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Günter Feuerstein

    Gentechnik und Krankenversicherung
    Strategien biotechnischer Innovation
    Folgenspektrum und Bewertung biomedizinischer Techniken
    Ethik der Psyche
    Erfolgreich Nymphenfischen auf Salmoniden
    Neopaternalistische Medizin
    • Erfolgreich Nymphenfischen auf Salmoniden

      Das umfassende Lehrbuch für ambitionierte Nymphenfischer

      Dipl.-Päd. Günter Feuerstein, 1965 in Dornbirn(A) geboren und in der Schweiz beheimatet, gehört zu den international bekanntesten Wurfinstruktoren. Sein stetiger Drang neue Techniken zu entwickeln und Würfe zu optimieren, zeigt sich auch in diesem Werk. Mit dieser dritten, vollkommen überarbeiteten und erweiterten Auflage von Erfolgreich Fliegenfischen auf Salmoniden hat Günter Feuerstein ein Standardwerk geschaffen, das mit klaren Worten und mit zahlreichen Abbildungen und Grafiken, prägnant und sich auf das Wesentliche beschränkend sowohl für den Anfänger wie auch für den Profi gleichfalls interessant ist. Kein anderes Werk taucht so tief in diese Materie ein. Zahlreiche kleine Anekdoten und eine Sammlung sehr erfolgreicher Fliegenmuster von bekannten Fliegenbindern runden dieses umfassende Werk ab. Günter Feuerstein lässt den Leser mit diesem Buch von 35 Jahren Erfahrung mit der Fliegenrute profitieren und offenbart ihm das Geheimnis des erfolgreichen Nymphenfischens.

      Erfolgreich Nymphenfischen auf Salmoniden
    • Ethik der Psyche

      Normative Fragen im Umgang mit psychischer Abweichung

      Nach wie vor sind wir weit entfernt davon, psychische Phänomene wirklich zu verstehen. Vielfach gerät bei der Behandlung der Patient als »ganzer Mensch« aus dem Blickfeld, und psychische Störungen werden auf hirnphysiologische Phänomene reduziert. In einer kritischen Zusammenschau verbinden die Beiträger des Bands erstmals theoretische, historische, klinische und ethische Fragen, die sich in der Psychiatrie und der Psychotherapie stellen. Hinterfragt werden die normativen Vorannahmen im Umgang mit psychischen Abweichungen mit dem Ziel, eine »Ethik der Psyche« zu entwickeln, die der Besonderheit der geistigen Erlebnisse der Betroffenen gerecht wird.

      Ethik der Psyche
    • Seit einigen Jahren hat sich die politische Agenda wieder verstärkt der Innovationsforschung zugewandt. Die öffentliche Aufmerksamkeit sollte vorwiegend auf die Chancen, weniger auf die Folgen des technischen Fortschritts gelenkt werden. Besonders für die Biotechnologie, die zur industriellen Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts erhoben wurde, ging es um den Abbau von Innovationshemmnissen. Dass Technik nicht nur zur Lösung von Problemen beiträgt, sondern auch in erheblichem Umfang neue Probleme erzeugt, wurde im vergangenen Jahrzehnt allerdings gerade im System der medizinischen Versorgung deutlich. Neue Techniken konnten sich hier lange Zeit fast ohne jeden Selektionsdruck durchsetzen und massenhaft verbreiten. Durch die zunehmende Mittelknappheit erfuhr die medizinische Technikbewertung in Form der Evidence Based Medicine und des Health Technology Assessment einen enormen Bedeutungszuwachs. Ziel des vorliegenden Bandes ist es, die Leistungspotenziale, aber auch die Grenzen der Technikfolgenforschung zu verdeutlichen - und dabei die gesellschaftliche Einbettung der Technik und den sozialen Charakter der Technikbewertung nicht aus dem Blick zu verlieren.

      Folgenspektrum und Bewertung biomedizinischer Techniken
    • Strategien biotechnischer Innovation

      Analysen, Konzepte und empirische Befunde

      • 167pages
      • 6 heures de lecture

      Im letzten Jahrzehnt haben sich die Anstrengungen verstärkt, in der Region Hamburg einen tragfähigen Standort für moderne Biotechnologien zu etablieren. Die wachsende Intensität der Hamburger Biotechnologieförderung kann als Reflex auf den drastischen Einbruch neu gegründeter Biotechnologiefirmen gesehen werden, der sich in den Jahren zuvor vollzog. Zahlreiche Unternehmen verschwanden ungeachtet guter Konzepte und guter Technologien nach kurzer Zeit wieder von der Bildfläche. Vor diesem Hintergrund wurde am Forschungsschwerpunkt Biotechnologie, Gesellschaft und Umwelt (BIOGUM) der Universität Hamburg im Wintersemester 2004/2005 die Vortragsreihe „Strategien biotechnischer Innovation“ veranstaltet, deren Ziel es sein sollte, aus unterschiedlichen Perspektiven die Möglichkeiten, Probleme und Grenzen der Innovationssteuerung zu untersuchen. Die Texte des vorliegenden Bandes gehen auf Vorträge zurück, die von der Autorin/den Autoren im Rahmen dieser Vortragsreihe gehalten wurden.

      Strategien biotechnischer Innovation
    • Während sich die Finanzierungskrise des Gesundheitswesens zuspitzt, entstehen neue molekularbiologische Techniken. Einige davon stehen dem medizinischen System bereits zur Verfügung, weitere sind zu erwarten. Zu ersteren gehören insbesondere die prädiktive genetische Diagnostik, die Gentherapie und ansatzweise die Pharmakogenetik. Die positiven Erwartungen an diese Techniken, aber auch die Befürchtungen hinsichtlich unerwünschter Effekte sind gegenwärtig noch sehr groß. Die vorliegende Studie beschäftigt sich aus der Perspektive der Technikfolgenforschung mit dem Stand der Entwicklung, der Anwendung und den Folgen molekularbiologischer Medizintechniken: ihrer klinischen Relevanz, ihrer Kosten-/Nutzen-Dimensionen, ihrer medizinischen, psychischen, sozialen Risiken, ihrer Ausbreitung im medizinischen System, dem entstehenden Regelungsbedarf und der gesundheitspolitischen Steuerbarkeit biomedizinischer Innovationen. Im Zentrum der Analyse steht die Zukunftsfähigkeit der sozialen Sicherungssysteme, speziell aber das sich wandelnde Verhältnis von privaten und gesetzlichen Versicherungen und die zusätzlichen Probleme, mit denen gesetzliche Krankenkassen zukünftig konfrontiert sein können.

      Gentechnik und Krankenversicherung
    • Seit der ersten Herztransplantation 1967 im Groote-Schuur Krankenhaus in Kapstadt hat die Transplantationsmedizin einen festen Platz in den Medien. Heute richtet sich das öffentliche Interesse weniger auf die Faszination des Verfahrens, sondern auf die vielfältigen Probleme und Restriktionen, die damit verbunden sind. Organtransplantation bleibt stark von einem altruistischen Umfeld abhängig und erfordert damit eine hohe Legitimation. Besonders anfällig für öffentliche Kritik sind die Praxis der Organbeschaffung, einschließlich der Neucodierung des Todes, sowie die Verteilung der chronisch knappen Behandlungsressourcen. Die vorliegende Studie analysiert diese komplexen Zusammenhänge und zeigt, wie die Transplantationsmedizin ihre ethisch-moralischen Legitimationsprobleme und den Umgang mit fragilen Umweltbeziehungen durch strikte Systembildung löst. Diese Systembildung reguliert sowohl das Handeln als auch die Kommunikation auf komplexe Weise. Die Arbeit umfasst eine Einleitung, einen theoretischen Bezugsrahmen, die Entwicklung der Transplantationsmedizin, Systemstrukturen, Konfliktfelder und Risiken, Technik und Organisation sozialer Integrationen sowie Systempolitik und -management. Ein abschließendes Kapitel und eine Literaturübersicht runden die Studie ab.

      Das Transplantationssystem