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Erik Jayme

    8 juin 1934 – 1 mai 2024
    Nationaler ordre public und europäische Integration
    Rechtsentwicklungen in Portugal, Brasilien und Macau
    Kulturelle Identität und internationales Privatrecht
    Staatsverträge zum internationalen Privatrecht
    Gedächtnisschrift für Albert A. Ehrenzweig
    Gesammelte Schriften
    • Produktbeschreibung Lieferbarkeit Autor(en) teilen tweet Band 2 der Gesammelten Schriften von Erik Jayme enthält - zum Teil unveröffentlichte - Vorträge, Aufsätze und Rezensionen zu Grundfragen der Rechtsvergleichung. Dabei geht es sowohl um die Theorie des Vergleichens als auch um die praktische Anwendung, vor allem im Internationalen Privatrecht. Das Ziel der Rechtsvergleichung kann die Suche nach dem Gleichen (so Vico, Amari) oder - wie in der Postmoderne - die Suche nach dem Verschiedenen sein. Dem letztgenannten Aspekt sind mehrere Beiträge gewidmet; Rechtsvergleichung erscheint hier als Kulturvergleich. In den Vordergrund rückt das Sprachenrecht, das der Verfasser auf dem Weltkongreß für Rechtsvergleichung in Bristol (1998) als Generalberichterstatter behandelte. Paradigmatisch für die multikulturelle Gesellschaft unserer Tage ist das spanische Rechtssystem, dessen Vielfalt in zwei Beiträgen zum Ausdruck kommt. Rechtsvergleichung im Internationalen Privatrecht ist schließlich einer der Kernpunkte der Aufsätze. Hier ist die funktionale Äquivalenz der Rechtssätze angesprochen. Veröffentlicht wird in diesem Zusammenhang die deutsche Fassung einer der Haager Vorlesungen des Verfassers (1995) zum postmodernen Internationalen Privatrecht.

      Gesammelte Schriften
    • Der vorliegende Band enthält die Referate und Diskussionen des Kolloqiums zu dem Thema „Kulturelle Identität und Internationales Privatrecht“. Die Tagung fand am 7. und 8. Juni 2002 im Wissenschaftsforum der Universität Heidelberg statt. Sie knüpft an einige Grundthesen an, welche Herr Professor Jayme in dessen Haager Vorlesungen vorgestellt hat. Das Kolloquium war zugleich die Abschiedsveranstaltung anlässlich der Emeritierung.

      Kulturelle Identität und internationales Privatrecht
    • Die Veröffentlichungen der Deutsch-Lusitanischen Juristenvereinigung ermöglichen dem Leser einen facettenreichen Einblick in die Rechtsvorstellungen so unterschiedlicher Länder wie Portugal, Brasilien und Macau. Der neue Band behandelt das Werk des portugiesischen Gelehrten Silvestre Pinheiro Ferreira (1769 - 1846) und seine Beziehungen zu Carl Mittermaier unter dem Gesichtspunkt der Rechtsvergleichung im 19. Jahrhundert. Hinzu kommen Beiträge zum portugiesischen Familienrecht und Kulturgüterschutz sowie zum Städtebau in Deutschland und Portugal. Der Band informiert über die rechtliche Stellung Minderjähriger in Brasilien, das brasilianische internationale Vertragsrecht und Aspekte des internationalen Zivilverfahrensrechts. Es wird über das internationale und interlokale Privatrecht sowie über die internationale Schiedsgerichtsbarkeit in Macau berichtet. In einem weiteren Themenkomplex wird anhand ausgewählter Fälle und Gutachten in die Problematik der Anwendung des Rechts der lusophonen Länder durch deutsche Gerichte eingeführt. Der Band beruht auf den Tagungen der Deutsch Lusitanischen Juristenvereinigung in Baden-Baden, Köln und Bochum.

      Rechtsentwicklungen in Portugal, Brasilien und Macau