Forschungsarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Universität des Saarlandes (Institut für Wirtschaftsinformatik), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Themenbereich des Geschäftsprozessmanagements ist gekennzeichnet durch eine kontinuierliche Erweiterung der Terminologie. In sehr kurzen Abständen entstehen neue Begriffe und Themenfacetten, was es sehr schwierig macht, den Überblick über die Vielfalt dieser Aspekte zu erhalten und der raschen Entwicklung zu folgen. Bereits im vorherigen Forschungsprojekt Business Engineering Labor 1 wurde deshalb ein erstes Business Process Management (BPM)-Technologie-Radar (2010) aufgespannt, um einerseits einen Überblick zu schaffen und andererseits die Marktreife und Relevanz, der betrachteten Technologien, beurteilen zu können. Eines der zentralen Ergebnisse dieses Radars war die Tatsache, dass diejenigen Technologien mit sehr hoher Relevanz eher in der Radar-Mitte zu finden waren, also auch in der Praxis und auf dem BPM-Markt bereits aktiv waren, wohingegen diejenigen Technologien mit niedrigerer Relevanz eher am äußeren Radarrand angeordnet wurden. Eine interessante Aufgabe der vorliegenden Arbeit ist nun die Belegung oder Widerlegung der Übertragbarkeit dieses und anderer Ergebnisse auf weitere Technologien. Weiterhin wird ein Differenzradar erstellt, welches die Unterschiede zwischen dem aktuellen und dem vorherigen Radar demonstrieren soll. Dies soll sowohl den raschen Wandel als auch den Grad der Weiterentwicklung veranschaulichen.
Harald Schäfer Livres






Forschungsarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Universität des Saarlandes (Institut für Wirtschaftsinformatik), Sprache: Deutsch, Abstract: Gerade der Bereich des Geschäftsprozessmanagements ist gekennzeichnet durch eine kontinuierliche Erweiterung der Terminologie. In sehr kurzen Abständen werden hier neue Begriffe und Themenfacetten angesprochen, wobei es immer schwieriger wird, den Überblick über die Vielfalt dieser Aspekte zu halten und der Entwicklung zu folgen. Nicht einfacher macht es die Tatsache, dass immer häufiger so genannte Buzzwords in der Literatur auftauchen, welche weder implizit spezifiziert werden, noch ein näherer Bezug hergestellt wird. Aus diesem Grund wird in der vorliegenden Arbeit gezielt nach entsprechenden Schlagwörtern und Buzzwords gesucht und versucht diese zu definieren. Anschließend wird auf Grundlage der Ergebnisse ein Technologie-Radar aufgespannt, um einerseits die Relevanz und andererseits der Entwicklungsstand im innerhalb einer groben Kategorisierung grafisch zu veranschaulichen. Kapitel 2 wird zunächst auf die Herangehensweise, die Such- und Auswertungsdesigns und die Annahmen zur Erstellung des Radars eingegangen. In Kapitel 3 werden anschließend die identifizierten Technologien ab einer bestimmten Relevanz kategorisch erläutert und im abschließenden Kapitel 4 im eigentlichen BPM-Technologie-Radar grafisch dargestellt.
Der russische Überfall auf die Ukraine am 24. Februar 2022 war ein Angriffskrieg von Wladimir Putin. Viele Galizier flohen vor dem Krieg nach Berlin, einer kosmopolitischen Stadt, die durch Industrialisierung und kulturelle Vielfalt glänzte. Das Buch porträtiert galizische Migranten, die in Berlin bleibende Spuren hinterließen.
NAPOLA
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Der Berliner ist meist aus Posen ...
Blätter zur ostpolitischen Bildungsarbeit
„Der Berliner ist meist aus Posen oder Breslau“ – diese Feststellung von Kurt Tucholsky ist auch heute in Berlin sichtbar. Die Stadt hat durch Zuwanderung eine kontinuierliche Entwicklung erfahren. Einwanderer, die ihre Heimat verlassen, prägen nachhaltig den Charakter Berlins. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erlebte die Stadt einen wirtschaftlichen Aufschwung, insbesondere nach den französischen Reparationen nach dem Deutsch-Französischen Krieg. Berlin wurde zum Standort innovativer Unternehmer, die hier ihren wirtschaftlichen Erfolg suchten. Arbeitskräfte kamen vor allem aus Brandenburg, Pommern, Ost- und Westpreußen, Posen und Schlesien. Die Bevölkerung wuchs von 1871 bis 1910 von etwa 930.000 auf 3,7 Millionen. Mit der Gründung des Deutschen Reiches wurde Berlin zur Hauptstadt, was die Stadt für kreative Persönlichkeiten attraktiv machte. Die Berliner Universität zog viele Abiturienten aus dem preußischen Osten an. Seit dem 18. Jahrhundert lebten in Berlin stets mehr Zugezogene als Einheimische. Heute haben rund 1 Million der 3,4 Millionen Bürger Berlins einen Migrationshintergrund. In weniger als 300 Jahren hat sich Berlin von einer Ackerstadt zu einer bedeutenden Metropole entwickelt. Die Zuwanderung und Eingliederung von Menschen verschiedenster Herkunft waren entscheidend für die Entstehung moderner europäischer Metropolen. Zuwanderung stellt eine klassische „Win-Win-Situation“ dar: Migranten bringen neue Ke
InhaltsverzeichnisVerbindungen der schweren Übergangsmetalle mit Metall-Metall-Bindungen.- Über die Struktur organischer Metallkomplexe.