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Jattie Enklaar

    Geborgenheit und Gefährdung in der epischen und malerischen Welt Adalbert Stifters
    Schlüsselgedichte
    "Studien über Kinder- und Jugendliteratur" im europäischen Austausch von 1800 bis heute
    Abschied als literarisches Motiv in der deutschsprachigen Literatur
    Vivat Helvetia
    Albert Vigoleis Thelen
    • Einführung: Im Zeichen des Abschieds - J. van Vredendaal thematisiert den Abschied auf dem Ölberg. J. Richter beleuchtet den tödlichen Schmerz der Jünger im Heliand. K. Gille analysiert das Abschiedsmotiv in Wolfram von Eschenbachs Werk, während E. van der Knaap Überlegungen zu Hölderlins Ode „Der Abschied“ anstellt. W. Herrlitz betrachtet das Adieu von Eduard und Theodor in den Novellen Immensee und Mozart auf der Reise nach Prag. H. Ester thematisiert die fehlende Heimat für Vrenchen und Sali. E. Mulder diskutiert die Freundschaft zwischen Arnold Schönberg und Wassily Kandinsky, basierend auf Jelena Hahl-Kochs Dokumentation. R. Riemen reflektiert über den Tod des Vergil in der heutigen Zeit (aus dem Niederländischen von Thom Lagendijk übersetzt). H. Nijssen beschreibt den unbeschwerten Abschied des Fremden in der Lyrik Peter Huchels. Y. Delhey analysiert den entscheidenden Moment in Ingeborg Bachmanns Undine. H. Harbers fragt, ob es sich um Abschied oder Flucht in Martin Walsers Erzählung Ein fliehendes Pferd handelt. B. Mariacher betrachtet die Farben des Abschieds in Peter Weiss' Abschied von den Eltern. T. Naaijkens thematisiert den langen Abschied und Transitionserfahrungen bei Peter Handke und Rolf Dieter Brinkmann. G. van Gemert interpretiert den Abschied als Resignation und mythische Überhöhung in Sybille Lewitscharoffs Blumenberg. T. Tax-Shultz sieht in Reinhard Meys Gute Nacht, Freunde ein Brückenlied zwischen Zeite

      Abschied als literarisches Motiv in der deutschsprachigen Literatur
    • Die Eigenart der Kinder- und Jugendliteratur wird in verschiedenen Beiträgen beleuchtet. W. Geisenheyner diskutiert das Sammeln historischer Kinderbücher und stellt die Frage nach Nostalgie oder Notwendigkeit. H. Tervooren untersucht die niederländische Kinderliteratur, während E. Reissmann die Kinderlieder von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben analysiert, einschließlich ihrer Tradition und Aktualität. V. Joosen betrachtet die Brüder Grimm in der niederländischen Literatur des 19. Jahrhunderts, und C. Wegmann thematisiert Theodor Fontane und seine Verbindung zur Kinderliteratur. W. J. Pantus beschreibt das illustrierte Märchen um 1900, und S. Schmideler widmet sich dem Silhouettenkünstler Karl Fröhlich als Kinderbuchillustrator. E. Sheridan-Quantz beleuchtet die internationale Verlagstätigkeit von A. Molling & Comp. sowie das innovative Konzept des tönenden Kinderbuchs aus Hannover. H. Ester thematisiert Sammelbilder zur Unterhaltung und Bildung der Jugend. A. Lemmens und S. Stommels präsentieren einen russischen Struwwelpeter, während F. Brusniak und A. Brusniak Catharina van Rennés „Vertellingen aan ‘t klavier“ als Beispiel für mediale Überschreitungen in der niederländischen Kinderliteratur um 1900 analysieren. M. Schriber thematisiert die Prägung der kindlichen Phantasie durch mündliche Überlieferung, und L. de Wolf widmet sich Lisa Tetzner in den Niederlanden. B. Murken betrachtet Tom Seidmann-Freud und die eu

      "Studien über Kinder- und Jugendliteratur" im europäischen Austausch von 1800 bis heute
    • Schlüsselgedichte

      • 214pages
      • 8 heures de lecture

      Der Terminus Schlüsselgedicht, in der Einleitung erläutert, dient als Ausgangspunkt für die Analyse verschiedener Gedichte. Zahlreiche lyrische Aspekte über die Jahrhunderte hinweg werden als Schlüssel betrachtet, wobei die Schlüsselmetapher eng mit den Interpretationsmöglichkeiten verknüpft ist. Gedichte von Walther von der Vogelweide, Gryphius, Goethe, Schiller, Hölderlin, Heine, Nietzsche, George, Rilke und anderen werden als Beispiele herangezogen, um didaktischen Bedürfnissen gerecht zu werden. Die Beiträge bewegen sich zwischen „Verschlüsselung“ und „Entschlüsselung“, wodurch ein Netzwerk von Beziehungen entsteht, das die wiederholte Präsenz bestimmter Texte in Anthologien erklärt und gleichzeitig kritische Fragen zur Kanonisierung und Stereotypen aufwirft. Anhand der Beispiele wird gezeigt, wie das Rätsel „Gedicht“ gelöst werden kann, ohne dass es sich vollständig offenbart. Die Interpretationen bieten Einblicke in die Gründe, warum bestimmte Verse über Jahrhunderte hinweg nachklingen. Die Beiträge behandeln unter anderem Goethes „Prometheus“, Schillers „Der Antritt des neuen Jahrhunderts“ und Rilkes „Der Reisende“, sowie die Werke von Nelly Sachs und Paul Celan, und beleuchten die komplexen Beziehungen zwischen Textgenese, Kommentar und Übersetzung.

      Schlüsselgedichte