Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Wolfgang Fauth

    Eidos poikilon
    Carmen magicum
    Dokumentation des Zustandes der Tankbodenunterseite von Flachbodentanks
    Hekate Polymorphos
    • Hekate Polymorphos

      • 140pages
      • 5 heures de lecture

      Die Monographie verfolgt erstmalig das wechselnde Erscheinungsbild einer griechischen Göttin kleinasiatischer Herkunft über etwa ein Jahrtausend antiker Literatur- und Geistesgeschichte. Sie beleuchtet die außergewöhnlichen körperlichen Merkmale wie Dreiköpfigkeit und Dreileibigkeit sowie die Vielzahl mythologisch festgehaltener Manifestationen und Wirkungsweisen. Die Theogonie Hesiods, der homerische Demeterhymnos, das griechische Drama und das hellenistische Epos vermitteln teils übereinstimmende, teils unterschiedliche Eindrücke von der Eigenart der Göttin im Vergleich zu Fragmenten der Orphiker, spätantiken Zaubertexten, koptisch-gnostischen Traktaten und den vom Neuplatonismus überlieferten chaldäischen Orakeln. Besonders faszinierend ist die Neigung dieser Außenseiterin im hellenischen Pantheon, sich mit anderen weiblichen Gottheiten zu verbinden, sie zu vereinnahmen oder in ihnen aufzugehen. Dadurch erweitert sich das Spektrum visueller Formen und funktionaler Fähigkeiten auf außergewöhnliche Weise. Die Untersuchung dieser „Vielgestaltigkeit“ (Polymorphie) erbringt eine komplexe Bewertung der mythisch-symbolischen Figur, die bis in die literarischen Werke der frühen Neuzeit als „Wächterin aller Wege“ reicht.

      Hekate Polymorphos
    • Das Werk untersucht das Vorkommen magischer Themen und Motive in der römischen Poesie der frühen Kaiserzeit. Es setzt sich zum Ziel, die literarische Resonanz und die künstlerische Verarbeitung des sozialen Phänomens der Zauberei in ihren mannigfachen Erscheinungsformen zu verdeutlichen. Die unterschiedlichen Reaktionen der einzelnen Dichter und ihr individueller, zum Teil genusmäßig bedingter Umgang mit der Magie führt zu dem Ergebnis, daß die oft faßbare zwiespältige Haltung ihr gegenüber die allenthalben wirksame Anziehungskraft der auf sie bezogenen Thematik nicht zu mindern vermochte.

      Carmen magicum
    • Am Nachmittag des 15. März 1939 marschierten deutsche Truppen in Prag ein – das Ende der Tschechoslowakei war markiert. Das sechs Jahre währende Protektorat Böhmen und Mähren hat die historische Forschung bislang vor allem unter politischen Gesichtspunkten beschäftigt – vernachlässigt blieben die kulturellen Vorstellungen der deutschen Besatzer. Die vorliegende Studie legt den Schwerpunkt auf das Instrumentarium nationalsozialistischer Kulturpolitik. Im Spannungsfeld von Kompetenzstreitigkeiten und wachsendem Personalmangel schwankte die Politik konzeptionslos zwischen willkürlicher Repressionspraxis und dem Erziehungsanspruch zum Reichsgedanken und stellte deshalb ein nur wenig erfolgversprechendes Unterfangen dar.

      Eidos poikilon