Acheter 10 livres pour 10 € ici !
Bookbot

Bernd Hontschik

    1 janvier 1952
    Kurze Geschichte der Appendektomie
    Hippokrates for sale
    Auf der Suche nach der verlorenen Kunst des Heilens
    Heile und Herrsche
    Körper, Seele, Mensch
    Erkranken schadet ihrer Gesundheit
    • 2022

      Heile und Herrsche

      Eine gesundheitspolitische Tragödie

      3,0(1)Évaluer

      Was wir in Deutschland derzeit erleben, ist eine Zeitenwende: Krankenhäuser werden aus öffentlichem Besitz an Klinikkonzerne verschleudert. Der Patient wird der Digitalisierung geopfert. Das Gesundheitswesen wird zu einem profitablen System umgebaut, in dem Ökonomen und Politiker das Sagen haben. Bernd Hontschik fordert eine medizinische Versorgung frei vom ökonomischen Diktat. Dafür stellt er die entscheidenden Fragen: Brauchen wir hundert Krankenkassen? Kann man die ungezügelt agierende Pharmaindustrie bändigen? Muss man Patientendaten in zentralen Servern speichern? Wie lassen sich Arbeitshetze und miserable Bezahlung im Pflegebereich beenden?

      Heile und Herrsche
    • 2019

      Es tut sich was in unserem Gesundheitswesen, schon lange, in kleinen, unmerklichen Schritten und immer in die gleiche beunruhigende Richtung: Es ist die Verwandlung der Humanmedizin in einen profitorientierten Industriezweig - auf Kosten der Patienten und des Allgemeinwohls. In das Gesundheitswesen hat unsere Gesellschaft bislang einen Teil ihres Reichtums investiert, zum Wohle aller. Nun wird das Gesundheitswesen zur Quelle neuen Reichtums für Investoren. Die neuen Ziele werden nicht innerhalb der Medizin erarbeitet, sondern werden in Konzernen geplant und von Politikern in die Tat umgesetzt. Die Medizin wird dabei zu einer Ware, die nur noch als Quelle von Profit interessant ist. Mit seiner 40jährigen Berufserfahrung als Chirurg, immer begleitet von wissenschaftlicher und publizistischer Tätigkeit, gelingt Bernd Hontschik ein spannender, manchmal erschütternder Blick auf Medizin und Gesundheitswesen. Jedes Kapitel dieses Buches ist ein flammender Appell aus immer neuen Blickwinkeln, zur eigentlichen Bestimmung der Medizin zurückzukehren.

      Erkranken schadet ihrer Gesundheit
    • 2015

      Wissen & Leben: Heilkunst

      Mut zur Menschlichkeit

      • 319pages
      • 12 heures de lecture

      „Worte sind das mächtigste Hilfsmittel, das ein Arzt besitzt.“ Bernard Lown Der Friedensnobelpreisträger Bernard Lown ist einer der bedeutendsten Ärzte unserer Zeit. Sein Bestseller „Die verlorene Kunst des Heilens – Anstiftung zum Umdenken“ hat Ärzte weltweit zu mehr Menschlichkeit im Umgang mit ihren Patienten ermutigt. Nun geht seine Kampagne für eine Medizin mit menschlichem Gesicht weiter. Der „begnadete Erzähler“ (FAZ) öffnet mit einer Fülle von Impressionen und Reflexionen aus seiner bewegten Laufbahn den Blick auf eine Heilkunst, die diesen Namen verdient und nicht zu einer technischen Reparaturwerkstatt verkommen soll: Er beleuchtet die unermessliche Bedeutung der Arzt-Patienten-Beziehung – die „Droge Arzt“ als bestes Heilmittel der Welt – und zeigt, wie man die Zeit mit dem Patienten nutzbringender verwendet, als gleich mit Apparate-Tests zu beginnen. Im Dialog mit seiner Enkelin Melanie stellt er sich auch den Fragen der jüngeren Patienten- und Ärztegeneration: Ist es bei den heutigen technologischen Errungenschaften überhaupt noch nötig, einen Patienten in der Untersuchung zu berühren und ihn körperlich zu untersuchen?Sind Hausbesuche überhaupt noch zeitgemäß?Was unterscheidet den ärztlichen Alltag von einer Arztserie?Kann jemand wie Lown tatsächlich die Krankheit eines Patienten erraten, indem er ihm die Hand schüttelt? Der Herzspezialist Lown als Erfinder des Defibrillators, der unendlich viele Menschenleben gerettet hat, ist nicht nur ein Meister der Heilkunst, sondern auch der Erzählkunst. Er lehrt, dass ein guter Arzt vor allem Mut braucht, um zu seinen Idealen zu stehen. Für menschliche Werte in der Medizin – um der schleichenden Erosion der Humanität entgegenzuwirken. Keywords: Heilkunst, Heilung, Arzt-Patienten-Beziehung, ärztliche Kommunikation, Ökonomisierung der Medizin, Ökonomie Medizin, Behandlungssituation, Berührung Arzt, ärztliche Untersuchung, Kardiologie, Defibrillator, Fortschritt Medizin, Technologie Medizin, Medizingeschichte, soziale Medizin, Sozialmedizin, Ethik Medizin, ärztliche Ideale, Werte in der Medizin, Rassismus Medizin, Medizin und Politik, Medizin und Philosophie, Placebo, Handauflegen, Optimismus Medizin

      Wissen & Leben: Heilkunst
    • 2015

      Heilkunst

      Mut zur Menschlichkeit

      • 296pages
      • 11 heures de lecture
      Heilkunst
    • 2014

      Wir sind Zeugen der Verwandlung des Gesundheitswesens in eine Gesundheitswirtschaft. Nicht mehr der Kranke ist der Gegenstand der Medizin, der Heilkunst, sondern die Krankheit wird zum Gegenstand eines profitablen Wirtschaftsprogramms. Bernd Hontschik ist Arzt, Autor und Herausgeber der Buchreihe "medizinHuman" im suhrkamp taschenbuch. Er mischt sich in medizin- und gesundheitspolitische Debatten ein und hat nur ein Ziel: kranken Menschen zu helfen, die unsicher sind, Rat und "ihren Arzt" suchen. In diesem Buch dokumentiert Hontschik anhand vieler Beispiele, dass im Zentrum der Heilkunde die Arzt-Patient-Beziehung steht und dass diese Beziehung auf dem Altar der Wirtschaftlichkeit - die den Patienten häufig nur als Störfaktor sieht - geopfert zu werden droht.

      Hippokrates for sale
    • 2012

      Diese Abhandlung befasst sich mit dem langen Weg neuer Erkenntnisse in der Medizin am Beispiel der einst sehr oft tödlich verlaufenden Unterbauchschmerzen bis hin zur routinemäßigen „Modeoperation“ und der Abkehr davon dank neuer Untersuchungsmethoden und Therapiemmöglichkeiten. Die Geschichte der Appendektomie spiegelt die Irr- und Umwege in der Medizin wider, zeigt die Macht der „Schulen“ gegenüber Neuerungen auf und ist tief verwoben mit wissenschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen - sie ist faszinierend und spannend wie ein Roman.

      Kurze Geschichte der Appendektomie
    • 2009

      „Herzenssache“ ist diesem Arzt der Patient und, vor allem, das Gespräch mit ihm; die Warnung vor falschen Propheten und Therapien, die Aufklärung derer, die von fahrlässig agierenden Gesundheitspolitikern in die Irre geführt werden. Bernd Hontschik, Autor des viel gepriesenen Buches Körper, Seele, Mensch, plädiert für das Zusammenwirken von Arzt und Patient, für eine „Medizin mit menschlichem Gesicht“ (Wulf Bertram, Medizinische Welt). „Als Patient kann man noch so viel im Internet suchen, Bücher lesen, Freunde fragen. Wenn es darauf ankommt, muss man sich auf den seriösen Rat seines Arztes verlassen können und auch darauf, dass dieser Rat ohne monetäre Hintergedanken gegeben wird.“

      Herzenssachen
    • 2006

      Körper, Seele, Mensch

      Versuch über die Kunst des Heilens

      • 142pages
      • 5 heures de lecture
      4,0(1)Évaluer

      Wer über die Medizin im 21. Jahrhundert nachdenkt, hat ein großes Klagen im Ohr: Patienten fühlen sich unverstanden, Ärzte sehen sich von Zwängen umstellt, während Technologie und immer neue alternative Methoden Heilsversprechen machen. Doch wie werden wir wirklich gesünder? Bernd Hontschik, praktizierender Arzt, nimmt sich die Freiheit, über seine tägliche Arbeit – und über sie hinaus – nachzudenken, und plädiert für ein Umdenken in der Medizin. Im ersten Band der neuen Reihe medizinHuman geht es um die Irrwege der hochgerüsteten Medizin und die Wichtigkeit ärztlicher Kreativität. Warum heilen Wunden entgegen aller Logik nicht zu? Warum wirken Medikamente manchmal und manchmal nicht? Seine Antwort: Der Mensch ist weit mehr als eine »triviale Maschine«, und die Kunst des Heilens besteht darin, ihn auch so zu behandeln: als Einheit von Körper und Seele. Körper, Seele, Mensch ist ein Band aus der Reihe medizinHuman im suhrkamp taschenbuch. Bernd Hontschik, geboren 1952, ist Chirurg und Herausgeber der Reihe medizinHuman. Er hat zahlreiche Artikel in Büchern und Zeitschriften veröffentlicht.

      Körper, Seele, Mensch