Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Udo Achten

    Wenn ihr nur einig seid
    Dieses Jahr schenken wir uns nichts ... uns wird nichts geschenkt
    Illustrierte Geschichte des 1. [Ersten] Mai
    Illustrierte Geschichte des 1. Mai
    Mein Vaterland ist international
    Nicht betteln, nicht bitten
    • Nicht betteln, nicht bitten

      • 195pages
      • 7 heures de lecture
      3,5(2)Évaluer

      Im September 1910 traten 141 Arbeiter der Kohlenträger in Berlin-Moabit wegen einer abgelehnten Lohnforderung in den Streik. Verhandlungen mit Arbeitervertretern wurden abgelehnt und Vermittlungsvorschläge blieben erfolglos. Eilends aus Hamburg geholte Streikbrecher, die zum Teil bewaffnet waren, standen unter besonderem Schutz der Polizei. Die so genannten „Streikkrawalle“ nannte der „Vorwärts„ treffend „Polizeiunruhen“. Während der Straßenkämpfe wurden Geschäfte, Gastwirtschaften und Schaufenster zerstört, aus den Fenstern flogen Steine, Blumentöpfe und allerlei Gegenstände. Der Einsatz der Polizei wurde zunehmend brutaler. Die höheren Polizeidienstgrade hatten eine Militärlaufbahn hinter sich, so dass nicht mehr von der Verhältnismäßigkeit der Mittel gesprochen werden konnte. Auf beiden Seiten gab es Geschädigte, ein Mensch starb.

      Nicht betteln, nicht bitten
    • "Dieser Betrieb wird bestreikt"

      Bilder- und Lesebuch zu Streik und Aussperrung 1963 in Mannheim

      Der Düsseldorfer Fotograf Anton Tripp dokumentierte 1963 den damaligen Metallarbeiterstreik in der Industriemetropole Mannheim. Ein großer Teil dieser fotografischen Aufnahmen findet sich in den Sammlungen von Udo Achten, viele weitere im Ruhr Museum Essen. Ein Autorenteam um Horst Steffens hat nun diese Bestände gesichtet und rund 70 Fotografien ausgewählt, die in diesem Quellenband präsentiert werden. Sie bieten einen lebendigen Querschnitt der Ereignisse und Akteure, portraitieren Männer, Frauen sowie ausländische Mitarbeiter, die am Streikgeschehen teilnehmen. Atmosphärisch wird die „Volksfeststimmung“ an einem 1. Mai ebenso eingefangen wie der Alltag von Streikposten vor den Werkstoren. In mehreren Artikeln wird das Streikgeschehen von 1963 nachgezeichnet. Gewerkschaftliche Akteure des damaligen Arbeitskampfes werden als Zeitzeugen interviewt, und es entsteht auf diese Weise ein eindrucksvolles Bild der damaligen Geschehnisse. Durch die Kamera von Anton Tripp geschaut stehen – ebenso wie in den Zeitzeugen nterviews – die Akteure im Mittelpunkt, die diesen von der IG Metall organisierten Streik führen.

      "Dieser Betrieb wird bestreikt"
    • Warum liegt die Berger Kirche so versteckt in einem Hinterhof? In welchem Düsseldorfer Restaurant soll Napoléon einmal gegessen haben? Wer weiß noch, dass Düsseldorf einst Zentrum linkspolitischer Agitation war und Ferdinand Lassalle sich mit seinen Gesinnungsbrüdern in der Bockhalle an der Poststraße 5 traf, wo jetzt gutsituierte Düsseldorfer und umsatzstarke Galerien residieren? Der Stadtteilführer führt Sie fernab von allen Düsseldorfer Klischees auf ganz neue Wege durch Düsseldorf. Die verschiedenen Autorinnen und Autoren, alle Spezialisten in „ihren“ Stadtteilen, zeigen Ihnen wildwachsende Kräuterlandschaften und merkwürdige Gebäude, restaurierte Mühlen und alte Bierkutschen, erzählt skurrile Satiren und Geschichten, wie Sie sie über Düsseldorf noch nicht gehört haben und die doch Teil der Stadtgeschichte sind. Düsseldorf zu Fuß ist eine Entdeckungsreise durch die eigene Stadt, die auch in weniger bekannte Gegenden führt. In jene Stadtteile, durch die man tausendmal läuft, ohne zu ahnen, was sich dahinter verbirgt. „Lop en´s röm und kiek selbs“

      Düsseldorf zu Fuß oder per Rad