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Arne Heise

    23 avril 1960
    Dreiste Elite
    Arbeit für alle - Vision oder Illusion?
    Deregulation and employment in Britain and Germany
    Economic governance and employment
    Budget consolidation and the european social model
    Market constellation research
    • Market constellation research

      • 276pages
      • 10 heures de lecture

      The objective of this reader is manifold: On the one hand, it intends to establish a new perspective at the policy level named ‘market constellations’: institutionally embedded systems of macroeconomic governance which are able to explain differences in growth and employment developments. At the polity level, the question raised is whether or not market constellations can be governed and, thus, whether institutions can be created which will provide the incentives necessary for favourable market constellations. Finally, at the politics level, the immediate question is whether (distributional) vested interests can be bared in order to explain the motivations to create certain market constellations. A promising approach to tackle this task needs to take into account different cultural backgrounds and must provide political transmission mechanisms for turning vested interests into policy.

      Market constellation research
    • Economic governance and employment

      • 221pages
      • 8 heures de lecture

      The unemployment performance in OECD countries has been divers over the past decades. A growing „Varieties of capitalism“-literature focuses on institutional differences in social welfare, labour market and collective bargaining systems and recommends a curtailment of social provisions and a deregulation of labour markets. This book takes a different approach: market constellations (institutionally embedded macropolicy regimes) are central to divergent employment performances. And the willingness to create pro-employment market constellations depends largely on vested interests of the elites.

      Economic governance and employment
    • Die Entwicklung des Arbeitsmarktes der Bundesrepublik in den letzten Jahrzehnten verlief widersprüchlich. Stellt man auf die Beschäftigenzahlen ab, so kann die Entwicklung als positiv bezeichnet werden. Dagegen stieg die Arbeitslosigkeit treppenförmig an und erreichte Anfang der 90er Jahre Dimensionen, die an Weimarer Zeiten erinnern. Dies hat immerhin eines bewirkt: Die Frage nach der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit hat endlich den ihr angemessenen Stellenwert auf der wissenschaftlichen und politischen Agenda erhalten. Arne Heise unterzieht die vorherrschenden mikro- und makroökonomischen Theorien einem Prognose- und Erklärungstest. Die Gegenüberstellung der üblichen Erklärungsmodelle und der empirischen Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland zeigt den geringen Erklärungsgehalt neoklassischer und anderer Theorien auf. Heise entwickelt daher einen alternativen Ansatz, der Arbeitslosigkeit freilich nicht als ein Allokationsproblem überregulierter oder vermachteter Märkte versteht, sondern als Systemmerkmal eines reifen Kapitalismus. Deshalb kann die Wirtschaftspolitik zur Bekämpfung der Massenarbeitslosigkeit auch nicht auf die Entfesselung der Marktkräfte setzen, sondern es bedarf einer Kooperation der sozio-ökonomischen Akteure, wenn Vollbeschäftigung nicht zur Illusion verkommen soll. Heise entwirft damit eine eigene Skizze eines „Bündnisses für Arbeit“.

      Arbeit für alle - Vision oder Illusion?
    • Aus dem Vorwort: "Deutschland gehört zu den reichsten, modernsten, demokratischsten Ländern dieser Erde und unsere Probleme sind die sprichwörtlichen 'Peanuts' im Vergleich zu jenen Problemen, vor denen Länder und Gesellschaften in Afrika oder Lateinamerika, aber auch Südostasien stehen. Es sind Probleme auf höchstem Wohlstandsniveau. Nicht der Verbleib Deutschlands im Reigen der hochentwickelten Volkswirtschaften und Gesellschaften steht ernsthaft auf dem Spiel, wohl aber jene institutionelle Basis und jenes gesellschaftliche Selbstverständnis der Bundesrepublik, die in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts entscheidend dazu beigetragen haben, dass Deutschland nach der grausamen Geschichte der ersten Hälfte des gleichen Jahrhunderts wieder zu einem bewunderten gesellschaftlichen Modell und ökonomischen Motor einer friedlichen europäischen Integration werden konnte. Es lohnt sich deshalb, genauer hinzuschauen. Und zumindest der Autor empfindet es als zunehmend unerträglich, wie ohne hinreichenden Sachverstand (wenn man es wohlwollend betrachten will) oder gar eindeutig interessenpolitisch motiviert das 'Modell Deutschland' zerredet und zerschrieben wird, wo eine gehörige Portion Stolz und Verteidigungsbereitschaft zu wünschen wäre."

      Dreiste Elite
    • Arne Heise§Editorial: Einführung in das Schwerpunktheft 'Wirtschaftswissenschaft(en) - Quo vadis?'§§Matthias Aistleitner, Marianne Fölker und Jakob Kapeller§Die Macht der Wissenschaftsstatistik und die Entwicklung der Ökonomie§§Benjamin M. Friedman§Economics and Its Discontents§§Bruno S. Frey§Fruitful and Barren Developments in Economics§§Arne Heise und Sebastian Thieme§Zur De-Pluralisierung der Wirtschaftswissenschaft nach 1970: Explorationen in einem wissenschaftlichen Macht- und Kampffeld§§Tony Lawson§Central Fallacies of Modern Economics§§Gebhard Kirchgässner§Wissenschaftlicher Fortschritt in den Wirtschaftswissenschaften: Einige Bemerkungen

      Wirtschaftswissenschaft(en) - Quo vadis?
    • Der Begriff 'Globalisierung' prägt die 90er Jahre, gekennzeichnet durch ein 'globales Weltdorf', in dem nationale Grenzen zunehmend irrelevant werden. Multinationale Unternehmen agieren heimatlos und wählen Standorte nach optimalen Bedingungen aus. Diese Entwicklung wird oft als Bedrohung für die Handlungsfähigkeit des nationalen Interventionsstaates gesehen, der sich in einen effizienten Dienstleister für mobile Produktionsfaktoren verwandelt. Die Beiträge des Sammelbandes zeigen jedoch, dass nationale Volkswirtschaften nach wie vor bedeutende Steuerungsmöglichkeiten besitzen. Trotz der Globalisierung und der europäischen Integration bleibt die nationale Ebene der zentrale Politikfokus, wobei eine Koordination der nationalen Politiken unerlässlich ist. In einem integrierten Raum mit gemeinsamer Währung kann die Finanz-, Tarif-, Steuer- und Arbeitsmarktpolitik nicht isoliert agieren. Ob diese Koordination langfristig zu einer Harmonisierung mit EU-weiten Institutionen führen wird, hängt von der Stabilität der supranationalen Koordinierung und der Entwicklung einer europäischen Identität ab. Ohne weitere Schritte der 'positiven Integration' könnte die Steuerungsfähigkeit der Nationalstaaten, entgegen neoliberalen Erwartungen, schwinden. Der Inhalt umfasst verschiedene Aspekte der Wirtschaftspolitik, nationale finanzpolitische Optionen und Perspektiven zur Tarifpolitik sowie zur Unternehmensbesteuerung in der EU.

      Makropolitik zwischen Nationalstaat und Europäischer Union
    • Ein Schreckgespenst geht um in Europa: Massenarbeitslosigkeit, deren Auswirkungen das gesellschaftliche Gefüge gefährden. Anhand von Länderstudien zur Bundesrepublik, Frankreich, Großbritannien und Italien werden die Bedingungen für die scheinbar gleichförmige Entwicklung untersucht. Dabei werden gemeinsame und unterschiedliche Bestimmungsgründe herausgestellt und verschiedene Erklärungsversuche auf ihre Tauglichkeit überprüft, um der Politik handlungsfähige Konzepte zu bieten. Zudem werden die politischen Positionen wichtiger europäischer und internationaler Institutionen (OECD, UNICE, Europäische Kommission) zum Beschäftigungsproblem kritisch beleuchtet. Der Ländervergleich zeigt, dass die neoliberale Ökonomik, die sich auf Lohngröße und Inflexibilitäten auf dem Arbeitsmarkt konzentriert, dem Problem nicht gerecht wird. Weder theoretische Stringenz noch empirische Validität sprechen für ihre Relevanz. Der Inhalt umfasst das Beschäftigungsproblem am Ende des 20. Jahrhunderts und bietet eine Einleitung sowie Länderstudien, die verschiedene Aspekte der Arbeitsmärkte und deren Herausforderungen analysieren. Zudem werden Vergleich und Forschungsperspektiven behandelt, um die europäische Debatte über Wachstum und Beschäftigung zu fördern.

      Beschäftigungskrise in Europa