gestaltungskraft des Verkehrs 2.2 Kritische Beurteilungen der Verkehrstheorie 3. Die Entwicklung der Gemeinden im Westmünsterland nach Einführung der Eisenbahn 4. Eisenbahnbau und Industrialisierung in Vreden 4.1. Die wirtschaftliche Entwicklung in Vreden von 1815 bis 1902 4.2. DerAnschluß an die Eisenbahn 4.3. Die wirtschaftlichen Auswirkungen des Eisenbahnanschlusses 4.3.1. Die Auswirkungen auf die Bevölkerungsentwicklung 4.3.2. Die Auswirkungen auf die Landwirtschaft 4.3.3. Die Auswirkungen in der Industrie 4.3.4. Die Auswirkungen auf den Verkehrssektor 4.3.5. Die Auswirkungen auf das Wohnungswesen und das Stadtbild Vredens 4.3.6. Die Auswirkungen auf das Kleingewerbe, den Handel und das Handwerk 4.3.7. Die Auswirkungen auf die Einkommen und andere wirtschaftliche Bereiche 4.4. Die wirtschaftliche Entwicklung in Vreden von 1902 bis 1914 und die Bedeutung der Eisenbahn 5. Schluß 6. Anhang Tabellen Arbeits-Ordnung für die Pickerfabrik „Westfalia“ Arbeits-Ordnung der Firma „Vredener Tonindustrie-Gesellschaft“

      Eisenbahn und Industrialisierung in Vreden