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Werner F. Ebke

    Internationale Finanzmarktkrise, Bankabschlüsse und Mittelstand
    Refinanzieren statt Sanieren?
    Überschuldung: Quo vadis?
    Kokusai-gaikoku-kawasehō
    Festschrift in honor of Sir Joseph Gold
    Unternehmensrestrukturierung im Umbruch?!
    • Unternehmensrestrukturierung im Umbruch?!

      Europäische und internationale Herausforderungen

      Der vorliegende Band präsentiert die Vorträge anlässlich des 10. Heidelberger Symposiums zur Unternehmensrestrukturierung im März 2017. Die Beiträge behandeln u. a. verschiedene Aspekte des jüngsten Vorschlags der Europäischen Kommission über präventive Restrukturierungsmaßnahmen, die (möglichen) Auswirkungen des Brexit auf die auch von einigen deutschen Unternehmen genutzten englischen schemes of arrangement, Fragen der Bankenrestrukturierung und der Rolle der Deutschen Bundesbank in der Finanzkrise. Die wachsenden europäischen und internationalen Herausforderungen an die Aus- und Weiterbildung auf dem Gebiet der Unternehmensrestrukturierung bilden einen weiteren Schwerpunkt. Eine ausführliche Zusammenfassung der Inhalte, Diskussionen und Ergebnisse der Tagung rundet den Band ab. Mit Beiträgen von Manfred Balz, Christoph Bentele, Patricia Godfrey, Peter Hommelhoff, Stephan Madaus, Florian T. Millner, Myriam Roth, Robert Scheel, Christopher Seagon und Carl-Ludwig Thiele.

      Unternehmensrestrukturierung im Umbruch?!
    • Die Diskussion um den Uberschuldungstatbestand ist aufgrund der anstehenden Umsetzung der Richtlinie zum praventiven Restrukturierungsrahmen neu entflammt. Die Heidelberger gemeinnutzige Gesellschaft fur Unternehmensrestrukturierung mbH veranstaltete aus diesem Anlass am 01. Oktober 2019 gemeinsam mit dem Lehrstuhl fur Insolvenzrecht der Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg einen Workshop zum Thema Uberschuldung: Quo vadis?. Dieser Band fasst die wesentlichen Ergebnisse des Workshops zusammen und enthalt die verschriftlichten Vortrage der Referenten aus Wissenschaft und Praxis. Besonderes Augenmerk wurde im Rahmen des Workshops auf die Betrachtung der Uberschuldung aus den Blickwinkeln der im Insolvenzverfahren wesentlich Beteiligten gelegt sowie auf die Auswirkungen der Einfuhrung des praventiven Restrukturierungsrahmens auf den deutschen Uberschuldungsbegriff. Mit Beitragen von Christopher Seagon, Andreas Piekenbrock, Christoph G. Paulus, Tammo Andersch, Helmut Balthasar, Frank Girotto, Wolfgang Herrmann, Helmut Zipperer, Ralf Zuleger, Thomas Harbrecht, Andrey Wroblewski, Lucas Flother, Michael Pluta, Moritz Brinkmann, Yannic Arnold, Simone Slawik und Werner F. Ebke.

      Überschuldung: Quo vadis?
    • Refinanzieren statt Sanieren?

      Unternehmen und Staaten in der Krise

      Der Band präsentiert die Beiträge zu dem 7. Heidelberger Symposium zur Unternehmensrestrukturierung vom April 2014. Im Mittelpunkt der Beiträge aus Wissenschaft und Praxis stehen die Auswirkungen der derzeit expansiven Geldpolitik auf die Unternehmensrestrukturierung und -sanierung und den M& A-Markt sowie die wachsende Bedeutung alternativer (Re-)Finanzierungsmodelle. Die Chancen und Risiken einer außergerichtlichen Bewältigung von Unternehmenskrisen durch Aufnahme neuer Liquidität mit bzw. ohne begleitende operative Sanierungsmaßnahmen werden ebenso behandelt wie die Aufgaben und Anforderungen der Warenkreditversicherung im Sanierungsfall. Ein weiterer Beitrag beleuchtet Grundsätze guter Unternehmensführung in Zeiten zunehmender Ungewissheiten und deren Auswirkungen auf die Entwicklung Ziel führender Strategien. Eine Fallstudie zur Restrukturierung und strategischen Neuausrichtung eines bekannten Unternehmens stellt Erfolg versprechende Lösungsansätze vor. Das neue österreichische Insolvenzrecht, das den Sanierungsgedanken stärken soll, ist Gegenstand einer rechtsvergleichenden Abhandlung. Ausgeleuchtet werden außerdem die neue europäische Finanzmarktarchitektur sowie die Entwicklung von Resolvenzverfahren für Staaten in finanzieller Schieflage.

      Refinanzieren statt Sanieren?
    • Die Finanzierung von mittelständischen, oft familiengeführten Unternehmen, von Forschung und Entwicklung bis Vertrieb, basiert auf Innenfinanzierung und Bankkrediten. Bei der Kreditentscheidung spielt neben der Bonität des Unternehmens auch das Eigenkapital der Bank (leverage) eine entscheidende Rolle. Mit Basel III stehen erhebliche Veränderungen bevor. Nach einem Stresstest der deutschen Banken scheinen die Voraussetzungen für die Unternehmensfinanzierung positiv, doch bleibt die Frage, ob der Mittelstand tatsächlich finanziert werden kann. Gibt es eine Kreditklemme? Ist die Finanzierung nach der Krise riskant? Wie beeinflussen Risiken der Realwirtschaft das Eigenkapital der Banken? Wie sollten Banken ihre Risiken streuen? Welche Rolle spielt die Bankaufsicht, und welche Aufgaben hat das Rechnungslegungsrecht? Was ist politisch notwendig? Welche Lehren können aus anderen Rechtsordnungen, wie dem Islamic Banking and Finance, gezogen werden? Diese und weitere Fragen werden von Bankern, Unternehmern, Beratern sowie Vertretern der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften und der Politik im Rahmen der „3. Heidelberger Gespräche zur Rechnungslegung“ erörtert. Ziel ist es, die Diskussion über die Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Finanzierung mittelständischer Unternehmen nachhaltig zu unterstützen.

      Internationale Finanzmarktkrise, Bankabschlüsse und Mittelstand
    • Die Rechnungslegung befindet sich seit der verpflichtenden Einführung der »International Financial Standards« (IFRS) für kapitalmarktorientierte Unternehmen in einem tief greifenden Wandel. Erstmals wird vom IASB (International Accounting Standard Board) nun auch ein internationaler Rechnungslegungsstandard für börsenunabhängige Unternehmen entwickelt. Aus Sicht dieser Unternehmen müssen in der Rechnungslegung die Ziele der Bereitstellung entscheidungsnützlicher Informationen, des Gläubigerschutzes, der Transparenz und der Steuerbemessung zum Ausgleich gebracht werden. Um beurteilen zu können, ob der vorliegende Standardentwurf diesen Anforderungen gerecht wird, sind verschiedene Fragen zu beantworten. Welche Verknüpfungen und Wertungswidersprüche existieren zwischen den unterschiedlichen Zwecken der Rechnungslegung? Wie fügen sich internationale Rechnungslegungsnormen in das nationale Gesellschafts- und Steuerrecht ein? Welche Kosten entstehen durch die internationale Rechnungslegung? Welche Vorteile bieten die internationalen Standards und welche Probleme werfen sie auf? Diese und viele andere Fragen werden in den einzelnen Beiträgen eingehend behandelt und Lösungen zugeführt.

      Internationale Rechnungslegungsstandards für börsenunabhängige Unternehmen