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Angelica Dülberg

    Historische Bauforschung in Sachsen
    Ästhetik und Wissenschaft
    30 Jahre Gartendenkmalpflege in Sachsen
    Das Dresdner Residenzschloss
    Die Malerfamilie Cranach und die Wittenberger Cranach-Höfe
    The Cranach family of painters and the Cranach courtyards in Wittenberg
    • Das Dresdner Residenzschloss

      Eine Einführung

      • 96pages
      • 4 heures de lecture

      Unter Kurfürst Moritz von Sachsen wurde das spätmittelalterliche Residenzschloss in der Mitte des 16. Jahrhunderts stark erweitert und umgebaut. So entstand erstmals nördlich der Alpen eine großzügige, fast regelmäßige Vierflügelanlage um den Großen Schlosshof, dessen Hauptschauseite die aufwendig gestaltete nördliche Front darstellte. Auch wenn das Schloss in den folgenden Jahrhunderten Erweiterungen, Umgestaltungen und Veränderungen erfuhr, behielt es doch seine im 16. Jahrhundert geschaffene Grundgestaltung. In dem Führer wird die vielfältige Baugeschichte des Dresdner Residenzschlosses vom Mittelalter bis heute in knappen, den neuesten Forschungsstand wiedergebenden Texten dargestellt. Zu den einzeln behandelten Bauelementen werden anschaulich historische Bildquellen, Zustände vom 19. Jahrhundert bis zum Zweiten Weltkrieg, Zerstörung, Wiederaufbau, Rekonstruktion und Restaurierung nebeneinander gezeigt.

      Das Dresdner Residenzschloss
    • 30 Jahre Gartendenkmalpflege in Sachsen

      Arbeitsheft 12 des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen

      • 176pages
      • 7 heures de lecture

      Detlef Karg Reinhard Grau wird anlässlich seines 30-jährigen Dienstjubiläums gewürdigt. Im Kolloquium „30 Jahre Gartendenkmalpflege in Sachsen“ am 2. November 2006 wurden verschiedene Grußworte und Beiträge präsentiert. Die Eröffnungsrede hielt Rosemarie Pohlack, gefolgt von Grußworten von Jürgen Namysloh, Andrea Dietrich, Erika Schmidt und anderen. Marcus Köhler stellte die Gartengeschichte als Wissenschaft in Frage, während Klaus-Henning von Krosigk die Gartendenkmalpflege als integralen Bestandteil der Denkmallandschaft hervorhob. Günther Thimm beleuchtete die Gartendenkmalpflege in der DDR, und Roland Puppe gab Einblicke aus der Perspektive der Staatlichen Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen. Margita Meyer betonte die Rolle des staatlichen Gartenkonservators, während Erika Schmidt die Bedeutung der Gartendenkmalpflege in der Ausbildung von Landschaftsarchitekten thematisierte. Weitere Beiträge behandelten die Denkmalerfassung, die Gefährdung kulturhistorisch wertvoller Friedhofsubstanz und die Geschichte des Dresdner Stadtgrüns. Auch die Entwicklung städtischer Gartenverwaltungen und die Restaurierung historischer Gärten wurden diskutiert. Abschließend wurden die Herausforderungen und Perspektiven der Gartendenkmalpflege in Sachsen reflektiert.

      30 Jahre Gartendenkmalpflege in Sachsen
    • Privatporträts

      Geschichte und Ikonologie einer Gattung im 15. und 16. Jahrhundert

      Die historisch verlorengegangene Gattung der Privatporträts wird von Angelica Dülberg rekonstruiert, katalogisiert und erstmals umfassend beschrieben. Privatporträts sind eine durch spezifische Bildformen wie Diptychen, Triptychen, Klapp- und Schiebedeckel und vor allem durch bemalte Bildrückseiten charakterisierte Gattung des Porträts im 15. und 16. Jahrhundert. Alle der Autorin in jahrelanger Forschung bekannt gewordenen – nicht weniger als 350 – Beispiele werden in einem kritischen Katalog aufgeführt. Aufgrund von Vorbildern und Vorformen, schriftlichen und bildlichen Quellen sowie insbesondere anhand der überlieferten Beispiele gelingt es der Autorin, sie im Hinblick auf Bildtypen, Bildgebrauch und Bildaufgabe zu rekonstruieren.

      Privatporträts