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Roland Bothner

    15 janvier 1953
    Schwäbische Jugend
    Moral, Vernunft, Macht
    Gustave Flaubert
    Hermeneutische Logik des Bildes
    Fremdgesteuertes Sein
    Metaphysik
    • Metaphysik gilt als die höchste Disziplin der Philosophie, doch seit Jahrzehnten wird ihr Ende proklamiert, und das nachmetaphysische Zeitalter scheint angebrochen. Verschiedene Strömungen wie Wissenschaftstheorie, Logistik und analytische Philosophie haben versucht, die Metaphysik zu ersetzen, während die grundlegenden Fragen der Philosophie in Vergessenheit geraten. Insbesondere die essentielle Frage nach dem wahrhaft Seiende bleibt unbeantwortet. Das Buch thematisiert diese metaphysische Frage und untersucht das Absolute, das Sein im Ganzen, das An-sich sowie das Verhältnis von Sein und Nichts. Es wird nicht die Geschichte der Metaphysik nachgezeichnet, sondern der metaphysische Grundvorgang herausgearbeitet, um die Antworten bedeutender Denker wie Parmenides, Aristoteles, Platon, Spinoza, Leibniz, Kant, Hegel, Schopenhauer, Nietzsche und viele andere zu beleuchten. Auch weniger beachtete Entwürfe von Denkern wie Trendelenburg und Hartmann finden Berücksichtigung. Das Werk gliedert sich in drei Teile: Der erste Teil rekonstruiert das Fundament der Metaphysik, der zweite Teil zieht Verbindungen zur christlichen Theologie, Mystik und Kabbala, während der dritte Teil die Auswirkungen auf Bereiche wie die Metaphysik der Natur und die Anthropologie thematisiert.

      Metaphysik
    • Fremdgesteuertes Sein

      • 278pages
      • 10 heures de lecture

      Bisherige Philosophie betrachtete Technik entweder als Metaphysik oder als erweitertes Werkzeug. Mit dem Einzug von Hochtechnologie in den privaten Bereich durch Computer und Internet wird die Frage nach dem Wesen der Technik neu gestellt. Technik dient nicht nur der Wissenschaft, sondern ist auch Teil des Spannungsfelds von Wissenschaft, Gesellschaft und Ökonomie. Sie ist keine isolierte Sphäre, sondern die Grundlage moderner Gesellschaften. Das menschliche Dasein ist technisch geworden. Technik wird als übergreifende Struktur verstanden, die das gesellschaftliche Leben prägt. Das Werk ist keine philosophische Geschichte der Industrialisierung oder der Naturwissenschaften, sondern untersucht zentrale Knotenpunkte, um die inneren Wechselwirkungen zu beleuchten. Es entsteht ein kategoriales Gesamtbild von Ökonomie, Wissenschaft, Gesellschaft und Technik, das sich zu einem funktionalen Abstraktionskontinuum fügt. Das Buch gliedert sich in drei Teile: Der erste Teil rekonstruiert die Grundlagen der bisherigen Technikphilosophie sowie der Ökonomie, Wissenschaft und Mathematik. Der zweite Teil entwickelt den technischen Funktionszusammenhang, während der dritte Teil die Auswirkungen der Technik auf technikfremde Bereiche wie Staat, Kultur, Architektur, Kunst, Anthropologie, Pädagogik und Psychologie thematisiert.

      Fremdgesteuertes Sein
    • Hermeneutische Logik des Bildes

      • 238pages
      • 9 heures de lecture

      Die Kunstwissenschaft hat ein neues Betätigungsfeld geschaffen: die Bildwissenschaft. Dieses Buch zielt darauf ab, diese Disziplin zu fundieren und auszubauen. Je rationaler und abstrakter die Tatsachenwelt wird, desto mehr rückt das Bildliche in den Vordergrund. Selbst die Hirnforschung nutzt bildgebende Verfahren. Kunst und Bild gehören seit Jahrhunderten zusammen, weshalb es sinnvoll ist, den Ursprung und die Geschichte des Bildes in der Malerei zu untersuchen. Jedes Jahrhundert hat unterschiedliche Auffassungen darüber, was ein Bild ist, wie bei Giotto, dem Begründer der modernen Malerei, im Vergleich zu Cézanne. Im 20. Jahrhundert reagieren Künstler allergisch auf die Macht des Bildes in den Massenmedien und verzichten auf Bilder. Offenes Bild, Dekomposition und Montage sind Reaktionen auf die Bildmächtigkeit. Die Avantgarde des 20. Jahrhunderts steht unter einem Bilderverbot. Die Aufarbeitung der Bildgeschichte in der Malerei reicht von Giotto über Masaccio, Raffael, Michelangelo, Caravaggio, Rubens, Rembrandt, El Greco, Velazquez, Goya, Turner, Monet, Seurat, Matisse bis hin zu den Strömungen des Manierismus, Impressionismus und Kubismus. Begleitend dazu werden Studien zur Funktion des Bildes in Religion, Philosophie, Psychologie und Wissenschaft präsentiert. Bilder sind keine Abbilder der Außenwelt, sondern Produkte menschlicher Vorstellungskraft.

      Hermeneutische Logik des Bildes
    • Gustave Flaubert

      Ein Experiment in 59 Szenen, das ohne Jean-Paul Sartres "Idiot der Familie" nicht möglich wäre

      • 350pages
      • 13 heures de lecture

      Das Flaubert-Buch ist eine umfassende Auseinandersetzung mit Flauberts Romane, wie Madame Bovary, Lehrjahre des Herzens und Salammbô, und rückt diese in den Mittelpunkt. Es geht nicht um die Frage, was man über einen Menschen wissen kann, sondern um die kosmologische Ästhetik, die Flauberts Werke prägt. Diese Ästhetik, die eine negative Theodizee beinhaltet, beschreibt das Sein des Seienden als teuflisch und positioniert Flaubert zwischen alten und neuen Ansätzen. Während das Alte den kosmologischen Anspruch vertritt, zeigt sich das Moderne in Flauberts absoluter Negativität. Die Verbindung von Kosmologie und Negativität ist paradox und kennzeichnet die Kunst. Die Darstellung erfolgt in offenen Formen, wobei biographische Szenen gleichwertig neben Exkursen über das Zweite Kaiserreich und Sartres Sozialphilosophie stehen. Ästhetische Fragen und Kommentare zu Emma Bovary haben denselben Stellenwert. Verbindungen zu Autoren wie Honoré de Balzac, Guy de Maupassant und Gottfried Keller werden ohne große Überleitungen gezogen. Ziel ist es nicht, eine Sozialgeschichte oder soziologische Theorie zu entwickeln, sondern das Werk selbst zur Entfaltung zu bringen. Je mehr sich das Werk entfaltet, desto mehr verlangt es nach biographischen Informationen sowie historischen und soziologischen Erkenntnissen.

      Gustave Flaubert
    • Moral, Vernunft, Macht

      Abhandlung zur praktischen Philosophie

      • 278pages
      • 10 heures de lecture

      Diese Moralphilosophie, die aus der Kategorienlehre „Identität, Ordnung, Existenz“ entwickelt wurde, ist ein systematische Abschluss. Neben der Thematisierung der klassischen Moraltheorien von Kant, Hegel, Nietzsche werden auch aktuelle Formen der Ethik wie Diskursethik, Unternehmensethik usw. diskutiert. Das führt zu einer neuen Moralvorstellung, die in Korrelation zur Kritischen Theorie steht. Weitere thematische Schwerpunkte sind: Moral und Recht, Naturrecht und Staat. Was ist das ethische Minimum? Was ist das Böse? Dies wird nicht breit und langatmig abgearbeitet, sondern präzis auf den Punkt gebracht. Es ist keine historische Untersuchung, sondern eine traktathafte Abhandlung oder ein erweiterter Traktat.

      Moral, Vernunft, Macht
    • Dieses Buch enthält das erste umfassende Frühwerk des jungen Philosophen: „Helios“. Es ist ein Versuch, Nietzsches „Geburt der Tragödie“ mit Hegels Vorstellung von der Antike zu verbinden. Es sollte bereits kurz nach dem Entstehen bei einem renommierten Verlag publiziert werden. Dem gehen, im Rückblick von vierzig Jahren, biographische Erwägungen voraus: Was ist Philosophie? Gibt es ein philosophisches Bedürfnis? Was hat Philosophie mit dem Philosophiestudium zu tun? Ferner werden Studienorte wie Tübingen, München, Heidelberg, Frankfurt am Main und philosophischen Lehrer wie Ernst Bloch, Walter Schulz, Dieter Jähnig, Max Bense, Alfred Schmidt charakterisiert. So entsteht ein philosophisches Portrait der siebziger und achtziger Jahre des 20. Jahrhunderts.

      Schwäbische Jugend
    • Philosophie der Kunst

      • 260pages
      • 10 heures de lecture

      Wie die Kategorienlehre ist auch die „Philosophie der Kunst“ weder Kommentar noch Interpretation zur Kunst mit gewissen Vorlieben oder Abneigungen für oder gegen bestimmte Kunstrichtungen. Sie ist systematischer Natur. Es werden Prinzipien der Kunst entwickelt, die universelle Geltung im Bereich der abendländischen Kunst beanspruchen. Wie schwierig ein solches Unterfangen ist, beweist die Tatsache, dass seit Theodor W. Adornos „Ästhetischer Theorie“ (1970) keine Ästhetik vorgelegt wurde. Diese „Philosophie der Kunst“ ist Resultat von vierzig Jahren Studium, Universitätslehre und persönlichem Umgang mit Künstlern von europäischem Rang.

      Philosophie der Kunst
    • Die Materie, die Kunst und der Tod

      • 276pages
      • 10 heures de lecture

      Dass Ernst Bloch zu den wenigen großen Philosophen des 20. Jahrhunderts gehört, bezweifelt niemand. Der Autor hat bei ihm in Tübingen studiert, Blochs Philosophie war Thema seiner Promotion. Darüber hinaus ist er Gründungsmitglied der internationalen Ernst-Bloch-Gesellschaft. Der vorliegende Band „Die Materie, die Kunst und der Tod“ resümiert die Ergebnisse einer lebenslangen Beschäftigung mit Ernst Bloch.

      Die Materie, die Kunst und der Tod
    • Mythen und Legenden

      Philosophische Notizen und Zeichnungen von 2000 bis 2005

      Die vorliegenden Notizen sind auf mehrere Bände angelegt. Der zweite Band (die Notizen ab 2006) sind in Arbeit. Vorbilder sind die „Notizen“ von Max Horkheimer, dem Begründer der Kritischen Theorie, und Theodor W. Adornos „Minima Moralia“. Es sind Reflexionen, die sich auf den Alltag beziehen, keine Tagebucheintragungen oder spontane Einfälle. Zweck dieser Notizen ist, ein geistiges Panorama der Zeit zu entwerfen.

      Mythen und Legenden
    • Eine Kategorienlehre als Traktat ist ein Konzentrat. Alle Kategorien werden aus den Denkgesetzen entwickelt. Insofern ist das vorliegende Buch ein systematischer Deduktionszusammenhang, aus dem obersten Denkgesetz entwickelt: dem Identitätssatz. Daraus ergeben sich neue Folgerungen für die Existenzwelt. Die Kategorienlehre ist keine Ontologie. Sie orientiert sich an der Vernunft. Deshalb ist sie ein Beitrag zur unvollendeten Aufklärung, die mit Immanuel Kant beginnt.

      Identität, Ordnung, Existenz oder der Leib, das Denken, die Empfindung, Ökonomie, Technik, Christentum, Kultur, Ethik, Sittlichkeit und Moral