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Wolfgang Hesse

    Arbeiter, Kultur, Geschichte - Arbeiterfotografie im Museum
    Am Roten Felsen
    Der Weg ins Freie
    Produktion und Reproduktion - Arbeit und Fotografie
    Lothar Gebhardt
    SIGSAND EUROPE 2008
    • Lothar Gebhardt

      Künstlerleben in der Welt der klassischen Musik

      • 168pages
      • 6 heures de lecture

      Erzählt wird in dieser Musiker-Biografie das Leben von Lothar Gebhardt, der sich der klassischen Musik verschrieben hat. Geboren 1914 in Nürnberg, wurde er ausgebildet an der Musikhochschule in Köln. Sein Weg führt nach Dresden, dort wird er mit 23 Jahren Mitglied des berühmten Fritzsche-Quartetts, mit dem er Konzertreisen durch Europa und nach Lateinamerika unternimmt. Brasilien wird sein bevorzugtes Land. 1948 kehrt er dorthin zurück und wirkt bis 1964 als Solist für Geige in Sao Paulo, als Lehrer an einer Universität und als Mitwirkender zahlreicher Konzerte. Auch nach 1964, als er wieder in Berlin lebt, wird er als klassischer Musiker und Lehrer nach Brasilien und Indien eingeladen. In Bielefeld arbeitet Lothar Gebhardt 7 Jahre als Lehrer für Geige an der städtischen Musik-und Kunstschule. Schülerinnen und Schüler haben durch ihn das Instrument Geige erlernt, Freunde und Förderer säumen seinen Lebensweg, der klassische Musik zu seinem Spiel des Lebens machte.

      Lothar Gebhardt
    • Ob als Arbeiter- oder als Werksfotografie entstanden, ob als private Erinnerung oder als Werbematerial genutzt, ob in Alben aufbewahrt oder in Bildbänden gedruckt: die in den Beiträgen der Crimitschauer Tagung „Produktion und Reproduktion. Arbeit und Fotografie“ (24./25. April 2009) behandelten Fotografien dokumentieren nicht allein Sachverhalte, sie sind mentalitätsgeschichtlich komplexe Sinnstiftungen. Ausgangssituation und Absicht des Instituts für Sächsische Geschichte und Volkskunde und des Westsächsischen Textilmuseums Crimmitschau als Veranstaltern und Herausgebern war und ist es daher, mit der Tagung und der Veröffentlichung zum Verstehen von Fotografien aus dem Themenkreis der (Industrie-)Arbeit als kulturhistorischen Dokumenten in einem umfassenden Sinn beizutragen. In der Analyse ausgewählter Beispiele entsteht zugleich ein - wenn auch nicht vollständiger - Überblick über die Entwicklung des Bildgenres von Darstellung klassischer Industriearbeit bis hin zu modernen Arbeitsformen, der auch die Ränder der Thematik streift und diese nicht zuletzt hierdurch in ihren Konturen zu fassen sucht.

      Produktion und Reproduktion - Arbeit und Fotografie
    • Der Weg ins Freie

      Das Leben zurück gewinnen

      Der Künstler Johannes Eidt und sein Biograf und Freund Wolfgang Hesse bereichern die Szene immer wieder mit ihren eigenwilligen Liedern und Texten. Johannes Eidt nennt sie sein «Ventil zur Freiheit». Wolfgang Hesse ergründet und belebt mit seiner philosophisch inspirierten Sichtweise das «Ventil zur Freiheit». Gemeinsam treffen sich die beiden bei «Aufbruch und Reise», ihrem Lebensmotto der ständigen Bewegung. Wenn dann ein junger Journalist, nicht ohne Respekt, sie «aus der Zeit gefallen» nennt, kommt jäher Jubel bei den beiden auf: «Ja, das ist der Weg ins Freie und es bleibt dabei: Die Sonne ist gelb.»

      Der Weg ins Freie
    • Die Sehnsucht nach Lebendigkeit ist die treibende Kraft im Leben. Diesem Gefühl folgt der Autor in Lebenssituationen und Betrachtungen. Glücklich darüber, aus der Zeit von Gier und Effizienz herausgefallen zu sein, folgt er seinen Freunden unter den Philosophen, Dichtern, Künstlern.

      Am Roten Felsen
    • Was zeigen die Fotografien proletarischer Amateure der Weimarer Zeit als „Geschichte“? In welcher Beziehung stehen sie zu den anderen Bildmedien? Wie prägt der Sammlungskontext die Erkenntnismöglichkeiten? Unter diesen Leitfragen hatte die vom Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde und dem Stadtmuseum Dresden konzipierte und organisierte Tagung Arbeiter / Kultur / Geschichte. Arbeiterfotografie im Museum am 27./28. März 2015 in Dresden Vertreterinnen und Vertreter von Geschichtswissenschaft, Kunst-, Film- und Fotografiegeschichte, Museologie und Europäischer Ethnologie zusammengeführt. Um zusätzliche Aufsätze erweitert, entwickeln die hier publizierten Beiträge Ansätze zur Rekonstruktion einer untergegangenen Alltagskultur im Rahmen regionaler Geschichte. Darüber hinaus erschließt die Analyse der überlieferten Objekte in ihrer je eigentümlichen Erscheinung wie in ihren Gebrauchsweisen exemplarisch Fotografien als komplexe Quellen der Sozial- und Mentalitätsgeschichte der Medienmoderne. Damit bietet der Band vielgestaltige Anregung zur Diskussion von Theorie und Praxis kulturhistorisch orientierter Museumsarbeit mit bildlichen Überlieferungen.

      Arbeiter, Kultur, Geschichte - Arbeiterfotografie im Museum
    • Die Arbeit untersucht psychologische Aspekte der Vulnerabilität für schizophrene Störungen. Vor dem Hintergrund eines umfangreichen Literaturüberblicks werden Beeinträchtigungen der Fähigkeiten zum sozialen Perspektivenwechsel, ein fragiles Selbstwertgefühl und eine besondere Ambivalenz als stabile Merkmale schizophrener Personen diskutiert. Dies bestätigt sich in einer Untersuchung von 61 schizophrenen Patienten und 69 Personen aus der Allgemeinbevölkerung. Die Merkmale lassen sich nicht auf psychotischen Realitätsverlust, kognitive Desorganisation oder soziale Faktoren zurückführen. Daraus werden Konsequenzen für eine kognitive Therapie der schizophrenen Störung gezogen.

      Sozial-kognitive Bewertungsprozesse bei schizophrenen Patienten
    • Heldenreise

      des Malers und Liedermachers Johannes Eidt - Künstlerleben in seiner Zeit

      Die Erzählung eines Künstlerlebens, das uns staunen lässt. Wir fragen: Wie konnte das geschehen? Gegenstand der Erzählung ist das Künstlerleben des Osnabrücker Malers und Liedermachers Johannes Eidt. Der Autor des Buches hat für das Eidtsche Künstlerleben den Begriff der Heldenreise gefunden, den der amerikanische Mythologe Joseph Campbell zur Deutung von Leben und Kulturen entwickelt hat. Die Heldenreise erzählt von Menschen, die aus ihrem Leben ausbrechen und nach einer gewissen Zeit zurückkehren. Dabei bereichern sie das Leben derer, aus deren Mitte sie aufgebrochen sind. Eine Gesellschaft lebt von der Energie dieser Heldenreisenden. Einer von ihnen ist Johannes Eidt (Jahrgang 1936). Sein Atelier in der Osnabrücker Altstadt ist zum Treffpunkt engagierter Menschen geworden, die sich in der Biografie des Künstlers wiederfinden.

      Heldenreise
    • Die im Licht steh'n

      • 428pages
      • 15 heures de lecture

      Mit dem Erscheinen der im Auftrag der Landeshauptstadt erarbeiteten „Geschichte der Stadt Dresden“ und dem vom Kupferstich-Kabinett der Staatlichen Kunstsammlungen herausgegebenen Band „Mensch! Photographien aus Dresdner Sammlungen“ (2006) waren die Voraussetzungen gegeben, stadthistorische Arbeit im Medienzeitalter neu zu denken. So konnte die zwischen 1892 und 1912 begründete Sammlung von Porträtfotografien im Stadtmuseum Dresden Gegenstand eines interdisziplinären Forschungsprojekts werden. Als karteimäßig angelegte Galerie bedeutender Bürger (und einiger Bürgerinnen) zeugen die 650 Bildnisse der 1850er bis 1910er Jahre vom Selbstbewusstsein der Akteure in der Zeit des Aufstiegs der Stadt zur Industrie- und Kunstmetropole im Kaiserreich – und von deren Musealisierung. Sie wurden 2019 in der Ausstellung „Die im Licht steh‘n“ sowie in einem Bestandsverzeichnis im Internet erstmals umfassend präsentiert. Das Begleitbuch erschließt in zehn Aufsätzen die Sozial- und Bildgeschichte der Porträts unter den Aspekten „Atelier“, „Museum“ und „Stadt“, 16 Essays über ergänzende Objekte facettieren deren Zeitzeugenschaft.

      Die im Licht steh'n