Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Siegmar Döpp

    Neulateinische Wissenschaftspoesie
    Vaticinium Lehninense
    Ioannes Fabricius Montanus
    Lexikon der antiken christlichen Literatur
    Antike Rhetorik und ihre Rezeption
    Karnevaleske Phänomene in antiken und nachantiken Kulturen und Literaturen
    • Antike Rhetorik und ihre Rezeption

      Symposion zu Ehren von Professor Dr. Carl Joachim Classen D. Litt. Oxon. am 21. und 22. November 1998 in Göttingen

      Inhalt: Tabula Gratulatoria – Vorwort Klaus Nickau: Peripateticorum consuetudo. Zu Cic. Tusc. 2,9 Otta Wenskus: „Gespräche“ unter Freunden. Rhetorik als Briefthema bei Cicero und Plinius Meinolf Vielberg: Bildung und Rhetorik in den Pseudoklementinen Hans Bernsdorff: Hesiod – ein zweiter Vergil? Zur poetischen Ethopoiia P. Oxy. 3537 Ulrich Schindel: Das carmen de figuris (RLM) 63ff Michael Winterbottom: In Praise of Raphael Regius Siegmar Döpp: Oratio panegyrica … in laudem atque encomium urbis Carolshaviae – Analyse eines Stadtlobs von 1722 Wolfram Ax: Les lauriers de César. Zu einem humoristischen Fall moderner Rezeption der römischen Rhetorik Schriftenverzeichnis Carl Joachim Classen

      Antike Rhetorik und ihre Rezeption
    • Das Lexikon der antiken christlichen Literatur (LACL) liefert * kompakte Übersicht über Leben und Werke der antiken christlichen Autoren bis 735 n. Chr. * präzise Information über alle wichtigen Gattungen der antiken christlichen Literatur * weiterführende Bibliographien auf aktuellstem Forschungsstand * mit interdisziplinärer Ausrichtung, die historische, philologische, theologische und literaturwissenschaftliche Aspekte miteinander verbindet.

      Lexikon der antiken christlichen Literatur
    • Vaticinium Lehninense

      • 132pages
      • 5 heures de lecture

      Um 1700 tauchte in Berlin ein lateinisches Gedicht auf, in dessen Titel ein Mönch des Klosters Lehnin aus dem 13. Jahrhundert als Verfasser erscheint, die Lehninsche Weissagung; sie sollte eine immense Verbreitung erfahren. Prophezeit werden u. a. das Aufkommen des Protestantismus, das Ende der Herrschaft der Hohenzollern unter ihrem elften Repräsentanten sowie die Rekatholisierung Deutschlands. Zwar wurden die Verse rasch als Erzeugnis des späten 17. Jahrhunderts erkannt, sie fanden aber immer wieder energische Verfechter ihrer Echtheit. So vermochte die Prophezeiung im religiösen und politischen Diskurs mehrerer Staaten Europas eine beträchtliche Rolle zu spielen – bis weit ins 20. Jahrhundert hinein. Die vorliegende Arbeit ist die erste, die dieser außergewöhnlichen Wirkungsgeschichte gilt. Auf den lateinischen Text, eine Übersetzung sowie Erläuterungen zu Form und kulturellem Kontext folgt die Analyse signifikanter Stationen der Rezeption: Dabei geht es um die religiöse und politische Instrumentalisierung des Lehninense unter anderem in der Revolution 1848/49, im „Kulturkampf“ unter Kaiser Wilhelm II., während des Ersten Weltkriegs und unter dem Nationalsozialismus. Für die starke Wirkung, welche die Weissagung entfaltet hat, bleibt ein Wort, das Friedrich Wilhelm IV. zugeschrieben wird, bezeichnend: „Wir glauben nicht an diese Weissagung, aber wir fürchten sie.“

      Vaticinium Lehninense
    • Für die römische Literatur der Antike sind imitatio, die schöpferische Rezeption, und aemulatio, das geistige Konkurrieren, von zentraler Bedeutung. Bisher ist vor allem das einschlägige Material aus dem zweiten und ersten Jahrhundert v. Chr. analysiert worden, dasjenige aus der Zeit nach Christi Geburt hingegen weniger intensiv. Diese Untersuchung behandelt Texte aus den ersten fünf Jahrhunderten, unter anderem von Seneca d. Ä., Gellius, Hieronymus, Macrobius und Boëthius.

      Aemulatio