Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Cord Meckseper

    29 octobre 1934
    Die Stadt in der Literatur
    Das Leibnizhaus in Hannover
    Burg Weißensee - "Runneburg" -, Thüringen
    Doitsu-chūsei-no-nichijō-seikatsu
    Das Piano nobile
    Burgenforschung
    • Burgenforschung

      Festschrift für Cord Meckseper zum 85. Geburtstag

      • 144pages
      • 6 heures de lecture
      Burgenforschung
    • Das Piano nobile

      • 398pages
      • 14 heures de lecture

      In dieser Studie wird erstmals eine umfassende Geschichte des Piano nobile präsentiert, der Ebene im ersten Obergeschoss grandioser profaner Gebäude, auch Beletage genannt. Ihre Grundfunktion besteht darin, Macht zu repräsentieren, ohne soziale Unterschiede zwischen „Oben und Unten“ auszuspielen. Antike Kulturen kannten das Piano nobile nicht; seine heutige Form entwickelte sich erst im Mittelalter. Der Prozess der Entstehung von Gebäudetypen wird eingehend untersucht, wobei der Fokus auf der Frage liegt, inwieweit er in einer spezifischen Geschichtskonstellation verwurzelt war und wie vertikal-hierarchische Wertvorstellungen sowie anthropologische Grundgegebenheiten darin zum Ausdruck kamen. Durch die Analyse zentraler gebäudetypologischer Begriffe entwickelt sich die Studie zudem zu einer prägnanten Einführung in die abendländische Architekturgeschichte. Cord Meckseper (*1934) war von 1973–74 Professor für „Geschichte, Theorie und Kritik der Architektur“ an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste Berlin und von 1974–99 ordentlicher Professor für „Bau- und Kunstgeschichte“ an der Universität Hannover. Er war 1986–94 Erster Vorsitzender der Koldewey-Gesellschaft und 1989–95 Vizepräsident der Deutschen Burgenvereinigung.

      Das Piano nobile
    • Wer die mittelalterliche Stadtbaugeschichte aus kunsthistorischer Sicht kennenlernen möchte, der sollte zu diesem handlichen Band greifen. Cord Meckseper zeichnet die wichtigsten Entwicklungslinien nach und nutz dabei auch die Ergebnisse von Historikern, Mittelalterarchäologen und Siedlungsgeographen. Er wendet sich zunächst dem städtischen Gesamtaufbau zu und verfolgt die Veränderungen des Stadtgrundrisses durch die Jahrhunderte. Die Städte der Kelten und Römer werden knapp skizziert. Im Zentrum des Interesses steht dann die Stadt zur Zeit der Franken, Ottonen, Salier und Staufer. Ein Ausblick auf die Erweiterungen der Städte im Hoch- und Spätmittelalter beschließt die Chronologie. Der zweite Teil des Bandes ist der Architektur der Stadt in ihren Einzelbauwerken gewidmet, wozu neben Befestigungen, Wohnbauten und Kirchen auch Gebäude mit Sonderfunktionen gehören, so z.°B. Wirtschaftsbauten, Ratshäuser, Schulen und technische Anlagen. Die Darstellung wird durchgängig von signifikanten Beispielen sowie Plänen, Aufrissen, Schnitten und Rekonstruktionszeichnungen begleitet.

      Kleine Kunstgeschichte der deutschen Stadt im Mittelalter