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Gert Schubring

    "Einsamkeit und Freiheit" neu besichtigt
    Geschichte der Mathematik in ihren Kontexten
    Hermann Günther Graßmann
    Conflicts between generalization, rigor and intuition
    Analysing Historical Mathematics Textbooks
    Conflicts Between Generalization, Rigor, and Intuition
    • Conflicts Between Generalization, Rigor, and Intuition

      Number Concepts Underlying the Development of Analysis in 17th-19th Century France and Germany

      • 692pages
      • 25 heures de lecture

      The book delves into the historical transformation of mathematical analysis teaching at the École polytechnique, particularly following the pivotal changes in 1811. It highlights a shift from the analytic to the synthetic method, emphasizing the impact of this transition on educational practices. Drawing from extensive archival research and international academic engagements, the author presents a comprehensive comparative analysis of sources, showcasing the evolution of mathematical thought within a significant educational context.

      Conflicts Between Generalization, Rigor, and Intuition
    • Focusing on the evolution of mathematics textbooks, the book examines their creation and production from Antiquity to Modern Times. It explores the dynamics between teachers' oral methods and printed texts, framed within the 'textbook triangle.' The introduction of the printing press significantly altered this relationship. The analysis includes national case studies from France, Germany, and Italy, highlighting the internationalization of textbooks through various transmission processes, providing a comprehensive view of educational practices in mathematics.

      Analysing Historical Mathematics Textbooks
    • This book deals with the development of the terms of analysis in the 18th and 19th centuries, the two main concepts being negative numbers and infinitesimals. Schubring studies often overlooked texts, in particular German and French textbooks, and reveals a much richer history than previously thought while throwing new light on major figures, such as Cauchy.

      Conflicts between generalization, rigor and intuition
    • Hermann Günther Graßmann

      • 404pages
      • 15 heures de lecture

      In this volume specialists in mathematics, physics, and linguistics present the first comprehensive analysis of the ideas and influence of Hermann G. Graßmann (1809-1877), the remarkable universalist whose work recast the foundations of these disciplines and shaped the course of their modern development.

      Hermann Günther Graßmann
    • Anfänge der Mathematik im staatlichen Handeln -- Zahlzeichen und Zahlensysteme -- Die frühen Hochkulturen -- Die griechische Mathematik -- Dunkles Mittelalter? Licht aus dem Orient -- Die wissenschaftliche Revolution in West-Europa -- Der Ausbau der Mathematik im 17. UND 18. Jahrhundert -- Das 19. Jahrhundert - Das Jahrhundert der Strenge? -- Ein Überblick für den Zeitraum 1900 bis 1950

      Geschichte der Mathematik in ihren Kontexten
    • Das IDM – Institut für Didaktik der Mathematik – wurde 1973 mit Mitteln der Volkswagen-Stiftung als Forschungsinstitut an der Universität Bielefeld gegründet und spielte eine entscheidende Rolle bei der Verwissenschaftlichung der Mathematik-Didaktik, sowohl in Deutschland als auch international. Die Gründungsgeschichte wird detailliert nachgezeichnet, einschließlich der Unterschiede zwischen verschiedenen Aufgaben-Konzeptionen und der endgültigen Etablierung des IDM. Die Entwicklung der Arbeitsgruppenstruktur und die arbeitsteilige Forschung werden im Kontext von Wettbewerb und Kooperation analysiert. Die fortlaufende Entwicklung des IDM innerhalb eines Netzwerks nationaler und internationaler Kooperationen wird vor dem Hintergrund eines sich wandelnden universitären und ökonomischen Kontextes beschrieben. Die anfängliche Euphorie der Bildungsreformen wurde durch wiederholte Wirtschaftskrisen getrübt. Diese Veränderungen führten zu Widersprüchen in der Existenz des Forschungsinstituts innerhalb der Universität. Was anfangs als kleines Problem erschien, nämlich das Fehlen einer strukturellen Verankerung des IDM, wurde zum Hebel für Rektorat und Fakultäten, um das Institut zunächst auszuschlachten und dann zu einer traditionellen Einrichtung der Fakultät für Mathematik herabzustufen. Das Buch bietet eine Fallstudie zu Innovationsprozessen aus wissenschaftssoziologischer Perspektive.

      Die Geschichte des IDM Bielefeld als Lehrstück
    • Das Buch analysiert die erfolgreiche Reform des Mathematikunterrichts, die den Übergang vom Nebenfach zum Hauptfach an höheren Schulen beschreibt. Diese Entwicklung begann im frühen 19. Jahrhundert in mehreren europäischen Staaten, im Kontext der politischen und historischen Umwälzungen seit dem späten 18. Jahrhundert. Die Einführung der Hauptfach-Funktion stieß jedoch auf erhebliche Widerstände und wurde teilweise wieder zurückgenommen. In Preußen, als Teil der neuhumanistischen Bildungsreform, wurde diese Reform jedoch am konsequentesten umgesetzt. Dabei handelte es sich nicht um einen zentralistisch durchgesetzten Prozess, sondern um einen regionalen, der in den verschiedenen preußischen Provinzen unterschiedlich verlief. Das Buch dokumentiert die Curriculumreform in Westfalen anhand umfassender Quellen- und Archivrecherchen und zeigt, wie der Mathematikunterricht in der 1815 neu gebildeten Provinz weitgehend konfliktfrei als Fach der Allgemeinbildung etabliert wurde. Besonders aufschlussreich sind die Unterschiede zwischen den katholischen und protestantischen Landesteilen. Ein interessanter Aspekt ist, dass der preußische Schulrat zwei konträre Lehrplanentwürfe von Mathematiklehrern erstellen ließ und die Lehrerkollegien aller elf Gymnasien in Westfalen um Stellungnahmen bat. Diese alternativen Entwürfe und die Lehrerkommentare bieten einen lebendigen Einblick in die Bildungskonzepte und die Entwicklung curricularer sowie

      Die Debatten um einen Mathematik-Lehrplan in Westfalen 1834