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Udo Achten

    Wenn ihr nur einig seid
    Dieses Jahr schenken wir uns nichts ... uns wird nichts geschenkt
    Illustrierte Geschichte des 1. [Ersten] Mai
    Illustrierte Geschichte des 1. Mai
    Mein Vaterland ist international
    Nicht betteln, nicht bitten
    • 2019

      "Dieser Betrieb wird bestreikt"

      Bilder- und Lesebuch zu Streik und Aussperrung 1963 in Mannheim

      Der Düsseldorfer Fotograf Anton Tripp dokumentierte 1963 den damaligen Metallarbeiterstreik in der Industriemetropole Mannheim. Ein großer Teil dieser fotografischen Aufnahmen findet sich in den Sammlungen von Udo Achten, viele weitere im Ruhr Museum Essen. Ein Autorenteam um Horst Steffens hat nun diese Bestände gesichtet und rund 70 Fotografien ausgewählt, die in diesem Quellenband präsentiert werden. Sie bieten einen lebendigen Querschnitt der Ereignisse und Akteure, portraitieren Männer, Frauen sowie ausländische Mitarbeiter, die am Streikgeschehen teilnehmen. Atmosphärisch wird die „Volksfeststimmung“ an einem 1. Mai ebenso eingefangen wie der Alltag von Streikposten vor den Werkstoren. In mehreren Artikeln wird das Streikgeschehen von 1963 nachgezeichnet. Gewerkschaftliche Akteure des damaligen Arbeitskampfes werden als Zeitzeugen interviewt, und es entsteht auf diese Weise ein eindrucksvolles Bild der damaligen Geschehnisse. Durch die Kamera von Anton Tripp geschaut stehen – ebenso wie in den Zeitzeugen nterviews – die Akteure im Mittelpunkt, die diesen von der IG Metall organisierten Streik führen.

      "Dieser Betrieb wird bestreikt"
    • 2014
    • 2011

      Nicht betteln, nicht bitten

      • 195pages
      • 7 heures de lecture
      3,5(2)Évaluer

      Im September 1910 traten 141 Arbeiter der Kohlenträger in Berlin-Moabit wegen einer abgelehnten Lohnforderung in den Streik. Verhandlungen mit Arbeitervertretern wurden abgelehnt und Vermittlungsvorschläge blieben erfolglos. Eilends aus Hamburg geholte Streikbrecher, die zum Teil bewaffnet waren, standen unter besonderem Schutz der Polizei. Die so genannten „Streikkrawalle“ nannte der „Vorwärts„ treffend „Polizeiunruhen“. Während der Straßenkämpfe wurden Geschäfte, Gastwirtschaften und Schaufenster zerstört, aus den Fenstern flogen Steine, Blumentöpfe und allerlei Gegenstände. Der Einsatz der Polizei wurde zunehmend brutaler. Die höheren Polizeidienstgrade hatten eine Militärlaufbahn hinter sich, so dass nicht mehr von der Verhältnismäßigkeit der Mittel gesprochen werden konnte. Auf beiden Seiten gab es Geschädigte, ein Mensch starb.

      Nicht betteln, nicht bitten
    • 2009

      Warum liegt die Berger Kirche so versteckt in einem Hinterhof? In welchem Düsseldorfer Restaurant soll Napoléon einmal gegessen haben? Wer weiß noch, dass Düsseldorf einst Zentrum linkspolitischer Agitation war und Ferdinand Lassalle sich mit seinen Gesinnungsbrüdern in der Bockhalle an der Poststraße 5 traf, wo jetzt gutsituierte Düsseldorfer und umsatzstarke Galerien residieren? Der Stadtteilführer führt Sie fernab von allen Düsseldorfer Klischees auf ganz neue Wege durch Düsseldorf. Die verschiedenen Autorinnen und Autoren, alle Spezialisten in „ihren“ Stadtteilen, zeigen Ihnen wildwachsende Kräuterlandschaften und merkwürdige Gebäude, restaurierte Mühlen und alte Bierkutschen, erzählt skurrile Satiren und Geschichten, wie Sie sie über Düsseldorf noch nicht gehört haben und die doch Teil der Stadtgeschichte sind. Düsseldorf zu Fuß ist eine Entdeckungsreise durch die eigene Stadt, die auch in weniger bekannte Gegenden führt. In jene Stadtteile, durch die man tausendmal läuft, ohne zu ahnen, was sich dahinter verbirgt. „Lop en´s röm und kiek selbs“

      Düsseldorf zu Fuß oder per Rad
    • 2007

      Kraftproben

      • 190pages
      • 7 heures de lecture

      „Die Hafenarbeiter haben mit ihren Gewerkschaften lange gegen die Tagelöhnerarbeit und für eine bessere Arbeitswelt gekämpft. Dafür, dass Schluss damit ist, dass Arbeiter sich morgens versammeln müssen und nicht wissen, ob sie Arbeit kriegen oder nicht. Und wir wollen und werden nicht zulassen, dass das Rad der Geschichte zurückgedreht wird! Denn obwohl es den Hafenarbeitern in ganz Europa durch solidarische Aktionen letztlich gelungen ist, auch Port Package II zu verhindern, kann keinesfalls Entwarnung gegeben werden. Vielmehr machen die neuerlichen Aktivitäten der EU-Kommission überdeutlich: Die Liberalisierung der Hafendienstleistungen in Europa ist noch lange nicht zu den Akten gelegt!. Egal, was die europäischen Institutionen in Zukunft auch immer beschließen mögen, die Hafenarbeiter werden nicht tatenlos zusehen, wenn ihre Arbeitsplätze und Arbeitsbedingungen zerstört werden. Sollte es also weitere Versuche geben, ihre Interessen zu missachten, werden die Hafenarbeiter erneut getreu dem Motto ›proud to be a docker‹ alle Hebel in Bewegung setzen, dass auch diese Bemühungen einer Verschlechterung ihrer Lebens- und Arbeitsbedingungen scheitern.“ (Aus dem Vorwort von Frank Bsirske)

      Kraftproben
    • 2007

      Das BilderLesebuch beschäftigt sich mit einem grundlegenden Aspekt des menschlichen Daseins: der Arbeit. Quer über die ca. letzten 150 Jahre kommen Autorinnen und Autoren zu Wort, die die verschiedenen Aspekte von Arbeit und Arbeitslosigkeit behandeln: rechtlich, wirtschaftlich, sozial. Das Recht auf existenzsichernde, sozialversicherungspflichtige Arbeit für alle - auch für diejenigen, denen davon zu wenig oder nichts zur Verfügung steht, darum geht es in diesem Buch. Ergänzt werden die Texte durch zahlreiche Zeichnungen, Fotografien und Plakate.

      Recht auf Arbeit - Recht auf Faulheit
    • 2007

      Über betriebsnahe Tarifpolitik wurde bereits vor drei Jahrzehnten gestritten. Während heute betriebliche Lohnsenkungen und Arbeitszeitverlängerung auf der Tagesordnung stehen, ging es damals um die Teilhabe an der wirtschaftlichen Prosperität über den Flächentarifvertrag hinaus sowie um größeren Einfluss auf die Arbeitsbewertung und die Entlohnungsmethoden. Wie kann sichergestellt werden, dass Tarifregelungen Mindestnormen bleiben, die nicht zu unterschreiten sind? Wie kann mehr Einfluss auf die Lohn-Leistungsbedingungen gewonnen werden? Wie ist die Einbeziehung der Mitglieder und Beschäftigten zu organisieren? Wie können entsolidarisierender Betriebssyndikalismus und eine Zersplitterung der gewerkschaftlichen Tarifpolitik verhindert werden? In diesem Buch werden die historischen Debatten nachgezeichnet, dokumentiert, kommentiert und in die heutigen Auseinandersetzungen eingeordnet. Es erweist sich als Fundgrube für die Reform der Tarifpolitik.

      Flächentarifvertrag & betriebsnahe Tarifpolitik
    • 2005

      ›Teufel, Kulis, Kapitäne‹ ist ein Buch über die Kernidee der Demokratie: über die Mitbestimmung. Dass Mitbestimmung keine Selbstverständlichkeit ist und immer wieder aufs Neue erkämpft und verteidigt werden muss, wird in den zeitlos treffenden Karikaturen von Peter Leger dargestellt. Sie zeigen die Argumentationslinien eines nun schon über fünfzig Jahre andauernden Kampfes, der gerade in der heutigen Zeit, wo man vermehrt über die Abschaffung des Kündigungsschutzes etc. diskutiert, an Aktualität gewonnen hat. So stellt das Buch zugleich ein Stück Geschichte der Bundesrepublik wie der Gewerkschaften dar, die daran erinnern soll, wie wichtig es ist die Mitbestimmung, den zentralen Baustein der deutschen Nachkriegsdemokratie, zu verteidigen. Immer dort wo die Mitbestimmung verhindert oder eingeschränkt wurde und wird, setzt die Spitze Feder des Karikaturisten an. Denn: 'Mit wenig Strichen kann man manchmal mehr sagen als mit vielen Worten.' (E. Fuchs) und genau dies wird in ›Teufel, Kulis, Kapitäne‹ deutlich.

      Teufel, Kulis, Kapitäne
    • 2004

      „Es gibt jetzt nichts Biligeres als den Pessimismus und nicht leicht etwas Fahrlässigeres als den Optimismus.“ Friedrich Dürrenmatt

      Das ist das Licht der neuen Zeit