Zusammenfassung: "Une Europe en mouvement? Serait-ce celle qui s'efforce de partager les différences et puise dans la dimension non identitaire des cultures une dynamique apte à affronter les défis de la mondialisation? Cette Europe de la culture fut le projet de Pontigny (décade 1925, "Nous autres Européens"). Avec "Cerisy à Berlin, Berlin à Cerisy" (2015), l'objectif est de redonner de la vigueur aux échanges intellectuels pour penser l'Europe à venir. "Passages" est le mot d'ordre de ce volume qui en recueille les contributions: il offre une méthode et des lignes de force. La méthode? L'analyse différentielle critique des situations concrètes jointe, afin d'imaginer des futurs souhaitables, au croisement prospectif des savoirs et des pratiques artistiques. Des lignes de force? Construire un territoire européen pour une mobilité solidaire; refonder la recherche et l'Université comme espaces de liberté de questionnement et de proposition; promouvoir la force de l'écriture et intensifier la traduction des oeuvres; engager une réflexion écologique et éthique pour saisir la dimension planétaire des rapports à la nature et au vivant et stimuler un développement qui relie les cultures de "Résistance, Régulation et Utopie" (J.-B. de Foucauld). Une Europe en mouvement? Oui, pour habiter avec plus de justesse, de justice et de générosité le monde qui vient."--Page 4 of cover
Wolfgang Asholt Livres






Avantgarde und Modernismus
Dezentrierung, Subversion und Transformation im literarisch-künstlerischen Feld
- 359pages
- 13 heures de lecture
Avantgarde und Avantgarde-Forschung befinden sich aufgrund der mit dem Begriff verbundenen Verzeitlichung und Verräumlichung in einer permanenten Erklärungs- und Rechtfertigungssituation. Von Beginn an für tot erklärt, „spukt“ das „Gespenst der Avantgarde“ durch Kunst und Literatur des 20. Jahrhunderts. Es hat grundsätzliche Fragen gestellt, die dieser Band diskutiert. Dazu gehört das immer wieder behauptete „Scheitern“ der historischen Avantgarden, ihre Aufhebung in der Post-Avantgarde, gleichzeitig ihre (historische) Notwendigkeit, ihr Verhältnis zur Moderne und ihre zunehmende Vereinnahmung durch den Modernismus. Untersucht wird auch die Bedeutung der Avantgarde für und ihre Infragestellung durch Prozesse gesellschaftlicher Ästhetisierung und ihre aktuellen Möglichkeiten und Erscheinungsformen in Kunst und Gesellschaft. So kommt nicht nur die heutige Situation von Avantgarde und Avantgarde-Forschung in den Blick, es sollen auch neue Perspektiven auf Kunst und Literatur des 20. Jahrhunderts entwickelt und eine Positionsbestimmung von „Avantgarde heute“ unternommen werden.
Literaturwissenschaft als Lebenswissenschaft
Eine Programmschrift im Jahr der Geisteswissenschaften
- 290pages
- 11 heures de lecture
Es scheint an der Zeit und nachgerade überlebenswichtig zu sein, dass sich die Literaturwissenschaften als Lebenswissenschaften begreifen und im Sinne einer geisteswissenschaftlichen Grundlagenforschung nach dem Nutzen und dem Nachteil der Literaturwissenschaft für das Leben fragen. Von Kunst und Literatur ist keine Art „höheren Lebenswissens“ zu erwarten. Und doch kommt der Literatur das Vermögen zu, normative Formen von Lebenspraxis nicht nur zu simulieren, sondern auch performativ und damit lebensnah und „nacherlebbar“ zur Disposition zu stellen, insofern Literatur stets ein Wissen um die Grenzen der Gültigkeit von Wissensbeständen in einer gegebenen Kultur oder Gesellschaft enthält. Und dieses Wissen der Literatur schließt stets ein Wissen über die Grenzen und Gültigkeiten des in der Literatur selbst verdichteten Lebens- und Zusammenlebenswissens mit ein. Ein solches mit den Mitteln der Literatur experimentell erworbenes Wissen ist auch und gerade in seiner Vieldeutigkeit und Offenheit in der gegenwärtigen Globalisierungsphase von unschätzbarem Wert.
Hrsg. von Wolfgang Asholt und Walter Fähnders, umfasst das Buch 50 Abbildungen, Zierleisten und Vignetten auf 436 Seiten.
Französische Literatur des 19. Jahrhunderts
Lehrbuch Romanistik
L art pour l art oder Engagement? Welche und wie viel Autonomie für die Literatur? Diese Fragen stellte sich jeder französische Literat des 19. Jahrhunderts. Vor dem Hintergrund der bewegten politischen Entwicklung gibt der Autor einen umfassenden Überblick über die literarischen Strömungen wie Romantik, Symbolismus, Fin de siècle und Belle Epoque und analysiert die Werke der bedeutendsten Autoren. Ein Meilenstein für das Verständnis der Literatur und der Epoche.
Frankreich-Jahrbuch 2002
Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Geschichte, Kultur
- 320pages
- 12 heures de lecture
Internationale Entwicklung und wachsende wirtschaftliche Verflechtung erfordern eine enge deutsch-französische Zusammenarbeit. Die Kenntnis des Partnerlandes und der Austausch der Ideen, gegenseitige Kommunikation über wichtige Erkenntnisse und Anregungen sollen über das Frankreich-Jahrbuch vermittelt werden. Inhaltsverzeichnis Frankreich im Superwahljahr .- Einführung.- Ein neuer Kapitalismus à la française?.- Finanzielle Logik und Lohnverhältnis: Veränderungen und Alternativen.- Politische Steuerung einer globalisierten Wirtschaft.- Die Schwäche der Institutionen: eine Folge der Globalisierung oder der Moderne?.- Die französische Unternehmenskultur im Angesicht des Wandels.- Ein neuer Sonderweg? Der französische Sozialsektor nach dem Ende des rheinischen Modells.- Von der Seine nach Seattle. Globalisierungskritik in und aus Frankreich.- Europoäische Zivilgesellschaft und Globalisierung Vorstellungen französischer und deutscher NGOs in der EU.- Ein französisches Paradox: Zwischen Agrarwirtschaft und wiedergefundener Ländlichkeit.- Das Elsass eine Hochburg der extremen Rechten Ein alternativer Erklärungsansatz.- Stalingrad oder die endgültige Verbesserung von Paris.- Brückenbauer über den Rhein: Pierre Viénot und Pierre Bertaux.- Geschichte internationaler Beziehungen und Methoden zeithistorischer Forschung Zum deutsch-französischen Verhältnis zwischen Kriegsende und Jahrtausendwende.- Dokumentation.- Chronik Juli 2001 Juni 2002.- Sozioökonomische Basisdaten im internationalen Vergleich.- Gesellschaftliche Basisdaten.- Ergebnisse der Präsidentschaftswahlen vom 21. April und 5. Mai 2002.- Ergebnisse der Wahlen zur Nationalversammlung vorn 9. und 16. Juni 2002.- Zusammensetzung der Regierung Raffarin.- Deutschsprachige Literatur zu Frankreich Ausgewählte Neuerscheinungen 2001/2002.- Abkürzungsverzeichnis.- Personenregister.- Zu den Autoren.
Die enge wirtschaftliche und gesellschaftliche Vernetzung Deutschlands und Frankreichs ist zur selbstverständlichen Realität geworden. Angesichts der Dynamik der europäischen Integration werden die Kenntnis des Partnerlandes und der Austausch der Ideen wichtiger denn je. Das Frankreich Jahrbuch versteht sich als Beitrag der Wissenschaft zu besserer Kenntnis der gesellschaftlichen, politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Aktualität. Die gesellschaftliche Realität Frankreichs zu verstehen ist eine interdisziplinäre Aufgabe, zu der Politik-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften gleichermaßen beizutragen haben. Darüber hinaus geht es darum, angesichts der Europäisierung der Gesellschaften und Bildungseinrichtungen sowie der zunehmenden kulturellen Vielfalt in einer wachsenden Europäischen Union den nationalstaatlichen Blick auf Frankreich zu erweitern und zu ergänzen. Inhaltsverzeichnis Vorwort.- Themenschwerpunkt: Reformpolitik in Frankreich.- Europa unter Reformdruck.- Beharrung und Wandel im heutigen Frankreich.- Die Reformfähigkeit Frankreichs im Vergleich Staatsvermächtnis, politische Institutionen und Diskurse.- Linke Rhetorik und ungelöste Probleme: Sozialdemokratische Reformpolitik in Frankreich in vergleichender Perspektive.- Die Franzosen und die Reformen Erkenntnisse aus der Werteforschung.- Die Identität der Linken in Zeiten der Globalisierung.- Die Professionalisierung der Streitkräfte: eine Erfolgsgeschichte.- Französische Forschungspolitik 2004 Zwischen Protest und Neuausrichtung.- Reformstrategien in der Alterssicherung: Jenseits des mainstream jenseits internationaler Aufmerksamkeit?.- Beiträge.- Europawahlen in Frankreich 2004 eine europäische Ausnahme?.- Französischer Auslandsrundfunk Die Stimme Frankreichs in der Welt?.- Stadtraum und Ethnokultur in Paris und Marseille.- Dokumentation.- Chronik Juli 2003 Juni 2004.- Sozioökonomische Basisdaten im internationalen Vergleich.- Gesellschaftliche Basisdaten Frankreichs.- Ergebnisse der Regionalwahlen und Kantonalwahlen vom 21. und 28. März 2004.- Ergebnisse der Wahlen zum Europäischen Parlament vom 13. Juni 2004.- Deutschsprachige Literatur zu Frankreich: Ausgewählte Neuerscheinungen 2003/2004.- Abkürzungsverzeichnis.- Personenregister.- Zu den Autoren.
Frankreich-Jahrbuch 2001
Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Geschichte, Kultur
- 304pages
- 11 heures de lecture
Internationale Entwicklung und wachsende wirtschaftliche Verflechtungen erfordern eine enge deutsch-französische Zusammenarbeit. Die Kenntnisse des Partnerlandes und der Austausch der Ideen halten aber nicht mit dem Austausch der Waren Schritt. Wichtige Erkenntnisse und Anregungen bleiben ungenutzt. Das "Frankreich Jahrbuch" versucht, mehr Klarheit zu schaffen. Es wendet sich an alle Frankreichinteressenten in Politik, Wirtschaft, Hochschulen, Schulen und in den Medien. Über die meist lückenhafte Tagesinformation hinaus zeigt es Zusammenhänge und historische Entwicklungen, die die Vorgänge in unserem wichtigsten Partnerland verständlich machen. Frankreich verstehen ist eine interdisziplinäre Aufgabe, zu der Politik- und Wirtschaftswissenschaften ebenso beizutragen haben wie Literatur, Kunst und Philosophie. Das "Frankreich Jahrbuch" ist deshalb zugleich ein Jahrbuch der deutschen Frankreichforschung, Die sich zu einem Arbeitskreis beim Deutsch - Französischen Institut Ludwigsburg zusammengeschlossen hat. Mit seinem thematischen Schwerpunkt, der durch mehrere Beiträge aus unterschiedlicher Sicht beleuchtet wird, mit Einzelaufsätzen zu aktuellen Themen oder neuen Forschungsansätzen, mit Buchbesprechungen, Chronik und Dokumentation versammelt das Jahrbuch den jeweils neuesten Stand deutscher Frankreichkenntnis. Mit seinen jährlichen Folgen baut es sich zu einem umfassenden Nachschlagwerk auf Inhaltsverzeichnis Frankreich im Vorwahlkampf.- Themenschwerpunkt: Recht in Politik und Gesellschaft Frankreichs.- Justiz zwischen Krise und Triumph.- Von der Jakobinischen Republik zur rechtsstaatlichen Demokratie.- Der Etat de droit der V. französischen Republik und seine Begrenzung durch große exekutive Handlungsspielräume.- Die Vereinnahmung des Rechtes durch die Politik.- Der Conseil constitutionnel zwischen Recht und Politik.- Die Richterschaft in der Fünften Republik: Aufbruch und Emanzipation?.- Die Rolle der Polizei im Rechtsstaat am Beispiel Frankreichs.- Die Reform des französischen Strafverfahrensrechts und der Schutz der Menschenrechte.- Konvergenzen oder Dominanz nationaler Rechtstraditionen in Deutschland und Frankreich?.- Beiträge.- Gerechtigkeit ist mein Begehr Herrschaft und Recht in den Aufführungen des Théâtre du Soleil.- Morde zum Gedächtnis Didier Daeninckx Schreiben gegen Vergessen und Verdrängen Gesprächsaufzeichnungen mit dem Autor.- Von Picasso bis Fautrier. Französische Malerei in Deutschland nach 1945.- Rezension.- Zeit der Divergenzen. Die französische und die deutsche Gesellschaft 1918 1933: Ein Bericht über vergleichende Forschungen.- Dokumentation.- Chronik Juli 2000 Juni 2001.- Sozioökonomische Basisdaten im internationalen Vergleich.- Ergebnisse der Kommunal wählen vom 11. und 18. März 2001.- Deutschsprachige Literatur zu Frankreich. Ausgewählte Neuerscheinungen 2000/2001.- Abkürzungsverzeichnis.- Personenregister.- Zu den Autoren.
Frankreich-Jahrbuch 1996
Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Geschichte, Kultur
- 300pages
- 11 heures de lecture
Der neunte Band des Frankreich-Lahrbuches verfolgt das Ziel, ein breiteres Verständnis für Frankreich zu fördern, indem er wissenschaftliche Erkenntnisse für die Öffentlichkeit aufbereitet. Anstatt spezialisierte Studien zu präsentieren, werden Zusammenhänge in Politik, Wirtschaft, Kultur und Bildung beleuchtet, um ein umfassendes Hintergrundwissen zu vermitteln. Der multidisziplinäre Ansatz integriert Geschichte, Philosophie, Literatur und Kunst, um Frankreich als Teil Westeuropas zu begreifen. Kontroverse Meinungen unter Forschern werden dokumentiert, um die Vielfalt der Perspektiven zu zeigen.
Frankreich-Jahrbuch 1998
Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Geschichte, Kultur
- 292pages
- 11 heures de lecture
Der elfte Band des Frankreich-Jahrbuches bietet eine fundierte Auseinandersetzung mit Frankreich aus einer sozialwissenschaftlichen Perspektive. Ziel ist es, ein breiteres Publikum mit essenziellen Informationen über Politik, Wirtschaft, Kultur und Bildung vertraut zu machen. Das Jahrbuch legt Wert auf die Vermittlung von Hintergrundwissen, das für das Verständnis aktueller Medienberichterstattung und die Bildung eigener Meinungen notwendig ist. Es dokumentiert auch kontroverse Ansichten innerhalb der Forschung und verfolgt einen multidisziplinären Ansatz, um komplexe Zusammenhänge aufzuzeigen.