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Dietlind Fischer

    Auf dem Weg zur interkulturellen Schule
    Schulentwicklung geht von Frauen aus
    Neues Lehren und Lernen an der Hochschule
    Lernwerkstätten
    Im Dienst von LehrerInnen und Schule
    Improving school based mentoring
    • Das Mentorieren gewinnt zunehmend Bedeutung für die berufspraktische Lehrerbildung. Über die unterrichtspraktische Unterstützung junger Lehrkräfte hinaus ist es Aufgabe von Mentoren, die Berufseingangsphase zu begleiten und die professionelle Entwicklung der Lehrkräfte einer Schule zu fördern. Das innovative Potential von Mentoren wahrzunehmen, zu entfalten und zu kräftigen ist Anliegen dieses Buches. Vielfältige internationale Erfahrungen mit Fallstudien und Fortbildungskursen für Mentoren sind in die theoretische Kontextuierung und praktische Vorschläge zur Qualifizierung von Mentoren eingeflossen. Based on experiences of a research and development project on mentoring, funded by the European Commission, this book is a well-grounded means for teacher development in schools. Theoretical assumptions on innovative school development and professionalization of teachers lead to practical materials which support the training of mentors. Improving school-based mentoring aims to provide support for mentor trainers. Different modules for training courses together with all kinds of practical tools are presented, to allow teacher educators a flexible organisation of training arrangements.

      Improving school based mentoring
    • Der Band gibt Einblick in die Gestaltung des erziehungs- und sozialwissenschaftlichen Hochschulalltags und reflektiert Voraussetzungen und Möglichkeiten für innovative Lehr- und Lernkonzepte. Der Frage nach guter Lehre im Zusammenhang mit der Situation von Frauen in der Hochschule gilt eine besondere Aufmerksamkeit. In den Hochschulen werden neue Formen des Lehrens und Lernens entwickelt. Der Band gibt Einblicke in die Gestaltung des erziehungs- und sozialwissenschaftlichen Hochschulalltags und reflektiert Voraussetzungen und Möglichkeiten für innovative Lehr- und Lernkonzepte. Die Beiträge thematisieren die Frage nach der guten Lehre aus unterschiedlichen Perspektiven. Professionstheoretische Reflexionen und berufsbiographische Betrachtungen stecken den Rahmen ab. Didaktische Entwürfe, Methoden und Modelle präsentieren konkrete Lehr-Konzepte und vermitteln Erfahrungen mit Hochschullehre. Eine besondere Aufmerksamkeit gilt der Frage nach der guten Lehre im Kontext der feministischen Diskussion um die Situation und die Chancen für Frauen in der Hochschule im Hinblick auf eine Hochschuldidaktik von Frauen für Frauen. Einige Wissenschaftlerinnen erörtern, wie Geschlechterverhältnisse zum Gegenstand der Lehre werden können. Der Leser/die Leserin soll dazu angeregt werden, die Qualität der eigenen Lehrpraxis zu reflektieren, neue Ansätze kennenzulernen und das Repertoire der Gestaltung von Lehre zu erweitern.

      Neues Lehren und Lernen an der Hochschule
    • Vier Schulen werden in 'Portraits' vorgestellt. Wie gehen sie mit der Herausforderung einer pluralen und multikulturellen gesellschaftlichen Wirklichkeit um? Wie nehmen sie ihren umfassenden Bildungsauftrag angesichts veränderter Aufgaben wahr? Wie ermöglichen sie gemeinsames Lernen für alle? Welche Bedeutung kommt dabei der religiösen Orientierung der Kinder zu? Wie entwickeln sich die Schulen in puncto Unterricht und Schulleben, Organisation und Kontakten zur Nachbarschaft?

      Auf dem Weg zur interkulturellen Schule
    • Das Spannungsverhältnis von Lernen und Leisten im Religionsunterricht ist erneut zu klären, wenn die Bildungspläne dem Unterricht neue Aufgaben stellen. Die Beiträge in diesem Band tragen zur Klärung des Verhältnisses von Lernprozessen und Wirksamkeiten des Religionsunterricht bei und geben vielfältige Anregungen, wie das Lernen von Schülern im Religionsunterricht wahrgenommen, beobachtet, dokumentiert, unterstützt und in seinen Ergebnissen gezeigt und wertgeschätzt werden kann.

      Lernen beobachten - Leistung beurteilen im Religionsunterricht der Grundschule
    • Die Reformen in der Lehrerbildung haben an Intensität zugenommen, wobei berufswissenschaftliches, forschendes und handlungsorientiertes Lernen im Vordergrund steht. Der Fokus liegt auf der Erneuerung und Anpassung an veränderte Lebensbedingungen, Berufsfelder und wissenschaftliche Anforderungen. Neue Spannungen in Schule und Lehrerbildung resultieren aus ökonomischer, sozialer, ethnischer und religiöser Heterogenität, die höhere Leistungsanforderungen an Lernende und Lehrende stellt. Die Professionalität im Lehrberuf erfordert umfassende Reflexions- und Aktionsprozesse, in die wissenschaftliches Wissen situativ integriert wird. Dies verleiht der berufsbegleitenden Lehrerfortbildung eine Bedeutung, die bisher in der Diskussion unzureichend gewürdigt wurde. Die Weiterentwicklung der fachlichen und pädagogischen Kompetenzen der Lehrkräfte sowie ihre Selbstprofessionalisierung und Problemlösefähigkeiten sind zentrale Herausforderungen der Lehrerfortbildung. Die Beiträge in diesem Band thematisieren Qualitätsmerkmale der Lehrerfortbildung, insbesondere bei kirchlichen Anbietern, und beziehen sich auf Planungs- und Evaluierungsprozesse. Zudem werden biblisch-theologische Grundlagen und das Selbstverständnis kirchlicher Anbieter in die Diskussion einbezogen. Die Auseinandersetzung mit den heterogenen Voraussetzungen der Teilnehmenden wird durch praxisnahe Beiträge reflektiert.

      Qualität der Lehrerfortbildung
    • Zur Gerechtigkeit im Bildungssystem

      • 182pages
      • 7 heures de lecture

      J. A. Comenius beschrieb die schulische Bildung als eine Aufgabe, die alle Menschen umfassend betrifft und für die das Menschenrecht auf Bildung uneingeschränkt gelten sollte. In der Realität jedoch profitieren sozial begünstigte Personen, während sozial und kulturell benachteiligte Gruppen Nachteile erfahren. Gerechte Bildungschancen müssen daher ein zentrales bildungspolitisches Ziel sein. Es gibt unterschiedliche Meinungen darüber, welche Maßnahmen mittelfristig zu diesem Ziel führen können. Die evangelischen Kirchen übernehmen Verantwortung für Bildung, indem sie Schulen, Kindertagesstätten und Familienbildungsstätten betreiben und sich aktiv an der Diskussion über Bildung und Erziehung im öffentlichen Bildungswesen beteiligen. Die gerechte Teilhabe an Bildung ist ein zentrales Anliegen aus evangelischer Sicht. Die Beiträge in diesem Band beleuchten die ungerechte Bildungsbeteiligung im Primar- und Sekundarbereich aus verschiedenen Perspektiven und zeigen konkrete Ansätze für sozial- und schulpädagogische Veränderungen auf, die gerechtere Bildungschancen fördern können. Sie unterstützen diejenigen, die die Ungleichheit im Bildungssystem nicht akzeptieren wollen und fordern Veränderungen.

      Zur Gerechtigkeit im Bildungssystem